Bereit für den nächsten Meilenstein?

Ziele bringen uns Motivation und Fortschritt. Egal, ob wir fitter werden wollen, Gewicht verlieren möchten oder eine gesunde Ernährung anstreben. Ziele definieren den Weg. Ziele können gleichzeitig unerreichbar sein, dich überfordern und so deine Weiterentwicklung hemmen. Wir zeigen dir, mit welchen ultimativen Tipps, du in Zukunft jedes Ziel erreichst!

Die meisten Ziele in deinem Kopf scheitern, weil sie nichts anderes sind als Vorsätze. Im Gegensatz zu Zielen sind Vorsätze Absichten. Also ein Vorhaben oder auch ein Wunsch etwas zu erreichen.  Gute Vorsätze sind also keine Ziele. Auf die Liste, der Dinge die du erreichen willst, gehören weder unrealistische Wünsche noch vage Idee davon, was du gerne können würdest. Sondern einfach Ziele.

Ohne eine genaue Zielsetzung sowie ein Plan dein Ziel zu erreichen, hast du lediglich eine Menge Vorsätze, also Wünsche in deinem Kopf. Mit unseren Tipps verbesserst du nicht nur deine Erfolgsquote, sondern lernst auch warum der Schlüssel für deine Zielerreichung die Zielsetzung ist. Du benötigst einen Sofort-Tipp vor deinem nächsten Workout?

Kenn dein Warum!

Warum möchtest du das Ziel erreichen? Dabei ist es ganz egal, was dich motiviert- Dein Warum zu kennen ist der erste und wichtigste Schritt, wenn es um deine Zielerreichung geht.

Mach deine Ziele smart!

Old but gold. Diese Regel ist die Basis jedes gut gemanagten Projekts. Und auch dein Weg zum Ziel ist ein Projekt. Also nimm dir 15 Minuten, um dein Ziel smart zu machen. So geht’s:

Spezifisch
Definier dein Ziel so eindeutig, wie es geht. Zum Beispiel: Ich möchte sechs Kilo abnehmen oder ich möchte 5 cm Bauchumfang verlieren.

Messbar
Mach dein Ziele messbar. Verbinde es dafür am besten einfach mit Zahlen. Ich werde meinen Bauchumfang alle zwei Wochen mit einem Maßband messen.

Attraktiv
Verfolg ein Ziel, das du erreich willst, weil du es geil findest. Weil es dir Spaß macht. Weil es dein Leben positiv beeinflusst. Nicht eins, das dir Instagram, deine Eltern oder sonstwer eingeredet hat, das dich aber eigentlich kalt lässt. Frag dich also, warum du dein persönliches Ziel erreichen möchtest.

Realistisch

Du hast das Ziel, in zwei Wochen 10 Kilo zu verlieren? Keine gute Idee! Um 1 Kilo Fett abzubauen, musst du etwa 7000 Kalorien einsparen. Wir empfehlen ein tägliches Kaloriendefizit von 300-500 Kalorien. Du siehst, Abnehmen braucht Zeit. In unserem Interview mit Rosalby erfährst du wie sie gesund und nachhaltig 27 Kilo abgenommen hat.

Wähl ein Ziel, das du auch erreichen kannst. Schau wo du jetzt stehst. Was ist für dich in der nächsten Zeit wirklich umsetzbar? Wenn du unbedingt den freien Handstand lernen willst, jetzt aber keine Plank kannst und dir Liegestütze auch schwerfallen, wird es schwer sein von hier in kurzer Zeit in den freien Handstand zu kommen. Setz dir zum Beispiel zum Ziel, erstmal eine Minute entspannt mit Hilfe der Wand balancieren zu können.

Terminierbar
Setz dir einen realistischen (!) zeitlichen Rahmen, innerhalb dessen du dein Ziel erreichen willst. Das ermöglicht dir auch, die Etappenziele besser zu planen, deinen Fortschritt zu verfolgen und deinen Plan anzupassen, wenn es nicht so läuft, wie es soll.

Formulier Zwischenziele

Damit sind wir immer noch in der Planungsphase. Aber es lohnt sich: Zwischenziele sind der Reality Check, der dir zeigt, ob dein Ziel wirklich realistisch ist. Im Prozess dokumentieren sie, ob du auf dem richtigen Weg bist. Wenn du sie erreicht hast, hast du deinen Fortschritt schwarz auf weiß. Das ist unglaublich motivierend, wenn du doch mal zweifelst oder lieber auf der Couch rumhängen würdest.

