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El Gobierno de Santa Cruz, a través del Ministerio de Salud y Ambiente informa que, tras la reunión de la junta médica y en función de las necesidades del paciente municipal accidentado en Río Gallegos, se determinó realizar una derivación a la Ciudad Autónoma de […]
En un contexto político en constante cambio, La Libertad Avanza (LLA) enfrenta una serie de desafíos y reconfiguraciones en su estrategia electoral en la provincia de Buenos Aires. La figura de José Luis Espert, economista y presidente de la comisión de Presupuesto y Hacienda en […]
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Austria europa internacionalEl 17 de enero de 2025, se recibió una noticia positiva para el gobierno austriaco: la Unión Europea no iniciará un procedimiento por déficit contra Austria. Esta información fue comunicada por el comisario de la UE, Valdis Dombrovskis, en una carta dirigida al ministro de […]
Austria europa internacionalViena, la capital de Austria, se distingue por su sistema educativo inclusivo y accesible, que refleja un compromiso profundo con la educación como un derecho fundamental. Este sistema no solo se centra en la adquisición de conocimientos, sino que también fomenta valores esenciales como la […]
Austria educacion europa psicologiaDer TourCert Qualifizierungsprozess zeichnet sich vor allem durch seine einfache und schnelle Umsetzung im Bereich Nachhaltiger Tourismus aus. Je nach eigener Planung beansprucht die Qualifizierung ca. zwei bis drei Wochen und wird neben dem Daily Business durchgeführt. Ein*e von Ihnen ausgewählte*r Nachhaltigkeitsbeauftragte*r führt sämtliche Maßnahmen […]
cultura noticiaDer TourCert Qualifizierungsprozess zeichnet sich vor allem durch seine einfache und schnelle Umsetzung im Bereich Nachhaltiger Tourismus aus. Je nach eigener Planung beansprucht die Qualifizierung ca. zwei bis drei Wochen und wird neben dem Daily Business durchgeführt. Ein*e von Ihnen ausgewählte*r Nachhaltigkeitsbeauftragte*r führt sämtliche Maßnahmen der Qualifizierung durch und steht als Ansprechpartner*in für uns zur Verfügung.
Durch unser online E-Learning-Modul „Travel for Tomorrow Basic“ eignet sich der*die Beauftragte selbstständig das notwendige Wissen an und erhält hierfür abschließend eine Urkunde. Nähere Informationen zum genauen Ablauf finden Sie in unseren 5 Schritten weiter unten.
Qualifizieren können sich Reiseveranstalter, Unterkünfte und weitere Tourismusunternehmen. Die Qualifizierung mit TourCert Qualified wird für ein Jahr anerkannt. Voraussetzung für die Fortführung ist die regelmäßige Aktualisierung des Selfchecks und des Verbesserungsprogramms. Die Preise für die Qualifizierung sind gestaffelt nach Unternehmensgröße bzw. Anzahl der Zimmer bei Unterkünften. Eine PDF zu unseren Preisen sowie auch eine einfache und unkomplizierte Anmeldung finden Sie am Ende der Seite.
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Nachhaltiger Tourismus beschreibt eine besonders nachhaltige Form des Reisens. Bei diesem „sanften Tourismus“ sind neben dem Naturschutz auch wirtschaftliche und soziokulturelle Faktoren wichtig. Als eines der Länder mit der größten Artenvielfalt hat Brasilien zahlreiche Aktivitäten im Einklang mit der Natur zu bieten, um mit Trekking, Tauchen und […]
culturaNachhaltiges Reisen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Immer mehr Länder, Regionen, Städte und Gemeinden setzen sich für mehr Nachhaltigkeit ein, sei es im Bereich des Landschaftsschutzes oder bei der Bewahrung von Kulturen und Traditionen. Vielerorts ist das übergeordnete Ziel, ein nachhaltiges Reiseziel mit einer niedrigen CO2-Emissionsrate zu werden, ohne falsche Kompromisse einzugehen. Für viele sind Erholung und Abenteuer die wichtigsten Ziele einer Urlaubsreise. Oft genug wird die Natur jedoch negativ beeinflusst. Doch das muss nicht sein, denn es gibt viele Möglichkeiten, im Einklang mit der Natur zu reisen. Damit auch künftige Generationen die faszinierenden Orte der Welt auf natürliche Weise erleben können, wird verantwortungsvolles Reisen und ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen in der Natur und den Reisezielen immer wichtiger. Nachhaltiger Tourismus bietet die folgenden Vorteile:
Nachhaltiger Tourismus sieht vor, die Attraktivität eines Ortes durch den Tourismus nicht zu zerstören, zum Beispiel durch den Bau riesiger Hotelkomplexe oder die Verschmutzung der Destination. Darüber hinaus sollen bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue Arbeitsplätze mit gerechteren Löhnen für die Bevölkerung geschaffen werden. Auf diese Weise verbleiben die erwirtschafteten Gewinne in der Destination, was die heimische Wirtschaft verbessert und zum Wohlstand der Bevölkerung beiträgt.
Die Kultur eines Landes ist das, was ein Reiseziel einzigartig macht. Umso wichtiger ist es für Reisende, sie kennen und respektieren zu lernen. Dies funktioniert am besten, wenn die Menschen vor Ort bei der Planung von touristischen Attraktionen mitreden können und direkt in den Tourismus eingebunden sind.
Das hautnahe Erleben der Natur spielt eine ebenso wichtige Rolle. Allerdings darf sich der Tourismus nicht negativ auf sie auswirken. Neue Technologien helfen, das Abfallaufkommen am Reiseziel zu reduzieren und Ressourcen wie Lebensmittel und Getränke so sparsam wie möglich zu verwenden. Im Gegensatz zum Ökotourismus, bei dem das Naturerlebnis im Vordergrund steht, ist nachhaltiger Tourismus auch in Städten möglich.
Von 100 Reisenden, die Brasilien besuchen, suchen inzwischen 44 nach Zielen, die mit Natur, Ökotourismus und Abenteuer zu tun haben. Und der Trend zeigt weiterhin nach oben. Es gibt viele Möglichkeiten für Aktivitäten im Einklang mit der Natur. Um diese Lebensräume zu schützen, bemühen sich einige Destinationen in Brasilien um nachhaltigen Ökotourismus und engagieren sich für die lokale Natur und die Menschen. Im Folgenden sind die besten nachhaltigen Reiseziele und Erlebnisse in Brasilien zusammengestellt:
Das Pantanal im Südwesten Brasiliens ist eines der größten Binnenfeuchtgebiete der Erde und beherbergt 263 Fisch-, 113 Reptilien-, 463 Vogel- und 132 Säugetierarten. Fast 2.000 Pflanzenarten sind offiziell registriert. Der Ökotourismus kann hier aus dem Vollen schöpfen und vor allem Tierbeobachter kommen voll auf ihre Kosten. Aber auch Safaris im Pantanal sind oft von Erfolg gekrönt. Wer auf einer Fazenda übernachtet, genießt ein spannendes Programm mit Foto- und Nachtsafaris, Boots- und Reitausflügen und Wanderungen.
Eines der beeindruckendsten Ziele für den Ökotourismus in Brasilien ist die Hochebene in Bahia. Einige der höchsten Wasserfälle Brasiliens, zahlreiche Berge, Höhlen, Grotten und Teiche mit kristallklarem Wasser verzaubern die Besucher. Die Naturschönheiten der Chapada Diamantina lassen sich am besten bei einem mehrtägigen Trekking durch das Vale do Pati erleben.
Diese Region im Bundesstaat Rio Grande do Norte im Nordosten Brasiliens zeichnet sich durch ihre Artenvielfalt aus. Seepferdchen, Delfine, Reiher und Vögel aller Art sind in der Lagune Guarairas an der Praia da Pipa in der Gemeinde Tibau do Sul Zuhause, und auch die Mangrovenvegetation wächst stetig. Im ökologischen Schutzgebiet von Pipa, das mehr als 80 Hektar geschützte Grünfläche umfasst, haben Besucher Zugang zu 16 Wanderwegen und weitreichenden Aussichten. Sie offenbaren die unberührte, malerische Schönheit der gesamten Region. Wer lieber am Strand entspannen möchte, sollte die wunderschöne Küste von Ponta do Madeiro besuchen.
Es wurden viele verschiedene Projekte ins Leben gerufen, um die entsprechenden Ziele des nachhaltigen Tourismus‘ zu gewährleisten. Einige von ihnen werden im folgenden Abschnitt beschrieben.
Diáspora.Black ist ein Projekt, dessen Ziel es ist, das Wissen über Orte, Menschen, Geschichte und Erbe der schwarzen Bevölkerung zu fördern und zu verbreiten. Dies soll den Dialog und die Rücksichtnahme auf die Kulturen verbessern. Diáspora.Black bietet Schulungs- und Beratungsdienste an und ist in 18 Ländern und 145 Städten mit einer Gemeinschaft von mehr als 40.000 Menschen vertreten.
Mit „Bonito Carbon Neutral“ hat die Tourismusstiftung von Mato Grosso do Sul daran gearbeitet, die Kohlenstoffemissionen in die Atmosphäre zu reduzieren. Die Stadt Bonito, die als erstes kohlenstoffneutrales Reiseziel der Welt anerkannt wurde, ist das Modell für den Bundesstaat Mato Grosso do Sul, der bis 2030 zu einem kohlenstoffneutralen Staat werden soll.
Das Programm basiert auf der Konzeption und Umsetzung von Projekten zur territorialen Entwicklung und sozialen Transformation mit dem Ziel, benachteiligte Gruppen und die sozioökonomische Vielfalt zu stärken. Raízes hat bereits mehr als 70 Projekte in ganz Brasilien und im Ausland durchgeführt, die sich unter anderem auf den nachhaltigen Tourismus konzentrieren.
Der natürliche und nachhaltige Tourismus gewinnt im Zuge der Klima- und Naturschutzdebatte immer mehr an Bedeutung. Dies beeinflusst das gesamte Reiseerlebnis und die Gestaltung der Reise durch alle Beteiligten. Der Urlaub an sich wird schöner und erfüllender. Wenn Sie sich also mehr Natur und Nachhaltigkeit in Ihrem Brasilien Urlaub wünschen, werden Sie in Brasilien mehr als genug geboten bekommen!
Auf Safari durch Kenia Giraffen, Löwen, Elefanten, Zebras – das sind wohl die wirklichen Kenia Sehenswürdigkeiten. Egal, wohin ihr Weg Sie, tief hinein in dieses aufregende Land, auch führen mag, die exotischen Tiere werden Ihre ständigen Wegbegleiter sein. Beobachten Sie auf Ihren Safari-Reisen unzählbar viele Tierarten ungestört in […]
culturaGiraffen, Löwen, Elefanten, Zebras – das sind wohl die wirklichen Kenia Sehenswürdigkeiten. Egal, wohin ihr Weg Sie, tief hinein in dieses aufregende Land, auch führen mag, die exotischen Tiere werden Ihre ständigen Wegbegleiter sein. Beobachten Sie auf Ihren Safari-Reisen unzählbar viele Tierarten ungestört in ihren natürlichen Habitaten. Mitten in der spektakulären und vielschichtigen Landschaft Kenias. Aber lassen Sie sich von klassischen und zeitlosen Bildern nicht täuschen: Kenia ist ein Land auf dem Vormarsch in die Moderne.
Wir haben Ihnen atemberaubende und exotische Kenia Sehenswürdigkeiten, die Sie nicht verpassen dürfen, in einer übersichtlichen Liste zusammengetragen.
Nur wenige Kilometer von der Stadtgrenze Nairobis entfernt liegt der Nairobi Nationalpark. 1946 gegründet ist er der erste Nationalpark Kenias. Hier verschmelzen Urbanes und Natürliches auf eine nicht zu vergleichende Art und machen ihn zu einer ganz besonderen Kenia Sehenswürdigkeit. Sehen Sie Giraffen, Löwen, Flusspferde und andere Tiere wie nirgendwo sonst direkt vor der spektakulären Skyline Nairobis. Der Nairobi Nationalpark ist als Schutzgebiet für Spitzmaulnashörner einer der wenigen Orte, in denen Sie die grauen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung antreffen können.
Lediglich Elefanten werden Sie ob der geringen Größe des Parks hier vergeblich suchen. Einige Elefantenbabys leben im dem Park eingegliederten David Sheldrick Wildlife Trust, einem Elefanten-Waisenhaus, wenn man so will, in dem sie vor ihrer Auswilderung aufgepäppelt werden.
Mombasa ist die zweitgrößte Stadt Kenias. Die Millionenstadt liegt direkt an der Küste des Indischen Ozeans und genau das macht diese Kenia Sehenswürdigkeit so spektakulär. Endlose von Palmen begrenzte Strände laden ein zum Entspannen und zur Ruhe kommen. Spazieren Sie bei Tagestemperaturen von um die 30 °C den spektakulären Diani Beach mit seinen 25 Kilometer langen weißen Sandstränden entlang oder wagen Sie sich in die Fluten des Ozeans und tauchen Sie an den vorgelagerten Riffen in das tropische Unterwasserspektakel.
Aber auch ein Bummel durch die von der Kolonialzeit geprägte Altstadt Mombasas wird Ihnen allerhand einprägsame Momente bescheren. Schreiten Sie durch die berühmten Tore aus dem Boden entwachsenden übergroßen Elefantenstoßzähne oder feilschen Sie in der alten Markthalle um Gemüse, Obst und Gewürze, ehe Sie im UNESCO-Weltkulturerbe Fort Jesus das größte Fort der europäischen Eroberer besichtigen.
Das Masai Mara National Reserve ist Afrikas ultimatives Naturschutzgebiet. Das im Südwesten Kenias gelegene Wildreservat erstreckt sich über mehr als 1.500 Quadratkilometer und schließt nahtlos an den Serengeti-Nationalpark Tansanias an. Der Name dieser einzigartigen Kenia Sehenswürdigkeit übersetzt sich wörtlich als „gepunktete Massai“. Von oben betrachtet ziehen sich nämlich die etlichen alleinstehenden Bäume wie ein Sprenkelmuster über die weite Grassavanne.
Die Masai Mara ist die Heimat der größten Tierpopulation des Kontinents – sowohl bezogen auf die Mannigfaltigkeit der Arten, als auch auf die bloße Anzahl einzelner Lebewesen. Begleiten Sie auf einer Fotosafari riesige Zebra-, Gazellen- und Gnu-Herden auf ihrer Wanderschaft durch die Savanne, wenn Sie mit dem Geländewagen durch schier endlose Landstriche fahren, oder beobachten Sie die großen Raubkatzen: Geparden, Leoparden und den berühmten Massai-Löwen. Und wenn Sie abends, am Ende Ihrer Pirschfahrt, an Ihrer Hütte am Lagerfeuer entspannen, können Sie aus der Ferne das Lachen der Hyänen und das Brüllen der Flusspferde hören.
