Auf Safari durch Kenia
Giraffen, Löwen, Elefanten, Zebras – das sind wohl die wirklichen Kenia Sehenswürdigkeiten. Egal, wohin ihr Weg Sie, tief hinein in dieses aufregende Land, auch führen mag, die exotischen Tiere werden Ihre ständigen Wegbegleiter sein. Beobachten Sie auf Ihren Safari-Reisen unzählbar viele Tierarten ungestört in ihren natürlichen Habitaten. Mitten in der spektakulären und vielschichtigen Landschaft Kenias. Aber lassen Sie sich von klassischen und zeitlosen Bildern nicht täuschen: Kenia ist ein Land auf dem Vormarsch in die Moderne.
Die 7 eindrucksvollsten Kenia Sehenswürdigkeiten
Wir haben Ihnen atemberaubende und exotische Kenia Sehenswürdigkeiten, die Sie nicht verpassen dürfen, in einer übersichtlichen Liste zusammengetragen.
Nairobi Nationalpark
Nur wenige Kilometer von der Stadtgrenze Nairobis entfernt liegt der Nairobi Nationalpark. 1946 gegründet ist er der erste Nationalpark Kenias. Hier verschmelzen Urbanes und Natürliches auf eine nicht zu vergleichende Art und machen ihn zu einer ganz besonderen Kenia Sehenswürdigkeit. Sehen Sie Giraffen, Löwen, Flusspferde und andere Tiere wie nirgendwo sonst direkt vor der spektakulären Skyline Nairobis. Der Nairobi Nationalpark ist als Schutzgebiet für Spitzmaulnashörner einer der wenigen Orte, in denen Sie die grauen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung antreffen können.
Lediglich Elefanten werden Sie ob der geringen Größe des Parks hier vergeblich suchen. Einige Elefantenbabys leben im dem Park eingegliederten David Sheldrick Wildlife Trust, einem Elefanten-Waisenhaus, wenn man so will, in dem sie vor ihrer Auswilderung aufgepäppelt werden.
Mombasa
Mombasa ist die zweitgrößte Stadt Kenias. Die Millionenstadt liegt direkt an der Küste des Indischen Ozeans und genau das macht diese Kenia Sehenswürdigkeit so spektakulär. Endlose von Palmen begrenzte Strände laden ein zum Entspannen und zur Ruhe kommen. Spazieren Sie bei Tagestemperaturen von um die 30 °C den spektakulären Diani Beach mit seinen 25 Kilometer langen weißen Sandstränden entlang oder wagen Sie sich in die Fluten des Ozeans und tauchen Sie an den vorgelagerten Riffen in das tropische Unterwasserspektakel.
Aber auch ein Bummel durch die von der Kolonialzeit geprägte Altstadt Mombasas wird Ihnen allerhand einprägsame Momente bescheren. Schreiten Sie durch die berühmten Tore aus dem Boden entwachsenden übergroßen Elefantenstoßzähne oder feilschen Sie in der alten Markthalle um Gemüse, Obst und Gewürze, ehe Sie im UNESCO-Weltkulturerbe Fort Jesus das größte Fort der europäischen Eroberer besichtigen.
Masai Mara National Reserve
Das Masai Mara National Reserve ist Afrikas ultimatives Naturschutzgebiet. Das im Südwesten Kenias gelegene Wildreservat erstreckt sich über mehr als 1.500 Quadratkilometer und schließt nahtlos an den Serengeti-Nationalpark Tansanias an. Der Name dieser einzigartigen Kenia Sehenswürdigkeit übersetzt sich wörtlich als „gepunktete Massai“. Von oben betrachtet ziehen sich nämlich die etlichen alleinstehenden Bäume wie ein Sprenkelmuster über die weite Grassavanne.
Die Masai Mara ist die Heimat der größten Tierpopulation des Kontinents – sowohl bezogen auf die Mannigfaltigkeit der Arten, als auch auf die bloße Anzahl einzelner Lebewesen. Begleiten Sie auf einer Fotosafari riesige Zebra-, Gazellen- und Gnu-Herden auf ihrer Wanderschaft durch die Savanne, wenn Sie mit dem Geländewagen durch schier endlose Landstriche fahren, oder beobachten Sie die großen Raubkatzen: Geparden, Leoparden und den berühmten Massai-Löwen. Und wenn Sie abends, am Ende Ihrer Pirschfahrt, an Ihrer Hütte am Lagerfeuer entspannen, können Sie aus der Ferne das Lachen der Hyänen und das Brüllen der Flusspferde hören.