Beispiel: Du möchtest in 3 Monaten 6 Kilo abnehmen. Das heißt, du solltest im Idealfall jeden Monat 2 kg abnehmen. Lass dich nicht verrückt machen, wenn es mal 2,5 oder nur 1,5 sind. Das Tagesgewicht hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, und davon, ob du dich richtig wiegst. Dennoch: Wenn so gar nix passiert oder du nach 4 Wochen schon 4 Kilo verloren hast, weißt du, dass du entweder doch mehr tun solltest oder mit der Diät etwas übertreibst.

Erhalte individuelle Trainingstipps und Produktempfehlungen. Perfekt abgestimmt auf deine individuellen Ziele. In unserem kostenlosen Body Check erfährst du, was dein BMI über dein Fitness-Level aussagt.

Definiere Prozessziele

Oder auf Deutsch: Mach dir einen Trainings- und, falls für dein Ziel nötig, auch einen Ernährungsplan. Dein Ziel sind die 120 kg squatten? Das heißt zum Beispiel, du solltest 3 Mal die Woche Beine und Squat trainieren. Definiere diese Trainingseinheiten hinsichtlich Häufigkeit, Intensität und Regenerationszeiten. Plane auch deine Zwischenziele mit ein.

Du möchtest neben deinen tagtäglichen Aufgaben deine Ziele nicht vergessen? Lade dir unbedingt unseren kostenlosen Weekly Planner herunter. Definiere deine Wochenziele und die einzelnen Schritte, die notwendig sind.

Visualisier dein Ziel

Kein Bock auf Training oder gesundes Essen? Kommt vor, macht nix. Aber: Im Großen und Ganzen musst du dich schon an deinen Plan halten, um dein smartes Ziel zu erreichen. Wenn du weißt, dass du anfällig für Ablenkungen bist, dann visualisier dein Ziel.

Häng gut sichtbar eine Liste mit allen Trainingseinheiten die anstehen auf, um dein Ziel zu erreichen. Hak jede Einheit nach dem Workout ab. So siehst du deinen Fortschritt täglich. Oder mach dir eine Art Bonuskarte: Wenn du 10 Einheiten geschafft hast, gönn dir irgendwas Besonderes. Du bist der absolute Schoko-Lover? . Die volle Ladung Schokolade, aber ohne unnöitgen Zucker. Dafür mehr Protein.

Fokussier dich

Vergiss lange Vorsatzlisten und viele Ziele. Konzentrier dich auf 1-3 Ziele, die du erreichen willst. Bring sie in eine Rangordnung und leg den Fokus auf das wichtigste. Wenn du etwas streichen musst, nimm die Trainingseinheiten für das Ziel, das auf deiner Liste ganz unten kommt.

Pass auf, dass die Ziele zueinander passen und sich nicht gegenseitig im Weg stehen. 120 kg squatten und deinen ersten Marathon laufen, sind nicht die ideale Kombi. Irgendwann müssen deine Beine sich ja erholen.

Mach dein Ziel zur Routine

Nehmen wir an, du hast ein Ziel ausgewählt, das dir Spaß gemacht und die ersten Meter hinter dich gebracht. Jetzt ist es an der Zeit, die Maßnahmen mit denen du dein Ziel erreichen wirst zum Alltag werden zu lassen. Bau die Trainingseinheiten so um, dass du dir vorstellen kannst, sie für immer zu machen. Mach aus der nervigen Food-Prep ein Event mit deinem Partner. Kurz: Lern den Moment und den Weg selbst zu genießen.

Bleib flexibel

Das heißt nicht, dass du deinen Trainingsplan vergessen, oder dich anders entscheiden sollst, wenn dir doch langweilig wird. Sondern vielmehr, dass du lernst, deine Ziele trotz Hindernissen weiter zu verfolgen. Du warst 4 Wochen mit Grippe raus? Dumm. Musst du wohl ein bisschen langsamer wieder anfangen. Aber macht nix. Hauptsache ist, dass du wieder anfängst. Tritt einen Schritt zurück, schau was jetzt Sinn macht und steig wieder ein.

Pimp deine Ernährung

Und zwar so, dass sie zu deinem Trainingsziel passt. Wusstest du, dass die Ernährung 70 % deines Trainingserfolgs ausmacht? Dabei entscheiden nicht nur die 45 Minuten und die erste Mahlzeit nach dem Workout. Auch was du sonst so isst, ist elementar, wenn du wirklich besser  werden willst. Welche Ernährung dich bei deinem Ziel unterstützt, erfährst du in unserem Artikel über eine ausgewogene Ernährung.

Stay positive!

Oder: Arbeite an deinen Glaubenssätzen. Ersetze den Gedanken „Wie soll ich Handstand lernen, ich konnte schon als Kind nicht turnen.“ Durch „Ich kann das lernen, wenn ich dran bleibe.“ Immer wenn du merkst, dass du negative Gedanken hast, denk das Gegenteil. Klingt übertrieben, hilft aber. Versuch’s einfach mal.