Der Amboseli-Nationalpark gehört zu den bekanntesten Panoramen des Landes. Zwar ist der in Tansania liegende Kilimandscharo genaugenommen keine Kenia Sehenswürdigkeit, doch prägt der höchste Berg Afrikas die trockene Landschaft des Amboseli-Nationalparks nachhaltig. Sowohl durch seine mächtige, von tanzenden Wolken umschlungene Präsenz am Horizont, als auch durch den charakteristischen grauen Staub, den der Kilimandscharo durch eine Eruption kilometerweit verteilt hat.
Der Amboseli-Nationalpark bietet in vielen unterschiedlichen Lebensräumen, von dichten Palmenwäldern, über die charakteristische Savanne, bis hin zu feuchten Schwefelquellen, einer großen Bandbreite an Tierarten eine Heimat. Beobachten Sie an den belebten Wasserlöchern Zebras Paviane, Gnus, Löwen und Büffel. Vielleicht haben Sie das Glück hunderte pinker Flamingos am Amboseli-See zu sehen – sofern er gerade Wasser führt.
Für Elefantenfreunde ist der Amboseli-Nationalpark übrigens Anlaufstelle Nummer eins. Nahezu 800 der ortstreuen Eelefanten streifen in großen Herden quer durch das vom Kilimandscharo geprägte Gebiet.
Direkt im Zentrum Kenias liegt der höchste Berg des Landes. Mächtig ragt der Mount Kenya hier 5.200 Meter in die Höhe. Die nachhaltige Bedeutung dieser Kenia Sehenswürdigkeit wird noch deutlicher, wenn man sich den Namen ansieht, den die Einheimischen diesem Massiv gaben: „Der leuchtende Berg“ wird er genannt oder eben Kinyaa – was schließlich zum Namen des ganzen Staates wurde.
Trekking-Touren in das Mount-Kenya-Massiv führen Sie in eine kontrastreiche Welt. Starten Sie in den tropischen Temperaturen des afrikanischen Kontinents hinein in die unerwartete Eislandschaft eines der acht Gletscher des Mount Kenya. Besteigen Sie den Berg in aller Ruhe und nächtigen Sie auf dem Weg in einer der zahlreichen Lodges. Der atemberaubende Ausblick auf die umliegenden Savannen wird alle Mühe wert sein.
Der zweithöchste Berg Afrikas ist umgeben vom Mount Kenya Nationalpark, der aufgrund seiner einzigartigen Flora und Fauna zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde.
Nur knapp eine Autostunde von Nairobi entfernt liegt eine ganz besondere Kenia Sehenswürdigkeit. Der Naivashasee ist einer der wenigen Süßwasserseen im Ostafrikanischen Grabenbruch. Das Wasser sorgt für eine saftiggrüne Pflanzenwelt, die Tieren einen einzigartigen Lebensraum bietet. Für Hobbyornithologen ist der Naivashasee ein Paradies, siedeln hier über das Jahr hinweg bis zu 300 verschiedene Vogelarten. Beobachten Sie auf einer Bootssafari Ibisse, Marabus oder Pelikane, aber auch Flusspferde, Krokodile und badende Büffel in ihrem natürlichen Lebensraum.
Zahlreiche Bootsanlegestellen rund um den Naivashasee setzen auch über zum ursprünglichen Creek Island Wildlife Sanctuary. In diesem privat geführten Wildpark wurden zahlreiche Säugetiere habituiert. Da auf dieser Insel keine Raubtiere leben, haben Sie bei einer Wanderung uneingeschränkte Sicht auf Giraffen, Gazellen, Zebras und Gnus. Nähern Sie sich den entspannten Tieren auf bis zu 10 Meter.
Südlich an den Naivashasee schließt der nur 70 Quadratkilometer kleine Hell’s Gate-Nationalpark an. Die namensgebende rötlich gefärbte Schlucht Njorowa Gorge ist ein Naturspektakel, das seinesgleichen sucht.
Sri Lanka ist eine Insel im Indischen Ozean. Hauptstadt: Colombo (wirtschaftlich) bzw. Sri Jayewardenepura Kotte (Sitz des Parlaments) Regierungsform: Demokratische Republik Sprachen: Sinhala und Tamil sowie Englisch als gängige Fremdsprache Religionen: Buddhismus (70%), Hinduismus (13%), Islam (10%), Christentum (6%) Einwohner: ca. 22 Millionen Währung: Sri Lankan Rupee/Rupie (LKR) Wechselkurs: 1 Euro = […]
culturaHauptstadt: Colombo (wirtschaftlich) bzw. Sri Jayewardenepura Kotte (Sitz des Parlaments)
Regierungsform: Demokratische Republik
Sprachen: Sinhala und Tamil sowie Englisch als gängige Fremdsprache
Religionen: Buddhismus (70%), Hinduismus (13%), Islam (10%), Christentum (6%)
Einwohner: ca. 22 Millionen
Währung: Sri Lankan Rupee/Rupie (LKR)
Wechselkurs: 1 Euro = rund 320 Sri Lankan Rupies (tagesaktueller Kurs)
Länderkennzeichen: LK
Telefonvorwahl: +94
Zeitunterschied zu Ö/D/CH: + 3,5 Stunden (Sommerzeit) bzw. + 4,5 Stunden (Winterzeit)
Strom/Stromspannung: 220 Volt/50 Hertz Wechselstrom, Steckdosen in Sri Lanka sind meist Dreipunktestecker (Adapter können günstig vor Ort in Sri Lanka gekauft werden)
Geografische Lage: Östliche der Südspitze Indiens, rund 1.5 Flugstunden von den Malediven entfernt
Reisen in Sri Lanka sind aktuell ganz ohne Einschränkungen möglich. Touristen können einen wunderschönen, unbeschwerten Urlaub in Sri Lanka verbringen.
Auf Instagram und Facebook posten wir regelmäßig (vor allem in den Stories) aktuelle Impressionen von Sri Lanka sowie wichtige Informationen zur aktuellen Lage. Sehr gerne können Sie sich dort einen Eindruck verschaffen, wenn Sie in der näheren Zukunft eine Sri Lanka Reise planen möchten. Mehr Informationen zur aktuellen Lage in Sri Lanka finden Sie außerdem in den Reiseinformationen.
Da sich die Gegebenheiten in Sri Lanka grundsätzlich rasch ändern können, empfehlen wir allen Reisenden, sich vor und während einem Urlaub in Sri Lanka jedenfalls gut zu informieren. Unsere Kunden werden von uns über alle Entwicklungen, die Auswirkungen auf ihre Reise haben, stets persönlich am Laufenden gehalten.
Sri Lanka – © Silke Andresen
Sie möchten während Ihrer Reise in kein Fettnäpfchen treten? Das müssen Sie wissen, um lustige (und unlustige) Missverständnisse zu vermeiden:
1) Ein leichtes Kopfschütteln/Kopfwackeln bedeutet in Sri Lanka nicht nein, sondern „OK“.
2) Sich die Hände zu schütteln ist in Sri Lanka gar nicht üblich. Stattdessen legt man die Hände wie bei einem Gebet vor die Brust und verneigt den Kopf ganz leicht. Dabei sagt man „Ayubowan“, was so viel heißt wie „ich wünsche dir ein langes, glückliches Leben“.
3) Die linke Hand wird in Sri Lanka nur für etwas „Unreines“ verwendet und sollte deshalb niemals jemanden entgegengestreckt werden (siehe 4).
4) Die Sri Lanker verwenden kein Toilettenpapier. Als Alternative findet man Handduschen oder Wasserkübel neben der Toilette. Aber keine Sorge: Hotels & Pensionen stellen Toilettenpapier für ihre Gäste zur Verfügung.
5) Schuhe sollten immer ausgezogen werden, wenn man ein (privates) Haus oder eine religiöse Stätte betritt. Auch manche kleine Hotels und Pensionen freuen sich über diese Höflichkeit.
6) Wer in einem privaten zu Hause zum Essen eingeladen ist, muss sich darauf einstellen (unter Beobachtung der Gastgeber) alleine zu essen. Die Sri Lanker selbst essen erst, nachdem sich der Gast verabschiedet hat.
7) Frauen sollten zur Begrüßung keine „fremden“ einheimischen Männer umarmen/küssen und Männer sollten dasselbe nicht mit „fremden“ einheimischen Frauen tun.
8) Die Sri Lanker sagen nicht gerne „nein“. Selbst wenn etwas wirklich nicht möglich ist, möchte man sein Gegenüber nämlich nicht enttäuschen. Wenn man also als Tourist das Gefühl hat, dass etwas komplizierter ist als nötig, dann ist es wahrscheinlich einfach nicht möglich.
9) Die besten Mitbringsel von zu Hause für Ihre Reise in Sri Lanka: Geduld, Gelassenheit, Nachsicht und Freundlichkeit.
Sri Lanka – Freundlichkeit & Herzlichkeit überall
Aufgrund der multi-religiösen Gesellschaft in Sri Lanka gibt es sehr viele Feiertage (public holidays) in Sri Lanka. An Feiertagen haben die meisten Geschäfte geschlossen, Hotels, Restaurants und Bars schenken keinen Alkohol aus und in Teefabriken wird nicht produziert (man kann sie jedoch besichtigen). An Stränden und in öffentlichen Verkehrsmitteln wird es etwas voller, da viele Einheimische Familien besuchen oder zum Urlaub ans Meer fahren. Den Adam’s Peak sollten Sie rund um Feiertage, sowie an Wochenenden und während der sri-lankischen Ferien meiden. Menschenmassen von Pilgern machen den Aufstieg dann quasi unmöglich.
Einen Überblick über die wichtigsten Festivals und Feiertage in Sri Lanka finden Sie im Folgenden. Die genauen Daten finden Sie hier Feiertage in Sri Lanka 2024.
Alle Vollmond-Tage des Jahres (Poya-Days) sind Feiertage in Sri Lanka. Viele Tempel halten an diesen Tagen Zeremonienfeiern und Festumzüge ab, sogenannte Perahera (siehe unten).
Der Vesak-Vollmondtag (2024 vorraussichtlich am 23. Mai) wird in Sri Lanka besonders groß gefeiert. In der Woche rund um den wichtigsten buddhistischen Feiertag weltweit wird das ganze Land mit Laternen und Lichtinstallation geschmückt und die Einheimischen organisieren Alms-Givings (Essensausgaben) und Prozessionen. Ein Vorankommen auf den Straßen ist rund um den Vesak-Vollmond nur sehr langsam möglich. Viele Einheimische nutzen nämlich die Feiertage, um die Lichter-Dekorationen und Alms-Givings im ganzen Land zu besuchen.
Sogenannte Perahera sind bunte Festumzüge, die an Vollmondtagen von Tempel organisiert werden und die regelmäßig in allen Landesteilen Sri Lankas veranstaltet werden. Mit dabei sind Tänzer, Akrobaten, Musikanten und oft auch geschmückte Elefanten. Perahera-Umzüge sind nicht nur sehr schön anzusehen, sie geben auch einen guten Einblick in die kulturellen Bräuche der Einheimischen.
Das größte und spektakulärste Perahera-Festival ist der Kandy-Esala-Perehera. Das Festival findet jährlich für 10 Tage im Juli oder August in Kandy statt (2024 von 10. bis 20. August). Die riesige, prunkvolle und sehr farbenfrohe Festprozession, die jeden Abend durch die Straßen von Kandy zieht, dauert mehrere Stunden. Das Festival, das vom Zahntempel in Kandy organisiert wird, ist einzigartig und wird von Zuschauern aus der ganzen Welt besucht.
Auch der Navam Perahera des Gangaramaya Tempels in Colombo ist einer der größten und prunkvollsten Sri Lankas. Er findet immer zum Navam-Vollmond statt, der meist in den Monat Februar fällt (2024 voraussichtlich auf den 24. Februar).
Das wichtigste Hindu-Festival Sri Lankas is das Nallur Anval Festival in Jaffna. Dieses findet jährlich für 25 Tage (meistens im Juli, August oder September) in Jaffna, der nördlichsten Provinz Sri Lankas, statt. Eine Reise in den Norden während der Festival-Tage sollte – auch aufgrund des Hotelsmangels in dieser Gegend – lange im Voraus geplant werden.
Nicht am 31.12./1.1., sondern am 13./14. April wird in Sri Lanka das neue Jahr gefeiert. Das Sinhala & Tamil New Year (Aluth Avurudda) wird mit viel Krach & Tamtam eingeleitet. Viele Geschäfte, Restaurants und andere Einrichtigungen haben geschlossen und es wird sehr voll auf den Straßen. Es gibt viele Bräuche (die zeitlich genauestens eingehalten werden), Familienbesuche, traditionelle Süßigkeiten und Geschenke. Da zudem die sri lankischen-Schulferien rund um das sri-lankische Neujahresfest angelegt sind, reisen im April sehr viele Einheimische in Sri Lanka. Beliebte Sehenswürdigkeiten und Attraktionen sind zu dieser Zeit also sehr gut besucht.
Kandy Perahera Festival
Die meisten Einheimischen in Sri Lanka lieben es, sich fotografieren zu lassen. Sie sollten jedoch vorher immer um Erlaubnis bitten. Wenn Sie arme Personen oder Personen bei der Arbeit (zB Bettler, Teepflücker oder Fischer) fotografieren, sollten Sie ein kleines Trinkgeld geben.
Als Respektlosigkeit gilt es, wenn man neben Buddha-Statuen und anderen Heiligtümern unangemessen posiert. Reisende wurden aufgrund solcher Fotos in Sri Lanka schon zu Haftstrafen verurteilt (siehe dazu einen Bericht von welt.de).
Öffentliche Gebäude und militärische Einrichtungen dürfen nicht fotografiert werden.
Wenn Sie Foto- oder Videoaufnahmen mit einer Drohne in Sri Lanka machen möchten, müssen Sie diese vorab online bei den sri-lankischen Behörden registrieren und hier eine entsprechende Genehmigung einholen: Drohnen-Registrierung Sri Lanka. Die Anmeldung einer Drohne kostet 50 USD, die Bearbeitung der Anmeldung kann bis zu 10 Tage dauern.
Teepflückerin in Sri Lanka
Die Sri Lanker sind ein sehr gastfreundliches und hilfsbereites Volk und sehr interessiert an den Geschichten und Lebensweisen ihrer Besucher. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie in öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim Spazieren von Fremden angesprochen und „ausgefragt“ werden. Bleiben Sie bitte freundlich und höflich. Alleinreisende Frauen sollten unsere Tipps für alleinreisende Frauen beachten.