Amboseli-Nationalpark
Der Amboseli-Nationalpark gehört zu den bekanntesten Panoramen des Landes. Zwar ist der in Tansania liegende Kilimandscharo genaugenommen keine Kenia Sehenswürdigkeit, doch prägt der höchste Berg Afrikas die trockene Landschaft des Amboseli-Nationalparks nachhaltig. Sowohl durch seine mächtige, von tanzenden Wolken umschlungene Präsenz am Horizont, als auch durch den charakteristischen grauen Staub, den der Kilimandscharo durch eine Eruption kilometerweit verteilt hat.
Der Amboseli-Nationalpark bietet in vielen unterschiedlichen Lebensräumen, von dichten Palmenwäldern, über die charakteristische Savanne, bis hin zu feuchten Schwefelquellen, einer großen Bandbreite an Tierarten eine Heimat. Beobachten Sie an den belebten Wasserlöchern Zebras Paviane, Gnus, Löwen und Büffel. Vielleicht haben Sie das Glück hunderte pinker Flamingos am Amboseli-See zu sehen – sofern er gerade Wasser führt.
Für Elefantenfreunde ist der Amboseli-Nationalpark übrigens Anlaufstelle Nummer eins. Nahezu 800 der ortstreuen Eelefanten streifen in großen Herden quer durch das vom Kilimandscharo geprägte Gebiet.
Mount Kenya
Direkt im Zentrum Kenias liegt der höchste Berg des Landes. Mächtig ragt der Mount Kenya hier 5.200 Meter in die Höhe. Die nachhaltige Bedeutung dieser Kenia Sehenswürdigkeit wird noch deutlicher, wenn man sich den Namen ansieht, den die Einheimischen diesem Massiv gaben: „Der leuchtende Berg“ wird er genannt oder eben Kinyaa – was schließlich zum Namen des ganzen Staates wurde.
Trekking-Touren in das Mount-Kenya-Massiv führen Sie in eine kontrastreiche Welt. Starten Sie in den tropischen Temperaturen des afrikanischen Kontinents hinein in die unerwartete Eislandschaft eines der acht Gletscher des Mount Kenya. Besteigen Sie den Berg in aller Ruhe und nächtigen Sie auf dem Weg in einer der zahlreichen Lodges. Der atemberaubende Ausblick auf die umliegenden Savannen wird alle Mühe wert sein.
Der zweithöchste Berg Afrikas ist umgeben vom Mount Kenya Nationalpark, der aufgrund seiner einzigartigen Flora und Fauna zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde.
Naivashasee
Nur knapp eine Autostunde von Nairobi entfernt liegt eine ganz besondere Kenia Sehenswürdigkeit. Der Naivashasee ist einer der wenigen Süßwasserseen im Ostafrikanischen Grabenbruch. Das Wasser sorgt für eine saftiggrüne Pflanzenwelt, die Tieren einen einzigartigen Lebensraum bietet. Für Hobbyornithologen ist der Naivashasee ein Paradies, siedeln hier über das Jahr hinweg bis zu 300 verschiedene Vogelarten. Beobachten Sie auf einer Bootssafari Ibisse, Marabus oder Pelikane, aber auch Flusspferde, Krokodile und badende Büffel in ihrem natürlichen Lebensraum.
Zahlreiche Bootsanlegestellen rund um den Naivashasee setzen auch über zum ursprünglichen Creek Island Wildlife Sanctuary. In diesem privat geführten Wildpark wurden zahlreiche Säugetiere habituiert. Da auf dieser Insel keine Raubtiere leben, haben Sie bei einer Wanderung uneingeschränkte Sicht auf Giraffen, Gazellen, Zebras und Gnus. Nähern Sie sich den entspannten Tieren auf bis zu 10 Meter.
Südlich an den Naivashasee schließt der nur 70 Quadratkilometer kleine Hell’s Gate-Nationalpark an. Die namensgebende rötlich gefärbte Schlucht Njorowa Gorge ist ein Naturspektakel, das seinesgleichen sucht.