Sehr oft kann es Ihnen auch passieren, dass Sie von (teilweise fremden) Sri Lankern in deren Häuser eingeladen werden. Egal wie bescheiden diese Häuser auch sind, die Einheimischen sind sehr stolz, wenn Sie einen ausländischen Besucher als Gast empfangen dürfen. Bevor Sie ein privates Haus in Sri Lanka betreten, ziehen Sie bitte die Schuhe aus. Sollten Sie zum Essen eingeladen sein, stellen Sie sich darauf ein, dass Sie – unter Beobachtung – alleine essen werden. In Sri Lanka ist es nämlich nicht üblich, dass die Gastgeber mit den Gästen essen. Über kleine Gastgeschenke wie zB Schokolade, Kuchen, Kekse oder andere Leckereien freut man sich sehr. Auch „ausländische“ Produkte jeder Art wie zB Seifen, Schampoos, Kleidung oder andere Artikel des täglichen Bedarfs sind bei Sri Lankern sehr beliebt. Für Kinder bietet sich Kleidung, Spielzeug oder Schulbedarf als Mitbringsel an.
Tipp: Verteilen Sie während Ihrer Reise keine „Geschenke“ wie Stifte (Kugelschreiber) oder Süßigkeiten an Kinder in Sri Lanka. Die Kinder bekommen dadurch einen falschen Eindruck von Touristen und werden so zum Betteln animiert. Wenn Sie für Kinder in Sri Lanka etwas Gutes tun möchten, besuchen Sie doch eine Schule und bringen Sie dort Hefte, Stifte und anderen Schulbedarf vorbei. Sehr gerne machen wir solche Besuche im Rahmen Ihrer Sri Lanka Reise für Sie möglich.
Zugfahrt in Sri Lanka (c) Fam. Joast
Die Währung Sri Lankas heißt Rupie (Abkürzung: LKR). Sri-lankische Rupie dürfen in Sri Lanka nun in sehr kleinen Mengen ein- und ausgeführt werden. Europäische Banken haben deshalb auch keine sri-lankischen Rupie vorrätig. Ein Geldwechsel vorab ist aber ohnehin nicht nötig.
Bargeldbehebungen mit einer Bankomat- oder Kreditkarte sind bei den meisten Bankomaten (ATMs) in fast allen größeren Orten in Sri Lanka möglich. Stellen Sie jedoch vor Ihrer Abreise sicher, dass Ihre Bankomatkarte für Abhebungen im Ausland freigeschalten ist. Kreditkarten werden nur in manchen Mittelklassehotels und in den meisten Luxushotels akzeptiert, meist aber nicht in kleinen Pensionen oder bei Touristenattraktionen.
Der Geldwechsel ist sowohl am Flughafen, in Banken, in Hotels und bei Geldwechselbüros möglich. Es ist nicht erforderlich US-Dollar mitzubringen. Euro und Schweizer Franken werden gleichermaßen akzeptiert. Möchte man in Sri Lanka Geld bei Banken wechseln, muss man seinen Reisepass vorlegen.
Eine einfache medizinische Versorgung ist in Sri Lanka grundsätzlich flächendeckend gegeben. Der Besuch lokaler medizinische Einrichtungen empfiehlt sich jedoch nur bei kleineren gesundheitlichen Problemen. In Colombo und in manchen anderen größeren Städten gibt es gute Privat-Kliniken, die zwar um einiges teurer sind, aber auch einen entsprechend besseren Standard bieten. Es ist äußerst ratsam, nur solche Kliniken bei seriösen medizinischen Problemen aufzusuchen.
Apotheken sind in Sri Lanka in jedem kleineren Ort zu finden. Für die meisten Medikamente wird kein Rezept benötigt (achten Sie auf das Ablaufdatum!).
Da es in Sri Lanka immer wieder zu Versorgungsengpässen bei medizinischen Produkten und Medikamenten kommen kann, empfiehlt es sich, eine typische Reiseapotheke für Ihre Reise einzupacken (fragen Sie diesbezüglich Ihren Hausarzt um Rat) sowie eine gute Reiseversicherung für den Notfall abzuschließen (siehe Reiseversicherung). Dringend benötigte Medikamente sollten Sie jedenfalls immer von zu Hause mit auf eine Reise nehmen.
Allergiker (insbesondere Wespen- und Bienenallergiker) sollten für Sri Lanka jedenfalls entsprechende Medikamente mitnehmen.
Die durch Stechmücken übertragenen Krankheit Dengue-Fieber ist in Sri Lanka fast überall verbreitet. Trotzdem ist eine Erkrankung relativ selten. Im Jahr 2023 sind laut sri-lankischem Gesundheitsministerium rund 80.000 Menschen in Sri Lanka an Dengue Fieber erkrankt. Das sind rund 0,3% der Bevölkerung. Eine Erkrankung von Touristen kommt SEHR selten vor, da gerade Hotelanlagen und Touristengebiete meist sehr sauber gehalten werden und dort auch entsprechende Vorkehrungen zur Dengue-Bekämpfung getroffen werden. Den beste Schutz vor Mückenstichen bietet ein gutes Mückenspray und lange Kleidung (besonders bei Morgengrauen und bei Dämmerung). Zimmer ohne Klimaanlage sollten immer mit einem Moskitonetz ausgestattet sein. Eine Impfung gegen Dengue-Fieber wurde kürzlich zugelassen und ist mittlerweile in allen europäischen Ländern verfügbar. Hier finden Sie die aktuelle Dengue-Statistik für Sri Lanka.
Bereits im September 2016 wurde Sri Lanka von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als malariafrei erklärt. Sie benötigen demnach für Sri Lanka keine Malariaprophylaxe. Sri Lanka gilt als malariafrei!
Ein Forschungsteam hat nachgewiesen, dass das Zika-Virus von 2017-2019 auch in Sri Lanka in Umlauf war. Die entsprechende Studie dazu wurde 2023 veröffentlich. Es ist somit davon auszugehen, dass es auch das Zika-Virus auch in Sri Lanka gibt. Schwangeren Frauen und Männer/Frauen mit Familienplanung empfehlen wir, sich diesbezüglich von einem Facharzt beraten zu lassen.
Zum Thema „Corona-Virus in Sri Lanka“ haben wir eine eigene Infoseite eingerichtet.
Obwohl es viele Programme zur Bekämpfung von Tollwut in Sri Lanka gibt, ist Tollwut leider nach wie vor in manchen Gebieten Sri Lankas verbreitet. Die Krankheit wird vor allem von Hunden und Katzen übertragen. Überträger kann aber auch jedes andere Säugetier sein (zB Eichhörnchen, Fledermäuse, Affen, usw.). Der Ausbruch der Krankheit kann zu 100% verhindert werden, wenn eine Impfung nach einem Kontakt mit einem möglicherweise infizierten Tier rechtzeitig erfolgt. Risikobehaftet ist hier nicht nur jedlicher Kontakt mit dem Speichel eines Säugetieres (zB Ablecken oder Biss), sondern auch Kratzer. Als „möglicherweise infiziertes Tier“ gilt grundsätzlich jedes Säugetier in Sri Lanka, von dem es keinen entsprechenden Impfpass gibt. Beachten Sie bitte, dass eine (Auffrischungs-) Impfung auch dann erfolgen muss, wenn Sie sich bereits zuvor prophylaktisch gegen Tollwut haben impfen lassen (auch dann wenn die Impfung erst wenige Wochen zurückliegt). Da der Tollwut-Impfstoff ist in Sri Lanka nicht immer vorrätig ist, empfehlen wir Ihnen, eine Reiseversicherung mit Rückholservice oder Medikamenten-Transport abzuschließen.
Da sich in Bezug auf Krankheiten rasch Änderungen/neue Erkenntnisse ergeben können, sind alle unsere Informationen dazu ohne Gewähr. Bitte wenden Sie sich mit Fragen bezüglich Dengue-Fieber, Malaria, Zika, Tollwut oder anderen tropischen Krankheiten an Ihren Hausarzt oder an ein dafür geeignetes Institut. Auf unserer Website in den Reiseinformationen finden Sie die allgemeinen Impfempfehlungen für Sri Lanka.
Neben Strandkleidung für Badeurlaube, empfiehlt es sich, angemessene Kleidung für kulturelle und religiöse Stätte nach Sri Lanka mitzunehmen. Angemessene Kleidung ist Kleidung, die sowohl bei Frauen wie auch Männern Knie und gegebenenfalls die Schultern bedeckt und nicht durchsichtig oder sehr körperbetont ist. Tiefe Ausschnitte und sehr eng anliegende Kleidung sollte bei Frauen vermieden werden.
Für Reisen ins Sri Lankische Hochland, empfiehlt sich die Mitnahme von warmer Oberbekleidung, da es dort relativ kalt werden kann. Festes Schuhwerk ist ein Muss für Wanderungen, sowie ratsam für einen Aufstieg auf den Löwenfelsen, den Pidurangala Rock und zu den Höhlentempeln von Dambulla. Für Wanderungen empfehlen wir außerdem die Mitnahme von Blutegel-Socken/Stulpen. Wenn Sie Aktivitäten zum Sonnenauf- oder Sonnenuntergang machen möchten, sollten Sie eine Stirnlampe mitnehmen. Auch Regenschutz und eine Kopfbedeckung (Sonnenschutz) sollten nicht im Reisegepäck fehlen.
Tipp: Tempel oder andere Heiligtümer in Sri Lanka dürfen nur barfuß (oder mit Socken) betreten werden. Da der Boden der Tempel aufgrund der Sonneneinstrahlung oft sehr heiß sein kann, empfiehlt sich die Mitnahme von Socken.
Urlaub in Sri Lanka
Die Küche Sri Lankas ist grundsätzlich sehr bekömmlich und verträglich. Lebensmittelvergiftungen oder Verdauungsprobleme bei Touristen kommen dementsprechend äußerst selten vor. Um den Magen an das „neue“ Essen zu gewöhnen, sollte man aber – besonders am Beginn der Reise – trotzdem etwas vorsichtig sein. Ein gesundes Maß an Achtsamkeit ist in diesem Zusammenhang niemals verkehrt: Wenn es irgendwo eher unhygienisch aussieht, isst man einfach woanders. Es gibt immer genug Alternativen.
Während einer Sri Lanka Reise sollte man sich jedenfalls durch die heimische Küche probieren. Rice & Curry – das Nationalgericht Sri Lankas – ist eine gesunde, ausgewogene Mahlzeit, die von den Einheimischen zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen verzehrt wird. Das Gericht gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Mit dabei ist immer Reis (Bath) und Linsencurry (Dhal). Dazu kommen verschiedene Gemüse-Curries (je nach Saison) und auf Wunsch auch ein Fleisch-, Fisch- oder Meeresfrüchte-Curry. Reisende, die vegetarisch, vegan oder glutenfrei essen möchten, haben es in Sri Lanka leicht – ein Rice & Curry sowie die meisten lokalen Gerichte erfüllen in der Regel alle diese Kriterien.
Abgesehen vom Nationalgericht Rice & Curry, bietet Sri Lanka noch viele andere kulinarische Köstlichkeiten: Hopper, Roti, Kottu, Kiri Bhat, Coconut Sambol und natürlich die vielen exotischen Früchte sind nur einige davon. Probieren geht über studieren ist die Devise. Also: Guten Appetit!
Tipp: Die meisten sri-lankischen Speisen sind sehr scharf. Wenn man scharfes Essen nicht gewohnt ist und auf Bauchweh verzichten möchte, sollte man als Tourist also in jedem Fall immer „not spicy“ (nicht scharf) bei der Bestellung angeben.
Speisen in Sri Lanka
Religiöse Rituale und Zeremonien haben einen großen Einfluss auf das Alltagsleben in Sri Lanka. Stellen Sie sich darauf ein, dass es überall in Sri Lanka (auch in den Touristengebieten) Tempel gibt, die manchmal (und vor allem an besonderen buddhistischen Feiertagen) schon frühmorgens oder in der Nacht über Lautsprecher ihre „Gebete“ vortragen (chanten).
Um Rücksicht auf die Empfindsamkeiten der Bevölkerung zu nehmen, sollten Sie in allen religiösen Stätten oder gegenüber religiösen Statuen und Bildern respektvoll sein und die lokalen Gepflogenheiten beachten. Dazu gehört zum Beispiel das Tragen angemessener Kleidung (knie- und schulternbedeckt, nicht transparent), das Ausziehen von Schuhen und Sensibilität beim Fotografieren (zB keine „lustigen“ Fotos mit Buddha-Statuen).
Besondere kulturelle Gepflogenheiten betreffen allerdings nicht nur die religiösen Stätten Sri Lankas. Ganz im Allgemeinen empfehlen wir Ihnen, Ihr Verhalten und Ihre Kleidung den lokalen Gepflogenheiten etwas anzupassen. Dies gilt vor allem für weniger touristische Orte. Ein Beispiel: An nicht-touristischen Stränden, an denen vor allem Einheimische baden, sollten sich Frauen nicht entkleiden.
ACHTUNG! Tattoos oder Kleidung mit Buddha-Motiven werden in Sri Lanka als beleidigend dem Buddhismus gegenüber erachtet, was zu großen Problemen (u.a. Gefängnisstrafen) führen kann. Es wird deshalb dringend geraten, in Sri Lanka entsprechende Tattoos in der Öffentlichkeit bedeckt zu halten und keine Kleidung mit Buddha-Motiven zu tragen.
Mädchen mit Opferblume
Sollten Sie ein für alle Netze freigeschaltenes Mobiltelefon besitzen, empfiehlt sich der Erwerb einer Prepaid-Touristen-SIM-Karte in Sri Lanka. Sie erhalten diese in der Ankunftshalle am Flughafen in Colombo, zB von Dialog oder Mobitel (auch als e-SIM erhältlich). Die Touristen-Sim-Karten kommen mit Freiminuten und Datenvolumen und sind sehr günstig (ab ca. 10 Euro, je nach Paket).
Die meisten Hotels sowie viele Pensionen und Restaurants haben mittlerweile auch (kostenloses) Wifi/Wlan (drahtlose Internetverbindung) für ihre Gäste. Die Internetverbindung in Unterkünften und Restaurants in Sri Lanka ist jedoch oft äußerst instabil und langsam. Wenn Sie während Ihrem Aufenthalt auf der Insel so gut es geht erreichbar sein möchten, sollten Sie sich also eine Touristen-Sim-Karte kaufen (siehe oben).
Auf allen privaten Rundreisen und individuellen Sri Lanka Reisen von sri-tours, steht Ihnen im Auto während der Rundreise kostenloses Wifi zur Verfügung.
Preise in Sri Lanka werden meist in LKR (sri-lankische Rupie) angegeben. Nur einige wenige (meist exklusivere) Hotels oder Touristenattraktionen zeichnen die Preise in USD aus. Eine Umrechnung in eine andere Währung erfolgt meist zu einem recht ungünstigen Kurs.
Lokale Mahlzeiten erhalten Sie schon um 2-3 Euro in lokalen Restaurants. In Tourismusgebieten sind die Preise meist signifikant höher. Eine durchschnittliche, warme Mahlzeit kostet dort zwischen 5 und 15 Euro (abhängig von der Speise), in höherklassigen Hotels und Restaurants unter Umständen auch um einiges mehr.
Alkoholfreie Getränke sowie (lokaler) Kaffee und Tee sind äußerst billig (< 1 Euro). Möchte man „echten“ Kaffee genießen muss man mit westeuropäischen Preisen rechnen (eine Tasse Espresso, Cappuccino oder ähnliches kommt auf rund 3–4 Euro). Frisch gepresste Säfte oder Shakes kosten 2-3 Euro, für Bier muss man 3-4 Euro für die 600 ml-Flasche berappen. Cocktails bekommt man für 4-10 Euro und ein Glas Wein (Importware) kostet meist um die 10 Euro. In Hotels und gehobeneren Restaurants sind die Preise in etwa 30% höher.
Mit (Ayurveda-)Massagen und anderen Wohlfühlbehandlungen verhält es sich ähnlich wie mit den Preisen in Restaurants. In sehr einfachen, lokalen Ayurveda-Spas bekommt man Massagen schon ab ca. 10 Euro (pro Stunde). Diese „Spas“ sind jedoch meist recht ungemütlich, die Behandlungen werden recht lieblos durchgeführt und auch bei der Hygiene muss man mit Abstrichen rechnen (Ausnahmen bestätigen die Regel!). Schöne Spas mit einem gemütlichen Ambiente, in denen qualitative, hygienische Behandlungen angeboten werden, verrechnen dementsprechend mehr (ab ca. 30 Euro pro Stunde). Die Adressen einiger Spas, die wir persönlich empfehlen können, bekommen Sie gerne während Ihrer Reise von Ihrem Guide.
Informationen zu den Gebühren für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Sri Lanka finden Sie auf unserer Website unter Eintrittspreise in Sri Lanka. Bei Touristenattraktionen, bei denen es keine Fixpreise gibt, müssen Sie oft erst ein bisschen verhandeln, um einen fairen Preise zu erhalten.
Tipp: Achten Sie immer darauf, ob die Steuern und die sogenannte „Service Charge“ in den angegebenen Preisen bereits inkludiert sind. Restaurants in gehobeneren Hotels oder Spas geben die Preise oft ohne Steuern und Service Charge an (zB in Form von 1.200 LKR++), was dann beim Bezahlen zu bösen Überraschungen führen kann. Steuern und Service Charge können in Sri Lanka nämlich bis zu 30% betragen.
Junge mit Mangos in Sri Lanka
Die besten Einkaufsgebiete für Souvenirs in Sri Lanka sind das Galle Fort, das Old Dutch Hospital in Colombo und das Stadtzentrum von Kandy. Auch die etwas belebteren „Beach-Towns“ wie Negombo, Hikkaduwa, Unawatuna, Mirissa und Arugam Bay bieten einige sehr nette (oft auch individuelle) Shoppingmöglichkeiten. Außerdem gibt es bei den größeren Ketten wie Laksala, Spa Ceylon und Odel/LUV Sri Lanka (alle diese Shops haben mehrere Filialen in ganz Sri Lanka) schöne, klassische Souvenirs zu einem fairen Preis. Tipp: Halten Sie Ausschau nach den Produkten von Rice & Carry!
Gewürze kaufen Sie am besten im Supermarkt oder auf einem Markt (KEINENFALLS aber im Kräuter- oder Gewürzgarten).
Für Tee empfehlen wir die Halpewatte Teefabrik bei Ella und die Virgin White Tea Plantation bei Habaraduwa.
Für ayurvedische Tinkturen & Medizinen gehen Sie am besten in eine lokale Ayurveda-Apotheke (diese erkennen Sie daran, dass es dort sehr eng, sehr unordentlich und SEHR billig ist und dass sich dort ausschließlich Einheimische aufhalten).
NICHT empfehlen können wir Einkäufe in Kräuter- und Gewürzgärten (Spice Garden, Ayurveda Center, Herbal Garden,….) sowie in Batikfabriken, Seidenfabriken, Lederfabriken, Holzschnitzereien (Wood Carving) und Gem Shops (Juweliere). Stichwort: Touristen-Fallen! Ein gut gemeinter Rat: Lesen Sie diesen Absatz noch einmal und merken Sie sich das gut!
Tipp: Wenn Sie in einem dieser klassischen Kaffeefahrten-Shops (von denen wir hoffen, dass Sie diese erst gar nicht besuchen) von den Verkäufern bedrängt werden, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Fahrer/Guide. Lassen Sie sich niemals zu einem Kauf drängen. Die Verkäufer sind oft sehr geschickt und üben leider auch teilweise unangemessenen und unangenehmen Druck auf Ihre Kundschaft aus. Bleiben Sie hart. Außer ein paar unzufriedene Verkäufer hinter sich zu lassen, kann Ihnen nichts geschehen.
Souvenir aus Sri Lanka
Grundsätzlich ist das Reisen in Sri Lanka ungefährlich – auch für alleinreisende Frauen. Allerdings bekommt man als alleinreisende Frau in der Regel sehr viel Aufmerksamkeit (vor allem vom männlichen Geschlecht). Wenn Sie nur ein paar Dinge beachten bevor Sie sich auf dieses Abenteuer einlassen, wird Ihr Solo-Urlaub in Sri Lanka jedoch bestimmt etwas angenehmer:
Die wohl angenehmste Reiseform für alleinreisende Frauen in Sri Lanka ist eine private Rundreise mit Guide. Hier stehen Sie unter „dem Schutz“ Ihres professionellen Reisebegleiters und sind somit keinen Belästigungen ausgesetzt.
Reisen in Sri Lanka
In Sri Lanka ist es üblich, Trinkgeld zu geben. Wenn Sie zufrieden mit dem Ihnen entgegengebrachten Service sind und jemanden eine Freude machen möchten, sollten Sie also immer und überall Trinkgeld geben. Kellner oder einfache Hotelangestellte verdienen nur etwa 70 Euro im Monat. Das reicht in Sri Lanka lange nicht aus, um über die Runden zu kommen.
Unsere Trinkgeldempfehlungen für Sri Lanka sind:
Wenn Sie mit der Betreuung/Leistung Ihres Guides zufrieden waren, gilt ein Trinkgeld von zumindest 10 Euro pro Reisetag als angemessen (Stand 2024 unter Berücksichtigung der Teuerungen in Sri Lanka). Bei mehr als zwei Reiseteilnehmern, sollte das Trinkgeld entsprechen erhöht werden (zB 15 Euro pro Tag bei 3 Reiseteilnehmern, 20 Euro pro Tag bei 4 Reiseteilnehmern, usw).
Für Gruppen ab 7 Personen empfehlen wir ungefähr 30 Euro pro Reisetag für die gesamte Gruppe. Bei Familien zählen zwei bis drei Kinder (je nach Alter) als ein Reiseteilnehmer.
Das Trinkgeld wird üblicherweise am Ende der Reise (wenn Sie sich von Ihrem Guide verabschieden) gesammelt in Euro oder Rupien übergeben. Ein kleines Trinkgeld täglich wird vom Guide nicht erwartet (und sorgt eher für Verwirrung). Wenn Sie Ihren Guide gelegentlich zum Essen (oder Trinken) einladen möchten (was nicht erwartet wird) oder wenn Sie ihm kleine Geschenke machen, sollte Sie dies NICHT vom Trinkgeld abziehen.
Wenn Sie zusätzlich zu einem Guide auch einen Fahrer haben, empfehlen wir für diesen ungefähr 2/3 bis 1/2 vom Trinkgeld des Guides. Größere Reisegruppen (Minibus- oder Busreisen) werden zusätzlich auch noch von einem Helfer begleitet. Für diesen empfehlen wir ein Trinkgeld von ungefähr 1/2 bis 1/3 des Trinkgelds vom Guide/Reiseleiter.
Führer bei diversen Attraktionen (zB Wildlife-Spotter oder Jeepfahrer bei Safaris): ca. 3-5 Euro pro Reiseteilnehmer.
Im Restaurant: 10% der Rechnung (auch dann, wenn eine „Service Charge“ extra ausgewiesen ist).
Im Hotel: ca. 1 Euro für den Gepäckträger, 1 Euro pro Tag für das Housekeeping, 1 Euro pro Tag für das Servicepersonal (am besten in Rupies übergeben).
Im Tempel: ca. 50 Cent für den Schuhaufpasser (in Rupies übergeben).
Im Spa: 10% des Behandlungspreises (in der Regel ca. 2-3 Euro) für den Therapeuten/die Therapeutin.
Achtung: Leider gibt es in Sri Lanka auch einige wenige nicht so höfliche Menschen, die ganz unverschämt nach Geld oder Trinkgeld fragen. Um diese Untugend einzubremsen, sollten Sie solchen Forderungen grundsätzlich NICHT nachkommen.
Wasser vom Wasserhahn sollte in Sri Lanka nicht getrunken werden. Plastikflaschen mit Trinkwasser sind in Sri Lanka deshalb überall erhältlich. Wenn Sie nachhaltig reisen möchten, empfehlen wir Ihnen die Mitnahme einer ökologischen Trinkflasche, zum Beispiel aus Edelstahl oder Glas. Viele Hotels und Restaurants bieten bereits Möglichkeiten, diese aufzufüllen
Bei allen Sri Lanka Reisen von sri-tours wird Ihnen im Auto während der gesamten Rundreise kostenloses Trinkwasser zur Verfügung gestellt. Bitte helfen Sie uns Plastikmüll zu vermeiden, indem Sie wiederverwendbare Flaschen benutzen.
Sri Lanka ist ein sehr konservatives Land. Küssen oder das Zeigen von anderen Arten der Zuneigung in der Öffentlichkeit (ausgenommen Händchen halten) gilt als anstößig und erregt mitunter ungewollte Aufmerksamkeit. Ebenso ist es verpönt, sich in der Öffentlichkeit betrunken zu zeigen – das gilt vor allem für Frauen. Achten Sie auch darauf, dass Ihre Kleidung angemessen ist und laufen Sie nicht in Strandkleidung (Bikini und Badehosen) durch die Straßen.
Homosexualität ist in Sri Lanka offiziell (noch) verboten ist (ein Gesetzesentwurf zur Entkriminalisierung von Homosexualität liegt dem sri-lankischen Parlament jedoch bereits vor und wartet auf Umsetzung). Homosexuelle Pärchen müssen sich aber keineswegs vor einem Urlaub in Sri Lanka fürchten. Sowohl für Frauen als auch für Männer ist es in Sri Lanka ganz normal sich ein Zimmer (und auch ein Bett) zu teilen. Auch Händchenhalten unter Gleichgeschlechtlichen ist in Sri Lanka durchaus üblich. Die LGBTQ+-Community Sri Lankas demonstriert sogar öffentlich gegen Diskriminierung und für Gleichstellung (siehe Bericht von Global Voices). Beachten Sie jedoch, dass homosexuelle Personen in Sri Lanka leider trotzdem noch gelegentlich mit Toleranzproblemen rechnen müssen und sich deshalb bezüglich ihrer sexuellen Präferenz während einem Aufenthalt in Sri Lanka eher bedeckt halten sollten.
In Sri Lanka herrscht Linksverkehr. Schon alleine deshalb ist das Selberfahren in Sri Lanka für viele Touristen ein große Herausforderung. Dazu kommen noch etwas undurchsichtige Verkehrsregeln und teils recht viel Chaos auf den Straßen (vor allem in den Ballungszentren). Autos, LKWs, Busse, Tuk-Tuks, Motorräder, Fahrradfahrer, Fußgänger, Hunde, Kühe und manchmal sogar Elefanten prägen das Straßenbild in Sri Lanka. Wer hier ein Auto mieten möchte, um damit auf eigene Faust das Land zu erkunden, braucht starke Nerven (und uneingeschränkte Konzentration!).
Der Verkehr in Sri Lanka funktioniert vor allem dadurch, dass sich die Einheimischen mit Blickkontakt und Hupen verständigen. Wer die „Straßencodes“ nicht kennt, zieht meist den Kürzeren. Unfälle von Touristen sind deshalb in Sri Lanka leider keine Seltenheit. Unser Tipp: Sparen Sie sich den Adrenalin-Kick und engagieren Sie einen Fahrer, der die Verkehrsgepflogenheiten kennt und der Sie sicher durchs Land manövriert. Es soll ja schließlich ein entspannter Urlaub werden.
Verkehr in Sri Lanka
Der Konsum von Drogen ist in Sri Lanka illegal. Auf Drogenhandel steht die Todesstrafe (diese wurde allerdings seit 1976 nicht mehr vollzogen). Die sri-lankische Polizei führt immer wieder Kontrollen in den bei Touristen beliebten Strandregionen durch. Wer beim Drogenkonsum erwischt wird, drohen ein kurzer Gefängnisaufenthalt und Geldstrafen.
Beachten Sie: Drogen in Sri Lanka sind oft verunreinigt und können deshalb erhebliche gesundheitliche Schäden bewirken. So hat zum Beispiel „Kerala Ganja“ in Sri Lanka den Ruf, mit giftigen Chemikalien versetzt zu sein und irreparable Geistesstörungen hervorzurufen.
Also: Bleiben Sie lieber „clean“ und genießen Sie sorgenfrei Ihren Urlaub in Sri Lanka!
Bali ist nicht einfach nur eine Insel Indonesiens. Bali ist Vollkommenheit, Bali ist Erleuchtung, Bali ist die geballte Kraft der Schöpfung vereint in einer paradiesischen Fiktion, die unerreichbar zu sein scheint. Doch nicht für Sie, denn die Insel der Götter ist irdischen Wesen zugänglich und […]
cultura internacionalWo liegt Bali?
Die beliebte Ferieninsel zählt zum indonesischen Archipel und liegt in der Javasee. Westlich erschließt sich die wesentlich größere Insel Java mit der Hauptstadt Jakarta. Östlich von Bali erschließt sich Lombok.
Die Schönheit Balis finden Sie nicht nur in tropischen Traumstränden, prächtigen Tempelanlagen, üppig grünen Reisterrassen und dschungelbewachsenen Vulkanen. Auch die bekannte Gastfreundschaft, die vielfältige Küche und tausende von Geisterhäuschen werden Sie begeistern.
Freuen Sie sich auf den Meerestempel Tanah Lot und den Wassertempel Pura Bratan. Erleben Sie Delfine und den traditionellen Feuertanz Kecak. Kommen Sie der balinesischen Alltagskultur beim Reisanbau ganz nah und lassen Sie sich beim großen Meeresfrüchte-Dinner balinesische Leckereien auf der Zunge zergehen.
An- und Abreise
Bali liegt von Deutschland aus fast auf der anderen Seite der Welt. Gerade einmal drei Flugstunden weiter erschließt sich bereits der Norden Australiens. Die Hauptstadt von Bali Denpasar verfügt über einen großen Flughafen, hier kommen die meisten Touristen an. Zwischen Deutschland und der Ferieninsel bestehen keine direkten Flugverbindungen. Die Reise beinhaltet also mindestens einen Zwischenstopp im arabischen oder asiatischen Raum und dauert in der Regel 18 Stunden. Wer seine Reise auf Java startet, kann auch mit der Fähre nach Bali übersetzen.
Wann ist die beste Reisezeit für Bali?
Da Bali in Äquatornähe liegt, diktieren Regenzeit und Trockenzeit den Tourismus. Trocken ist es auf der Ferieninsel in den Monaten zwischen April und Oktober, dann erreicht das Thermometer über 30 Grad. Dieser Zeitraum bildet auch die Hauptsaison. Vor allem in den Monaten August und September ist auf Bali viel los. Zur Regenzeit zwischen November und März haben hingegen einige Hotels und Restaurants geschlossen. Eine Ausnahme bilden die australischen Schulferien rund um die Weihnachtsfeiertage. Auch dann kann es in den touristischen Zentren wie Kuta empfindlich voll werden.
Bali, allein der Name weckt Fernweh und lässt exotische Bilder in den Köpfen entstehen – von Reisterrassen, traumhaften Stränden und reich geschmückten Tempeln. Und tatsächlich ist die beliebte Ferieninsel gespickt von interessanten Sehenswürdigkeiten. Sie bietet zudem auf kleinem Raum einen einzigartigen Einblick in die indonesische Kulturvielfalt.
Finden Sie Erholung, neue Erkenntnisse über die Schönheit der Erde und vielleicht auch etwas spirituelle Erleuchtung auf unserer neuen Reise auf die Inselkönigin Südostasiens!
Die Höflichkeit gebietet es, sich erst bei seinen balinesischen Gastgebern vorzustellen. Im Dorf Mengesta lernen Sie die einheimische Bevölkerung kennen und begleiten sie direkt in ihrem alltäglichen Leben. Staunen Sie über die üppigen Reisfelder und den Dorfgarten, während Ihnen Ihre Reiseleitung die tropische Flora näherbringt. Sie haben Gelegenheit, die Balinesen beim Einsetzen junger Reispflänzchen zu unterstützen und das Pflügen der Felder mit Wasserbüffeln zu erleben – mit dem typischen Spitzhut auf dem Kopf ein tolles Fotomotiv. Anschließend können Sie sich am frischen Quellwasser waschen, bevor Sie als kleine Stärkung eine Trinkkokosnuss genießen. Eine junge Kokosnuss zu trinken, ist ein unbeschreiblicher Genuss, der auf einer tropisch warmen Insel wie Bali erst seine volle Wirkung entfaltet. Wenn Sie möchten, können Sie auch bei der Zubereitung Ihres typisch balinesischen Mittagessens helfen.
Nachdem Sie sich an Satay, Gemüsecurry und anderen Leckereien satt geschlemmt haben, besuchen Sie den Batukaru-Tempel, der sich malerisch mitten im Dschungel hinter riesigen Baumfarnwedeln versteckt. Der größte Schrein des Tempels ist eine Pagode, in Bali auch Meru genannt, die in der hinduistischen Mythologie den Weltenberg darstellt, um den Sonne, Sterne und die Planeten kreisen. Der Tempel zählt zu den sechs Nationalheiligtümern der Insel und ist wahrlich ein mystischer Ort, der die Inselbewohner vor teuflischen Geistern schützt. Lassen Sie sich begeistern und halten Sie das Heiligtum auf einem Foto fest!
Penglipuran ist ein kleines verschlafenes Dorf inmitten eines großen Bambuswaldes. Hier erleben Sie Bali ganz authentisch. Auch wenn die Dorfbewohner gerne Gäste empfangen, haben sie sich ihre traditionelle Kultur bewahrt. Sie leben harmonisch und im Einklang der Trinität von Menschen, Göttern und der Umwelt. Ihr Herz öffnet sich beim Besuch der glücklichen Penglipuraner und ihrer hübschen Häuser. Der qualitativ hochwertigste Bambus Balis, der hier wächst und geerntet wird, hat für die Dorfbewohner eine besondere Bedeutung, da er seine Kraft von den Urahnen, die ihn pflanzten, bezieht.
Ihr nächstes Ziel ist die Mutter aller Tempel, Pura Besakih: Der größte Tempel der Insel ist auch gleichzeitig das bedeutendste Heiligtum der Hindus auf Bali. Die rund 1.200 Jahre alte Tempelanlage liegt 950 Meter hoch am Hang des Vulkans Gunung Agung und wirkt wie eine kleine Stadt aus über 200 Tempeltürmen, Schreinen und Pavillons für die vielen unterschiedlichen Gottheiten. Nach der Besichtigung essen Sie im Rahmen der Halbpension in einem einheimischen Restaurant zu Mittag. An der Ostküste staunen Sie dann in einer Saline über die traditionelle Salzgewinnung in Bali, bevor Sie Candi Dasa erreichen.
Zwischen Vulkan und Meer liegt der Wasserpalast Taman Ujung, umgeben von einem schönen Park mit eleganten Brücken, Säulen und Statuen – ein magischer Ort, der gekonnt balinesische und europäische Architektur vereint. Anfang des 20. Jahrhunderts ließ ihn der Raja, der balinesische König, als Rückzugsort für sich und seine Familie bauen. In der Mitte des großen Bassins liegt der Pavillon, welcher der königlichen Familie zum Wohnen diente.
Der etwas jüngere Wasserpalast von Tirta Gangga zeigt Ihnen ein Stück typisch balinesische Architektur mit Teichen voller Lotusblumen, Wasserbecken und einem Schwimmbad. Besonders der elfstufige Brunnen und die Statuen, die sich aus den Wasserbassins emporheben, sind ein einzigartiger Anblick. Trauen Sie sich, über die Trittsteine zwischen den Statuen über den See zu laufen? Denn Vorsicht: Die Trittsteine sind als Labyrinth angelegt. Wer die Treppe auf die Terrasse erklimmt, wird zusätzlich mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Hier oben befindet sich eine heilige Quelle unter einem Banyan-Baum, die sämtliche Becken mit Wasser speist. Am Nachmittag genießen Sie Zeit am Strand von Candi Dasa.
Auf Ihrem Weg nach Norden besuchen Sie den Tirta-Empul-Tempel bei Tampaksiring. Das Quellheiligtum zieht Pilger aus ganz Bali an, die hier ihre rituelle Reinigung praktizieren. Auch Sie dürfen sich den heiligen Fluten hingeben – in jedem Falle ein besonderes Gefühl!
Dann fahren Sie durch die Bergwelt rund um Kintamani. Die Flanken des Vulkans Batur und ein märchenhafter Kratersee verwöhnen das Auge. Die raue, wilde Naturschönheit mit fantastischen Ausblicken zeigt deutlich den herberen Charakter des Nordens. Der Tempel von Beji ist Ihr nächstes Ziel. Im Gegensatz zu den südbalinesischen Tempeln finden sich in Beji nicht zahlreiche Altäre und Schreine, sondern ein zentrales Hauptgebäude im Innern der Tempelanlage. Achten Sie auch auf die besonders fantasievolle Verzierung mit Blumenreliefs, Arabesken und Dämonen! Am Ende Ihrer Fahrt nach Lovina erwarten Sie Freizeit!
Heute müssen Sie früh raus. Aber es lohnt sich! Die Bucht von Lovina ist das Zuhause vieler Delfine, die jeden Morgen ihre „Wasserspiele“ veranstalten. Mit dem Boot (witterungsabhängig) fahren Sie hinaus in den Sonnenaufgang und erleben die faszinierenden Meeressäuger, die mit etwas Glück in Bootsnähe auftauchen werden. Wie silbrige U-Boote flitzen sie durchs Wasser, fliegen in eleganten Bögen durch die Luft, springen übermütig senkrecht aus dem Wasser und gleiten mühelos zurück in ihr nasses Element. Ein bewegendes Erlebnis, diese wundervollen Tiere übers Meer zu begleiten. Ihre Freunde und Verwandten werden mit Sicherheit staunen, wenn Sie Ihnen später davon berichten.
Nach diesem mitreißenden Tagesauftakt kommen Sie ins Hotel zurück, um in Ruhe zu frühstücken. Anschließend genießen Sie freie Zeit und können bis zum Abendessen einen traumhaften Tag im Hotel oder am Strand verbringen.
Auf dem letzten großen Abschnitt Ihrer Rundreise durchqueren Sie Bali von Nord nach Süd und besuchen zwei berühmte Tempel. Der erste ist Ulun Danu Beratan, der mystisch im 1.200 Meter hoch gelegenen Kratersee von Beratan liegt. Er wurde 1663 erbaut und ist von einem wunderschönen Park umgeben, in dem zahlreiche Flughunde leben. Der nahe Markt von Bedugul bietet die ideale Gelegenheit, um exotische Speisen zu kosten und kunsthandwerkliche Souvenirs zu kaufen.
Tanah Lot – den weltbekannten Tempel im Meer – kennen Sie vermutlich schon vom Sehen: Die bezaubernde Silhouette dieses Wassertempels, der auf einer kleinen Felseninsel thront, ziert nahezu jeden Reiseführer und unzählige Bali-Fotografien.
Am Nachmittag öffnen sich die Pforten Ihres luxuriösen 5-Sterne-Hotels für Sie: Ihr im typisch balinesischen Stil eingerichtetes Luxus-Resort eignet sich ideal zur Stranderhohlung.
Springbrunen und verwunschene Seerosenteiche verleihen der weitläufigen Gartenanlage ein besonders romantisches Flair. In diesem Wohlfühlambiente genießen Sie Ihren Welcome-Drink und Ihr Abendessen.
Die Hauptstadt Denpasar, die übersetzt „Zentraler Markt“ heißt, ist das kulturelle Zentrum Balis. Auf Ihrer Stadtbesichtigung besuchen Sie das Volkskundemuseum im Bajra-Sandhi-Monument und erhalten einen spannenden Einblick in die Geschichte der Insel. Auf einem lokalen Markt erleben Sie dann das Hier und Jetzt. Entdecken Sie exotische Lebensmittel und schönste Handwerkskunst.
Ihr Mittagessen genießen Sie anschließend in einem von Ihrer Reiseleitung ausgewählten Restaurant in der Stadt, bevor Sie zurück in Ihr Strandhotel fahren und den Nachmittag in Ihrem persönlichen Paradies verbringen.
Bis zum frühen Nachmittag genießen Sie Freizeit in Ihrem paradiesisch gelegenen Strandhotel und können sich mit Muße auf einen unvergesslichen Ausflug vorbereiten. Sie fahren nach Uluwatu: Der „Tempel über den Klippen“ gehört nicht nur zu den bedeutendsten Tempelanlagen Balis, er besticht vor allem durch seine schier atemberaubende Lage. Von dem 100 Meter hohen Felsplateau haben Sie einen spektakulären Ausblick auf die untergehende Sonne und genießen dabei Ihre Einladung zu einem Drink. So stellt man sich einen „Sundowner“ vor!
Mit dem rauschenden Ozean als Hintergrundkulisse erleben Sie den berühmten Kecak-Feuertanz, ein einzigartiges Schauspiel, dessen Ursprung in alten Beschwörungsriten zur Dämonen-Abwehr liegt. Freuen Sie sich auf einen eindrucksvollen Einblick in die faszinierend fremdartige Kultur Balis.
Anschließend fahren Sie ins Fischerstädtchen Jimbaran zum Gaumenschmaus in ein direkt am Strand gelegenes Restaurant. Köstlichkeiten aus dem Meer und vom Land, als Hintergrundmusik das sanfte Rauschen der Wellen – erleben Sie in geselliger Runde ein kulinarisches Erlebnis voll exotischem Flair.
Erholen Sie sich im tropischen Meeresklima und genießen Sie Ihre Zeit auf der faszinierenden Götterinsel.
Auf einer Fläche von gut 5700 Quadratkilometern vereint Bali eine facettenreiche Natur. Dicht bewaldete Vulkankegel erheben sich im Inselinneren, malerische Buchten prägen vor allem die Ost- und Südküste während der Nationalpark Bali Barat im Nordwesten der Insel Primärwälder und Mangroven beherbergt. Das paradiesische Schutzgebiet ist ein Refugium für Tiere wie unter anderem die vom Aussterben bedrohten Banteng-Rinder oder Balistar-Vögel.
Auch die Unterwasserwelt ist artenreich. Taucher und Schnorchler werden bereits wenige Schwimmzüge vom Strand entfernt fündig und können Schildkröten, exotische Fische sowie Riffhaie beobachten. Besonders geeignet für Unterwasser-Erkundungen im Urlaub sind zum Beispiel:
Den Vulkanen wird auf Bali eine große spirituelle Bedeutung zugeschrieben, bestimmen sie doch über das Leben auf der Insel. Seit geraumer Zeit bereitet vor allem der Gunung Agung den Bewohnern Sorgen. Immer wieder speit der aktive Schichtvulkan Lava und Aschewolken. Es rumort und mit Schrecken erinnert man sich an den letzten verheerenden Ausbruch im Jahre 1963. Mit einer Höhe von über 3000 Metern markiert er zugleich die höchste Erhebung Balis. An ruhigen Tagen kann er von Wanderern erklommen werden.
In Sichtweite liegt der kleine Bruder – der ebenfalls aktive Mount Batur. Die steilen Flanken aus Lava-Geröll verlieren sich im satten Grün der umgebenden Anbaufelder und im Hintergrund schillert der Kratersee Danau Batur im Sonnenlicht. Trekking-Touren auf den Mount Batur werden in fast allen touristischen Zentren angeboten. Sie starten mitten in der Nacht, um den heißen Temperaturen zu entgehen, aber auch damit die erfolgreichen Wanderer den Sonnenaufgang mit Blick auf den Gunung Agung und den Danau Batur genießen können. Die Wanderung ist nicht zu unterschätzen: Sie führt auf unbefestigten Wegen die steilen Geröll-Flanken hinauf.
Sehr viel sanfter präsentieren sich hingegen die diversen Reisterrassen, die sich auf der Insel verteilen und erkunden lassen. Sie gelten als eins der Wahrzeichen Balis und stellten, bis sich in den 1970er-Jahren der Tourismus entwickelte, die Haupteinnahmequelle der Einwohner dar. Geschützt von Palmenwäldern und einer exotischen Pflanzenwelt sind sie vor allem im Inselinneren zu finden.
Je nach Jahreszeit ändert sich der Anblick der Reisfelder. Wer die hohen Triebe in voller Pracht erleben möchte, sollte gegen Ende der Regenzeit, also im März oder April anreisen. Einige Anlagen sind inzwischen für den Tourismus erschlossen, darunter die wohl berühmten Tegallalang-Reisterrassen unweit von Ubud.
Die größte Anlage befindet sich im Herzen von Bali und umfasst 300 Hektar. Die Reisfelder von Jatiluwih zählen seit 2012 zum UNESCO-Welterbe. Auf verschiedenen Wanderwegen lässt sich das große Anbaugebiet im Schatten des Vulkans Batukaru entdecken. Etwas weniger frequentiert und dennoch sehr beeindruckend sind die Reisterrassen Belimbing und Munduk. Letztere liegen im fruchtbaren Hochland Balis auf rund 1000 Metern Höhe.
Ob klein, ob groß, ob besucht oder verlassen – nahezu hinter jeder Biegung liegt auf Bali ein Tempel. Über 20.000 hinduistische Tempel soll die Insel in Indonesien Schätzungen zufolge beherbergen. Die hohe Zahl ergibt sich vor allem daraus, dass jede gut situierte Hindu-Familie einen eigenen Haustempel pflegt.
Obwohl Bali zum muslimisch geprägten Indonesien zählt, gehören über 90 Prozent der über vier Millionen Inseleinwohner dem Hinduismus an – wenn auch in abgewandelter Form. So werden hier zum Beispiel Felsen oder Pflanzen als Sitz von Geistwesen oder Göttern angesehen. Das prominenteste Beispiel ist die Reisgöttin Dewi Sri, für die am Rande der Felder kleine Schreine stehen und für die gleich nach dem Kochen ein kleiner Teil als Opfergabe abgezweigt wird. Viele der balinesischen Zeremonien und Feste dienen nur dazu, bestimmte Götter milde zu stimmen und böse Geister fernzuhalten.
Der Glaube wird auf Bali sehr aktiv gelebt und lädt dazu ein, sich von der lebhaften und bunten Atmosphäre in den Bann ziehen zu lassen. Das gelingt vor allem an den Haupttempeln. Hier ist man auf Touristen eingestellt, auch wenn es gern gesehen ist, wenn sie sich im Hintergrund halten. Zu den größten und schönsten Tempeln auf Bali zählen:
Die einst verschlafene Kleinstadt im Hochland Balis, rund 30 Kilometer nördlich der Hauptstadt Denpasar gelegen, avanciert seit geraumer Zeit zum Touristen-Hotspot. Schuld daran ist auch der Roman „Eat, Pray, Love“ sowie dessen Verfilmung. Denn hier spielt Ubud eine Schlüsselrolle. Seitdem beide Formate weltweit Erfolge feierten, suchen immer mehr Menschen im spirituellen Zentrum Balis, so wie die Hauptfigur der Geschichte, im Urlaub nach sich selbst.
Yoga, Meditation und reinigende Zeremonien werden entsprechend häufig angeboten, obwohl Ubud vor allem für traditionelles Handwerk und Tanz bekannt ist. Die Erzeugnisse der Kunsthandwerker lassen sich auch heute noch auf dem trubeligen Ubud Market bestaunen und erstehen. Jeden Abend finden in der Stadt verschiedene Tanzaufführungen statt, die meisten von ihnen sind allerdings inzwischen sehr touristisch.
Hippe Cafés und Restaurants säumen die Haupt- und Querstraßen, die vor allem westliches Publikum ansprechen. Und dennoch hat Ubud seinen ursprünglichen Charme noch nicht verloren. Es mag an der malerischen Lage zwischen Reisterrassen und Regenwald liegen oder an der entspannten Atmosphäre, dass sich die meisten Reisenden in Ubud verlieben.
Vor den Toren der Stadt erschließt sich neben satten Reisfeldern auch die verwunschene Welt des Affenwaldes. Im Scared Monkey Forest ranken sich Lianen um steinerne Tempel, plätschert gemächlich einer der abertausenden Wasserarme der Region durch das Urwald-Dickicht, aber vor allem leben hier Hunderte Makaken. Die grauhaarigen Affen sind die Attraktion und wissen das gekonnt auszunutzen. Sie leben hier wie die Götter und nutzen die entzückten Touristen gern als Kletterstange. Die Makaken sind dennoch mit Vorsicht zu genießen, denn sie können auch ganz anders, als ihr unschuldiger Blick vermuten ließe.
Auch wenn Bali eine Insel ist, eignet sich nicht jeder Küstenabschnitt zum Baden. Besonders im Norden ist die Küste mit Ausnahme von Lovina, recht steinig. Wer die Insel in Indonesien vor allem für ausgedehnte Strandtage aufsucht, hat dennoch die Qual der Wahl. Die meisten Sandstrände erstrecken sich im Süden Balis, westlich und östlich von Denpasar sowie auf der Halbinsel Bukit.
Die meisten Reisenden verschlägt es aufgrund der guten Infrastruktur und Hoteldichte nach Kuta, Seminyak ,Nusa Dua oder Sanur. Seminyak liegt östlich der Hauptstadt an lang gezogenen Sandstränden, die sich im Indischen Ozean verlieren. Die Strömung und die Wellen sind hier nicht allzu stark, sodass sowohl Schwimmer als auch Surfanfänger glücklich werden. Wem es hier zu trubelig ist, findet mit Canggu etwas weiter westlich eine entspannte Alternative.
Sanur ist östlich von Denpasar zu finden und ist vor allem für seine Strandpromenade bekannt, die sich auf einer Länge von fünf Kilometern an der goldenen Bucht entlangzieht. Bei guter Sicht zeichnen sich am Horizont die Umrisse der Insel Nusa Penida ab. Nusa Dua ist ein reiner Touristenort auf der Bukit-Halbinsel. Die Landzunge ist vor allem bei erfahrenen Surfern beliebt, die sich in den Wellen messen. Neben schwer zu erreichenden Buchten, die durch Einsamkeit bestechen, gibt es auch beliebte Schwimmerstränder wie Padang Padang Beach oder Jimbaran Beach. Nusa Dua liegt etwas abseits der Surfreviere im Nordosten der Halbinsel.
Bei tropischem Klima, malerischen, terrassierten Reisfeldern unter Palmen und weißen Traumstränden denkt man nicht an ein klassisches Weinbauland. Und doch ist die Insel Bali mit ihren 5.561 km2 Landfläche und 4,2 Millionen Einwohnern die einzige Weinbauregion des Inselstaates Indonesien (254 Mio. Einwohner). Die ersten Reben wurden dort 1967 eingeführt.
Die 4 Millionen ausländischen Besucher dieser Trauminsel genießen nicht nur das tropische Klima und die exotische, farbenprächtige hinduistische Kultur, sondern immer öfter auch ein Glas Wein aus lokaler Produktion. Es werden auf Bali über 1 Million Liter Wein pro Jahr hergestellt, Tendenz steigend, was bei einem Wachstum des Weinkonsums von 20% pro Jahr nicht verwunderlich ist.
Es gibt derzeit zwei international vertretene Weinproduzenten auf Bali: Hatten Wines (1 Mio. Flaschen / Jahr) und Sababay (0,5 Mio. Flaschen / Jahr). Bisher sind alle im Nordwesten der Insel, teilweise mit Blick auf den Indischen Ozean, angebauten Reben Tafeltrauben wie die rote Alphonse Lavalle, Muscat St. Vallier (Belgia) und Probolinggo Biru, eine Variante vom Muscat Hamburg.
Wenn man aber, wie im Nassreis-Anbau, dreimal im Jahr Trauben erntet und sich mit einem Mostgewicht von mageren 57° Oechsle in der Regenzeit (November – April) zufrieden gibt, darf man sich nicht über dünne Weine mit unreifen Noten wundern. Von den vielen Pflanzenschutz-Applikationen bei 3 Ernten pro Jahr, wollen wir lieber erst gar nicht reden.
Der balinesische Wein, der auf der Traum-Insel mit entsprechender Urlaubsstimmung noch ganz gut schmecken mag, bedarf dringend eines Upgrade. Seit 2015 berät Tropical Viticulture Consultants LTD (TVC) Hatten Wines. TVC hat seitdem mehrere pilzresistente Rebsorten (PiWi) für die Weinproduktion eingeführt und empfohlen, wie in Thailand, nur noch voll reife und gesunde Trauben in der Trockenzeit (Mai – Oktober) zu ernten.
Mittlerweile wachsen über 5.000 Stock von TVC eingeführte Cabernet Blanc Reben sehr erfolgreich auf der Insel und werden nur einmal im Jahr geerntet. Der Australische Chief Winemaker James Kalleske hat das von TVC betreute Weingut Siam Winery in Thailand besucht und war tief beeindruckt von der erzielten Qualität der thailändischen Weine.
Wir sind jetzt sehr gespannt auf die die neuen «PiWi Weine» von der Insel der Götter. Sobald wir mit der Qualität zufrieden sind, wird Chaivallier darüber berichten und den Vertrieb aufnehmen.
Die Kostenrechnung wird häufig auch als Kosten- und Leistungsrechnung, Betriebsergebnisrechnung oder Kosten- und Erlösrechnung bezeichnet. Im folgenden Beitrag definieren wir den Begriff Kostenrechnung und zeigen dir was er alles erfasst.Inhaltsübersicht Kostenrechnung Definition Die Kostenrechnung ist Teil des betrieblichen Rechnungswesens und kann dem internen Rechnungswesen zugeordnet werden. Sie […]
educacion internacionalDie Kostenrechnung ist Teil des betrieblichen Rechnungswesens und kann dem internen Rechnungswesen zugeordnet werden. Sie ermittelt welche Kosten wo im Unternehmen angefallen sind und dient damit der Information, Planung und Kontrolle von Kosten und Erlösen. Der Begriff der Kostenrechnung bezieht sich in den meisten Fällen auf die Kosten- und Leistungsrechnung des internen Rechnungswesens.
Die Kostenrechnung beruht auf den Begriffen „Aufwand und Kosten“ und „Ertrag und Erlös“ . Diese müssen daher im Voraus definiert werden, um eine entsprechende Grundlage für die Kostenrechnung zu schaffen. Mithilfe der Kostenrechnung lassen sich die geplanten Kosten, also die Soll-Kosten und die tatsächlich angefallene Kosten – Ist-Kosten – miteinander vergleichen. Der Vergleich hilft Unternehmen und Unternehmern bei ihrer Entscheidungsfindung für einen optimalen Unternehmensplan.
Im Rahmen der Kostenrechnung unterscheiden wir zwischen der Kostenrechnung im engeren und im weiteren Sinne. Die Kostenrechnung im engeren Sinne meint eigentlich nur die Messung des bewerteten, betriebszweckbezogenen Güterverzehrs der Periode – also einfach die Erfassung der Kosten, die dir für dein Unternehmen entstanden sind. Hast du eine Autofirma und kaufst Mehl, um Kuchen zu backen, wäre das nicht betriebszweckbezogen, denn dein Betriebszweck ist es ja, Autos zu produzieren. Hättest du stattdessen eine Konditorei dann wäre es etwas anderes: Kuchen backen ist euer Betriebszweck – und somit müsstest du die Ausgabe für das Mehl bei der Kostenerfassung miteinbeziehen.
Die Kostenrechnung im weiteren Sinne wird auch oft Kosten- und Leistungsrechnung genannt. Davon hast du bestimmt schon einmal gehört. Unter Leistungsrechnung versteht man die Messung der bewerteten, betriebszweckbezogenen Güterentstehung der Periode. Du hast es wahrscheinlich schon erraten: Bei einer Autofirma wären das die Autos, die du produziert hast. Und in einer Konditorei – richtig, die leckeren Kuchen!
Es gibt insgesamt sechs Bereiche, aus denen die Kosten- und Leistungsrechnung besteht:
Der erste Bereich der Kostenrechnung im weiteren Sinne ist die Finanzbuchhaltung: Wir erfassen dabei erstmal alle Geschäftsvorfälle eines Zeitabschnitts und notieren uns lückenlos die Werte. Kommt dir das vertraut vor? Genau, in der Buchhaltung wird das auch gemacht. Deshalb ist der erste Bereich auch die Schnittstelle zur externen Rechnungslegung. Die Kostenartenrechnung stellt den zweiten Bereich der Kosten- und Leistungsrechnung dar. Dabei nehmen wir alle Kosten, die wir im ersten Schritt notiert haben, und gliedern diese nach Kostenarten. Wir stellen uns also die Frage: Welche Kosten sind überhaupt angefallen?
Ein weiterer Zweig der Kostenrechnung ist die Kostenstellenrechnung. Im Rahmen der Kostenstellenrechnung werden die Gemeinkosten, die sich nicht sofort auf eine bestimmte Kostenträgereinheit – meistens Produkte – aufteilen lassen, zunächst auf die Kostenstellen verteilt. Wir fragen uns demnach: Wo sind die Kosten angefallen? Darüber hinaus gibt es noch die Kostenträgerrechnung. Dabei ermitteln wir die Kosten der Produkteinheit mithilfe von Kalkulationsverfahren, um zu erfahren: Wofür sind die Kosten angefallen?
Die Erlösrechnung stellt den fünften Bereich der Kostenrechnung dar. Hier müssen wir nur die Erlöse einer Kostenträgereinheit herausfinden. In der Theorie und Praxis wird dieser Schritt jedoch eher vernachlässigt. Das letzte Element der Kostenrechnung im weiteren Sinne ist die Ergebnisrechnung. Jetzt können wir endlich die Kosten und den Erfolg des Unternehmens als Ganzes berechnen! Die wichtigsten Bestandteile sind dabei Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung. Diese gehören nämlich zur Kostenrechnung im engeren Sinne. Am Schluss führen wir die Betriebsergebnisrechnung durch – wir verrechnen dabei also die Kosten und die Leistungen.
Dann hbaen wir das Ergebnis. Du fragst dich jetzt, was uns das bringen soll? Unser Endziel ist es ja, herauszufinden, wie viel Kosten ein Produkt bzw. eine Dienstleistung verursacht. Das vergleichen wir dann mit den Erlösen, die uns dieses Produkt bzw. diese Dienstleistung bringt. Dann wissen wir, wie rentabel es ist und können wichtige Entscheidungen treffen: Zum Beispiel, ob wir ein spezielles Produkt weiter anbieten sollen oder ob es besser ist, es nicht mehr zu produzieren. Ihr seht, die Kosten- und Leistungsrechnung ist nicht unwichtig in einem Unternehmen!
Wir liefern mit der Kostenrechnung ein zahlenmäßiges Abbild von den Geschäftsvorfällen. Auf dieser Basis kann die Unternehmensführung dann die nächste Periode planen. Und nach jener Periode führen wir die Kostenrechnung noch einmal durch. So vergleichen wir, ob wir die Planung tatsächlich realisieren konnten. Wir führen also ein Soll-Ist-Vergleich durch. Diese Aufgaben nennt man auch Dokumentations-, Planungs- und Kontrollfunktion. Nun weißt du, dass die Kostenrechnung sehr umfangreich ist und sie viele verschiedene Bereiche umfasst, die jeweils ein anderes unternehmensrelevantes Ergebnis wiedergeben. Mit ein bisschen Übung kannst du diese bald ganz leicht unterscheiden.
Die progressive Absatzkalkulation dient der Ermittlung des Bruttoverkaufspreises einer Ware im Handel (Gewinn/Verlust).
Dabei werden die Selbstkosten und die Konkurrenzsituation berücksichtigt.
Rechnungsschema: Wir rechnen von oben nach unten ↓
a) Gewinn/Verlust
Der kalkulierte Gewinn bzw. Verlust richtet sich nach der Konkurrenzsituation.
Es ist aus bestimmten Gründen (z.B. Lockpreis) nötig, sogar mit einem Verlust zu kalkulieren.
Dies sollte aber nur in Einzelfällen des Sortiments geschehen.
b) Nominelle Sonderkosten
Hierunter versteht man Kosten für spezielle Verpackungen und Frachtkosten.
c) Verkaufsprovision:
Darunter versteht Ausgaben um den Umsatz anzukurbeln.
d) Skonto:
Preisnachlass, welcher an Zahlungsfrist gebunden ist.
e) Rabatt:
Preisnachlässe aus bestimmten Gründen
Kommen mehrere Rabatte vor, so ist folgende Reihenfolge einzuhalten.
1. Mengenrabatt
2. Sonderrabatt
3. Großhandelsrabatt
4. Einzelhandelsrabatt
f) Umsatzsteuer:
Im Normalfall 20% oder 10%
Die Selbstkosten eines Smartphones betragen € 420,-
12% Gewinn, Transportkosten € 2, Verkaufsprovision vom Zielpreis 5%.
2% Skonto, durchschnittlich 4% Mengenrabatt
Aufgabe: Berechne den kalkulatorischen Listenpreis
Lösung:
Vorgangsweise: Wir rechnen von oben nach unten (progressiv) ↓
Selbstkostenpreis € 420,00
+ 12 % Gewinn € 50,40*1
Nettoverkaufspreis € 470,40
+ Transportkosten € 2,00
Zwischensumme € 472,40
+ 5% Verkaufsprovision € 25,40*3
Kassapreis € 497,80
+ 2% Skonto € 10,16*4
Zielpreis € 507,96*2
+ 5% Mengenrabatt € 21,17*6
Bruttoverkaufspreis exkl. € 529,13*5
+ 20% Umsatzsteuer € 105,83*7
Bruttoverkaufspreis inkl. € 634,96
Berechnungen:
*1: Wir berechnen den Gewinn
€ 420,00 • 0,12 = € 50,40
Anmerkung: 12% = 0,12
*2: Wir berechnen den Zielpreis
Wir ziehen dazu die Vermittlungsprovision und das Skonto ab.
(100 – 5 – 2) : 100 = 0,93
€ 472,40 : 0,93 = € 507,96
*3: Wir berechnen die Verkaufsprovision vom Zielpreis
€ 507,96 • 0,05 = € 25,40
Anmerkung: 5% = 0,05
*4: Wir berechnen Skonto vom Zielpreis
€ 507,96 • 0,02 = € 10,16
Anmerkung: 2% = 0,02
*5: Wir berechnen den Bruttoverkaufspreis
€ 507,96 : 0,96 = € 529,13
Anmerkung: (100 – 4) : 100 = 0,96
*6: Wir berechnen den Mengenrabatt
€ 529,13 – € 507,96 = € 21,17
*7: Wir berechnen die Umsatzsteuer
€ 529,13 • 0,2 = € 105,83
Anmerkung: 20% = 0,2
Anlagevermögen In der Bilanz ist neben dem Umlaufvermögen, dem Eigenkapital, den Schulden sowie den Rechnungsabgrenzungsposten auch das Anlagevermögen gesondert auszuweisen Was ist das Anlagevermögen? Als Anlagevermögen sind nur Gegenstände auszuweisen, die dem Geschäftsbetrieb auf Dauer dienen sollen ( Ob ein Wirtschaftsgut zum Anlagevermögen gehört, ergibt sich nicht aus der […]
cultura educacion noticiaIn der Bilanz ist neben dem Umlaufvermögen, dem Eigenkapital, den Schulden sowie den Rechnungsabgrenzungsposten auch das Anlagevermögen gesondert auszuweisen
Als Anlagevermögen sind nur Gegenstände auszuweisen, die dem Geschäftsbetrieb auf Dauer dienen sollen (
Ob ein Wirtschaftsgut zum Anlagevermögen gehört, ergibt sich nicht aus der Bilanzierung, sondern aus der Zweckbestimmung. Zum Anlagevermögen gehören zum Beispiel: immaterielle Wirtschaftsgüter, Sachanlagen und Finanzanlagen.
Zum Anlagevermögen eines Unternehmens gehören
Das Anlagevermögen untergliedert sich in abnutzbares und nicht abnutzbares Anlagevermögen:
Ein Wirtschaftsgut, das zum Anlagevermögen gehört, wird bei beabsichtigter Veräußerung so lange dem Anlagevermögen zugeordnet, wie sich seine bisherige Nutzung nicht ändert.
Nicht abnutzbares Anlagevermögen wird in der Bilanz zu den Anschaffungskosten bewertet.
Bei Vermögensgegenständen des Anlagevermögens, deren Nutzung zeitlich begrenzt ist, sind die Anschaffungs- oder die Herstellungskosten um planmäßige Abschreibungen zu vermindern.
Der Plan muss die Anschaffungs- oder Herstellungskosten auf die Geschäftsjahre verteilen, in denen der Vermögensgegenstand voraussichtlich genutzt werden kann.
Kann in Ausnahmefällen die voraussichtliche Nutzungsdauer eines selbst geschaffenen immateriellen Vermögensgegenstands des Anlagevermögens nicht verlässlich geschätzt werden, sind planmäßige Abschreibungen auf die Herstellungskosten über einen Zeitraum von zehn Jahren vorzunehmen (§ 253 Abs. 3 HGB).
Zur Bewertung des nicht abnutzbaren Anlagevermögens werden die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten zugrunde gelegt. Abnutzbares Anlagevermögen wird über dessen Nutzungsdauer hinweg abgeschrieben. Ausgegangen wird hierbei ebenfalls von den Anschaffungskosten.
Die nicht abnutzbaren Wirtschaftsgüter unterliegen im Betrieb keinem Wertverlust. Beispiele für nicht ab- nutzbare Wirtschaftsgüter sind Grundstücke, Beteiligungen und Konzessionen. Der Firmenwert ist abnutzbar, weil dies der Gesetzgeber so will.
Finanzanlagen müssen Sie grundsätzlich mit den Anschaffungskosten bewerten. Eine planmäßige Abschreibung ist deshalb nicht möglich. Obwohl es sich bei Finanzanlagen um ein nicht abnutzbares Anlagevermögen handelt, dürfen Sie es aber bei einer vorübergehenden Wertminderung außerplanmäßig abschreiben.
Aktien und Fonds sind Finanzanlagen und wohl selbsterklärend. Aber auch Darlehen, zum Beispiel in Form eines Kredits an ein verbundenes Unternehmen, gehören dazu. Erworbene Anteile an einem verbundenen Unternehmen gelten ebenfalls als Finanzanlage.
Finanzanlagen müssen Sie grundsätzlich mit den Anschaffungskosten bewerten. Eine planmäßige Abschreibung ist deshalb nicht möglich.
Obwohl es sich bei Finanzanlagen um ein nicht abnutzbares Anlagevermögen handelt, dürfen Sie es aber bei einer vorübergehenden Wertminderung außerplanmäßig abschreiben.
Zum Umlaufvermögen gehören alle Gegenstände, die sozusagen verbraucht werden. Es handelt sich also um den Vermögensteil Ihres Unternehmens, dessen Bestand zeitlich begrenzt ist.
Dazu gehören zum Beispiel Rohstoffe, Vorräte, Wertpapiere und Anzahlungen.
Beim Umlaufvermögen besteht für Sie bei jeglicher Wertminderung eine Pflicht zur außerplanmäßigen Abschreibung.
Mit dieser Übersicht haben Sie hoffentlich einen guten Überblick darüber, wann Sie eine außerplanmäßige Abschreibung vornehmen dürfen oder sogar müssen und in welchem Fall sie verboten ist.
Das Unternehmensgesetzbuch definiert das Anlagevermögen folgendermaßen: „Beim Anlagevermögen sind nur die Gegenstände auszuweisen, die bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen.“ (§ 247 Abs. 2 HGB). Das bedeutet: Es gehören all jene Vermögensteile zum Anlagevermögen, die du im Betrieb dauerhaft nutzt. Dauerhaft bedeutet hier gewöhnlich „länger als ein Jahr“
Es lassen sich zwei Arten von Anlagevermögen unterscheiden:
Abnutzbares Anlagevermögen | Nicht abnutzbares Anlagevermögen |
---|---|
Diese Vermögensgüter nutzen sich etwa durch technischen Fortschritt oder Verschleiß ab und verlieren an Wert. Die Wertminderung abnutzbarer Sachanlagen wird mittels Abschreibungen erfasst.Beispiele: Maschine, Büro- und Geschäftsausstattung, Kfz, gekaufte Firmenwerte | Nicht abnutzbare Vermögensgegenstände können nicht abgeschrieben werden.Beispiele: Grundstücke, Beteiligungen, dauerhafte Finanzanlagen, nicht abnutzbare immaterielle Wirtschaftsgüter |
Das Anlagevermögen sagt als Teil des Gesamtvermögens etwas darüber aus, wie erfolgreich dein Unternehmen ist und welcher Anteil des Anlagevermögens langfristig finanziert ist (Anlagendeckungsgrad). Im Rahmen der Bilanzanalyse kannst du mit dem Anlagevermögen viele Bilanzkennzahlen berechnen, die Aufschluss über die Unternehmensentwicklung geben, zum Beispiel:
Das Anlagevermögen untergliedert sich in der Bilanz nach § 224 Abs. 2 lit. A UGB in folgende vier Bereiche.
Immateriell sind Vermögensgegenstände, die du nicht anfassen kannst, aber für dein Unternehmen dennoch einen Wert haben. Typischerweise stehen sie langfristig zur Verfügung und gehören deshalb zum Anlagevermögen.
Beispiele für immaterielle Vermögensgegenstände:
Zu den Sachanlagen zählen alle abnutzbaren und nicht abnutzbaren Vermögensgegenstände, die du anfassen kannst. Meistens sind sie erforderlich, um deinen Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und Produkte herzustellen oder Dienstleistungen zu erbringen.
Beispiele für Sachanlagen:
Bei Finanzanlagen handelt es sich um Geldanlagen, mit denen du einen Gewinn erwirtschaftest, darunter Zinserträge oder eine Gewinnbeteiligung aus einer Beteiligung an einem anderen Unternehmen.
Zu den Finanzanlagen in der Bilanz zählen:
Wichtig: Nicht alle Finanzanlagen gehören automatisch ins Anlagevermögen. Sind diese beispielsweise auf die Veräußerung nach einer kurzen Laufzeit ausgelegt (z. B. Festgelder unter einem Jahr Laufzeit, Tagesgeldkonten), zählen sie zum Umlaufvermögen.
Um abnutzbares Anlagevermögen in der Bilanz richtig ausweisen zu können, musst du die Wertminderung korrekt erfassen. Das bezeichnet man als Abschreibung. So gehst du dabei richtig vor:
Für dich bedeutet das: Auf dem Bestandskonto erfasst du die Wertminderung (es wird ein geringerer Saldo ausgewiesen). Gleichzeitig wird die Abschreibung als Aufwand wirksam und mindert deinen Gewinn. So kannst du Abschreibungen auf Sachanlagen zum Steuern sparen nutzen. Die richtige Erfassung der Abschreibungen ist auch Voraussetzung für die Berechnung wichtiger Kennzahlen wie dem Anlagenabnutzungsgrad.
Das Anlagevermögen und das Umlaufvermögen unterscheiden sich durch die Dauer, die sie im Betrieb verbleiben. Das Umlaufvermögen umfasst alle Wirtschaftsgüter, die dem Unternehmen nur kurz dienen (z. B. Roh- und Betriebsstoffe, Bankguthaben, fertige Erzeugnisse).
Beispiel: Bei einer Maschine denkst du sicherlich zuerst an das Anlagevermögen, weil sie langfristig genutzt wird. Bei einem Maschinenbauer kann eine Maschine aber ebenso zum Umlaufvermögen gehören – nämlich dann, wenn sie zur Veräußerung hergestellt wurde.
Wie du deine Vermögenswerte in der Bilanz richtig ausweist, verrät dir § 224 Abs. 2 UGB. Demnach ist das Anlagevermögen auf der linken Seite der Bilanz aufzuführen und gehört somit zur Aktiva. Dabei musst du dich an die vorgegebene Gliederung halten:
Zählt dein Unternehmen nicht zu den kleinen Kapitalgesellschaften, musst du die einzelnen Posten einzeln aufgliedern und darfst sie nicht addieren. In der Bilanz stehen diese entsprechend unter Punkt A:
Aktiva | Passiva | ||
---|---|---|---|
A | Anlagevermögen | A | Eigenkapital |
I. | Immaterielle Vermögensgegenstände | I. | Eingefordertes Nennkapital (Grund-, Stammkapital) |
II. | Sachanlagen | II. | Kapitalrücklage |
III. | Finanzanlagen | III. | Gewinnrücklage |
B | Umlaufvermögen | IV. | Bilanzgewinn, davon Gewinnvortrag oder Verlustvortrag |
I. | Vorräte | B | Rückstellungen |
II. | Forderungen & sonst. Vermögensgegenstände | I. | Rückstellungen für Abfertigungen |
III. | Wertpapiere und Anteile | II. | Rückstellungen für Pensionen |
IV. | Kassenbestand, Schecks, Guthaben bei Kreditinstituten | II. | Steuerrückstellungen |
C | Rechnungsabgrenzungsposten | III. | Sonstige Rückstellungen |
D | Aktive latente Steuern | C | Verbindlichkeiten |
D | Rechnungsabgrenzungsposten | ||
Summe Aktiva | Summe Passiva |
Die außerplanmäßige Abschreibung entstammt dem Handelsrecht, ist im Steuerrecht aber auch als Teilwertabschreibung bekannt. Sie können oder müssen die außerplanmäßige Abschreibung bei einer Wertminderung von abnutzbaren und nicht abnutzbaren Vermögenswerten und Anlagegütern anwenden. Was genau das bedeutet und wie eine außerplanmäßige Abschreibung funktioniert, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.
Der Wert eines Vermögensgegenstandes wird durch die Anschaffungs- oder Herstellungskosten bestimmt. Über die Zeit verringert sich allerdings der Wert von Vermögensgegenständen und die Kosten dafür müssen abgeschrieben werden.
Dabei wird zwischen planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen unterschieden.
Bei der planmäßigen Abschreibung werden die Gegenstände des Anlagevermögens abgebildet. Der Orientierungswert ist die voraussichtliche Dauer der Nutzung der Gegenstände.
Eine planmäßige Abschreibung nehmen Sie regelmäßig vor, wenn Ihnen die Nutzungsdauer des Produkts bereits bekannt ist. Sie können Abschreibungen aus unterschiedlichen Gründen vornehmen, wenn die Nutzungszeit beschränkt ist:
Grundstücke unterliegen übrigens nicht der Abnutzung. Diese können Sie also nicht abschreiben lassen. Gebäude hingegen schon, unabhängig davon, ob sie zum Betrieb gehören oder als Wohnraum dienen.
Die Informationen über Nutzungsdauer und geplante Abschreibungszeiträume können Sie einer AfA-Tabelle (Absetzung-für-Abnutzung-Tabelle) entnehmen. Neben der allgemeinen Abschreibungstabelle „AV“ gibt es auch AfA-Tabellen für jede Branche und jeden Wirtschaftszweig.
Planmäßige Abschreibung sind laut dem Handelsgesetzbuch (HGB) sowohl im Handels- und Steuerrecht vorgeschrieben.
Als Ausgangspunkt für die Höhe einer planmäßigen Abschreibung gelten immer die Anschaffungs- oder Herstellungskosten.
Eine außerplanmäßige Abschreibung nehmen Sie dann vor, wenn ein abgeschriebenes Produkt dauerhaft unbrauchbar wird. Sei es durch einen irreparablen Schaden oder auch durch einen Diebstahl.
Tritt plötzlich ein Wertverlust ein, dürfen Sie eine außerplanmäßige Abschreibung buchen. Das ist zum Beispiel der Fall bei:
Sie müssen die dauerhafte Wertminderung selbst feststellen und darlegen. Allerdings gibt es dabei Abgrenzungen bei der Begründung, die Sie unbedingt beachten müssen:
Hat das Wirtschaftsgut beispielsweise weiterhin einen erheblichen Wert, können Sie die verkürzte Nutzungsdauer nicht mit einem Verlust der Rentabilität des ursprünglich geplanten Einsatzes begründen. Die Begründung muss also eindeutig aufzeigen, warum eine Wertminderung vorliegt und weshalb diese dauerhafter Natur ist.
Außerdem müssen Sie das Wertaufholungsgebot beachten. Sie müssen nachweisen, dass der Teilwert des Wirtschaftsguts, das Sie außerplanmäßig abschreiben wollen, weiterhin unter der Bewertungsobergrenze liegt, die zu Beginn der planmäßigen Abschreibung festgelegt wurde.
Sollten die Gründe für die dauerhafte Wertminderung aus irgendeinem Grund nicht mehr bestehen, müssen Sie die außerplanmäßige Abschreibung rückgängig machen, da Sie das Produkt wieder verwenden können.
Stellt sich eine dauerhaft gebuchte Wertminderung als unbegründet heraus, führen Sie eine Zuschreibung durch. Das ist eine Buchwerterhöhung für Ihre Vermögensgegenstände und somit das Gegenteil einer Abschreibung.
Eine Zuschreibung dürfen Sie nur dann vornehmen, wenn Sie zuvor eine außerplanmäßige Abschreibung getätigt haben. Haben sich die Gründe für die außerplanmäßige Abschreibung umgekehrt oder entfallen sie aus bestimmten Gründen, dann – und nur dann – müssen Sie eine Zuschreibung buchen. Die Höchstgrenze für eine Zuschreibung sind immer die Anschaffungs- oder Herstellungskosten.
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen eine neue Maschine für Ihr Unternehmen im Wert von 50.000 Euro und gehen von einer Nutzungsdauer von fünf Jahren aus. Dann können Sie diese Maschine als planmäßige Abschreibung sozusagen steuerrechtlich „abbezahlen“. Durch die Abschreibung oder „Absetzung für Abnutzung“ wird grundsätzlich vermieden, dass Unternehmer:innen kurz vor Jahresende schnell Anschaffungen tätigen, um Steuern zu sparen. Die Betriebsausgaben und somit steuerliche Auswirkungen verteilen sich also über den Nutzungszeitraum. Die Abschreibung hat aber auch einen Vorteil für Sie: Die Investition belastet Ihren Gewinn nicht in vollem Umfang, sondern es wird jährlich nur ein Teil davon steuerlich abgerechnet wird. Der Gewinn wird dadurch gleichmäßig belastet.
In diesem Beispiel wären das nach einfacher Rechnung 10.000 Euro pro Jahr, die Sie die nächsten fünf Jahre abschreiben.
Außerdem wird bei einer Abschreibung immer auch die Wertminderung berücksichtigt. Nehmen wir einfach mal an, der Wert der Maschine mindert sich durch Abnutzung jährlich um 5.000 Euro. Dann taucht in der jährlichen Bilanz die Maschine immer um die Wertminderung reduziert auf. Also im zweiten Jahr beträgt der Wert noch 45.000 Euro, im dritten Jahr noch 40.000 Euro und so weiter.
Sie gehen also in diesem Fall davon aus, dass Sie die Maschine in Ihrem Unternehmen fünf Jahre lang nutzen werden und über diesen Zeitraum planmäßig abschreiben werden.
Wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass jemand in Ihren Betrieb einbricht und diese Maschine entwendet, oder wenn ein Feuer ausbricht und die Maschine vernichtet, können Sie die Maschine plötzlich nicht mehr verwenden. Die zuvor festgelegten fünf Jahre Verwendungsdauer können nicht eingehalten werden. Sie dürfen die Maschine also außerplanmäßig abschreiben.
Tritt der noch unwahrscheinlichere Fall ein, dass die Diebe erneut in Ihre Firma einbrechen und die Maschine zurückbringen, können Sie die Maschine wieder verwenden und müssen die außerplanmäßige Abschreibung rückgängig machen. Realistischer wird dieses Beispiel, wenn Sie statt an eine Maschine etwa an ein Fahrzeug denken.
Im Handelsgesetzbuch (HGB) sind die Bewertungsvorschriften für die unterschiedlichen Vermögensgegenstände definiert. Die Herstellungs- und Anschaffungskosten sind dabei immer die Basis für den jeweiligen Wertansatz. Für die Folgebewertung nutzen Sie das Niederstwertprinzip.
Das Niederstwertprinzip ist Teil der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoBD) und stellt die Handlungsvorgaben für Wertminderungen bei Vermögensgegenständen. Es ergibt sich aus dem Vorsichtsprinzip und dem Imparitätsprinzip, die dem Gläubigerschutz dienen. Vermögensgegenstände aus dem Anlagevermögen und Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens werden laut dem Niederstwertprinzip mit verschiedenen Ansätzen abgeschrieben.
Zur Folgewertermittlung von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens wird das gemilderte Niederstwertprinzip herangezogen. Wichtig ist dabei, dass zwischen dauerhafter und vorübergehender Wertminderung unterschieden wird, die darüber entscheidet, ob Sie ein Wahlrecht haben oder nicht.
Bei einer vorübergehenden Wertminderung besteht ein Wahlrecht. Sie stellen den Anschaffungswert und den aktuellen Börsen- oder Marktwert zum Bilanzstichtag gegenüber. Den Anschaffungspreis müssen Sie dabei entsprechend der planmäßigen Abschreibung mindern. Bei einer vorübergehenden Wertminderung können Sie dann das Wahlrecht nutzen, um sich zwischen dem bisherigen Buchwert oder dem aktuellen, niedrigerem Wert zu entscheiden.
Aber Vorsicht! Bei einer vorübergehenden Wertminderung dürfen Sie ausschließlich Finanzanlagen außerplanmäßig abschreiben. Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände müssen Sie nur bei einer dauerhaften Wertminderung außerplanmäßig abschreiben.
Bei einer dauerhaften Wertminderung besteht kein Wahlrecht. Das bedeutet, Sie sind dazu verpflichtet, eine außerplanmäßige Abschreibung vorzunehmen. Dabei ist es egal, um welchen Vermögensgegenstand es sich handelt. Finanzanlagen, Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände müssen bei dauerhafter Wertminderung außerplanmäßig abgeschrieben werden.
Alle Vermögensgegenstände, die zum Umlaufvermögen zählen und abgeschrieben werden, unterliegen dem strengen Niederstwertprinzip. Beim strengen Niederstwertprinzip müssen Sie auch bei vorübergehender Wertminderung eine außerplanmäßige Abschreibung buchen.
Getreu dem Namen Niederstwertprinzip müssen Sie dabei immer den niedrigsten Wert ansetzen. Der niedrigste Wert ergibt sich entweder aus den Anschaffungs- oder Herstellungskosten (AHK) oder dem Börsen- bzw. Marktpreis am Abschlussstichtag.
Das gilt allerdings nicht für Finanzanlagen. Diese müssen Sie bei einer dauerhaften Wertminderung außerplanmäßig abschreiben, haben bei einer vorübergehenden Wertminderung aber das Wahlrecht.
In dieser Auflistung geben wir Ihnen einen Überblick darüber, bei welchen Gegebenheiten Sie zu einer außerplanmäßigen Abschreibung verpflichtet sind, wann Sie ein Wahlrecht haben oder wann sogar ein Verbot für eine außerplanmäßige Abschreibung besteht:
Vermögensgegenstände sind im Prinzip alle Güter mit Nutzungspotenzial für ein Unternehmen. Im Handelsgesetzbuch (HGB) ist der Begriff nicht klar definiert, aber es handelt sich dabei um Objekte, Rechte, Lizenzen und Anlagen, die eine selbstständige Bewertbarkeit besitzen.
Bei Sachanlagen handelt es sich um physische Objekte, die Sie anfassen können. Man kann sie auch materielle Vermögensgegenstände nennen. Darunter fallen sowohl Maschinen als auch Fahrzeuge, Gebäude sowie Büroeinrichtungen.
Die meisten Sachanlagen gehören zum abnutzbaren Anlagevermögen. Das bedeutet, dass die Nutzungsdauer zeitlich bestimmbar ist und Sie schon beim Erwerb wissen, wie lange die abnutzbare Sachanlage in Ihrem Unternehmen genutzt werden wird.
Eine nicht abnutzbare Sachanlage ist zum Beispiel das Grundstück, auf dem Sie Ihr Unternehmen errichten. Zum einen nutzt sich Grund und Boden nicht in dem Sinne ab und zum anderen können Sie nicht vorzeitig festlegen, wie lange Sie mit Ihrem Unternehmen an Ort und Stelle verweilen werden. Es ist schließlich unwahrscheinlich, dass Ihr Plan ist, das gekaufte Grundstück nach fünf Jahren zu verkaufen und mit Ihrem Unternehmen an einen anderen Ort zu ziehen.
Die immateriellen Vermögensgegenstände sind also sozusagen das Gegenstück zu den Sachanlagen. Sie können immaterielle Vermögensgegenstände nicht anfassen.
Beispiele für immaterielle Vermögensgegenstände sind Lizenzen, Patente, Urheberrechte und Software.
In manchen Fällen ist die Unterscheidung zwischen einem materiellen und immateriellen Vermögensgegenstand schwierig. Computer-Software beispielsweise kann auf eine CD gepresst oder einem Datenträger gespeichert werden. Bei CD und Datenträger handelt es sich um physische Objekte, was den Sachanlagen zuzuordnen wäre.
Da es aber die Software ist, die Sie erworben haben und CD oder Datenträger sozusagen die Verpackung ist, handelt es sich um einen immateriellen Vermögensgegenstand.
Beachten sollten Sie zudem, dass immaterielle Vermögensgegenstände nur dann in Ihrer Bilanz auftauchen dürfen, wenn Sie diese käuflich oder in einem Tauschgeschäft erworben haben oder der Erwerb durch einen Unternehmenszusammenschluss entstand. Entwickeln Sie selbst Computer-Software und nutzen diese in Ihrem Unternehmen, dürfen Sie diese ausschließlich in der Handelsbilanz aufführen.
Aktien und Fonds sind Finanzanlagen und wohl selbsterklärend. Aber auch Darlehen, zum Beispiel in Form eines Kredits an ein verbundenes Unternehmen, gehören dazu. Erworbene Anteile an einem verbundenen Unternehmen gelten ebenfalls als Finanzanlage.
Finanzanlagen müssen Sie grundsätzlich mit den Anschaffungskosten bewerten. Eine planmäßige Abschreibung ist deshalb nicht möglich.
Obwohl es sich bei Finanzanlagen um ein nicht abnutzbares Anlagevermögen handelt, dürfen Sie es aber bei einer vorübergehenden Wertminderung außerplanmäßig abschreiben.
Zum Umlaufvermögen gehören alle Gegenstände, die sozusagen verbraucht werden. Es handelt sich also um den Vermögensteil Ihres Unternehmens, dessen Bestand zeitlich begrenzt ist.
Dazu gehören zum Beispiel Rohstoffe, Vorräte, Wertpapiere und Anzahlungen.
Beim Umlaufvermögen besteht für Sie bei jeglicher Wertminderung eine Pflicht zur außerplanmäßigen Abschreibung.
Mit dieser Übersicht haben Sie hoffentlich einen guten Überblick darüber, wann Sie eine außerplanmäßige Abschreibung vornehmen dürfen oder sogar müssen und in welchem Fall sie verboten ist.
Die Nutzungsdauer eines Vermögensgegenstands verändert sich durch eine außerplanmäßige Abschreibung nicht. Der jährliche Abschreibungsbetrag wird nach der außerplanmäßigen Abschreibung neu berechnet.
Ein Unternehmen kauft eine Maschine im Wert von 500.000 Euro. Die Maschine soll über einen Zeitraum von zehn Jahren abgeschrieben werden.
Durch einen Arbeitsunfall verliert die Maschine laut Versicherung 80.000 Euro an Wert:
Die lineare Abschreibung ist die am häufigsten verwendete Abschreibungsmethode. Die Formel dafür lautet:
Im folgenden Beispiel wird die Abschreibung für ein Wirtschaftsgut mit Anschaffungskosten von 500.000 Euro inklusiver einer außerplanmäßigen Abschreibung durch unfallbedingten Wertverlust in Höhe von 80.000 Euro im zweiten Jahr vorgenommen:
Anschaffungskosten | Nutzungsdauer | Abschreibung | Buchwert |
---|---|---|---|
500.000 EUR | Jahr 1 | 50.000 EUR | 450.000 EUR |
500.000 EUR | Jahr 2 | 80.000 EUR | 370.000 EUR |
500.000 EUR | Jahr 3 | 46.250 EUR (370.000 : 8 = 46.250) | 323.750 EUR |
500.000 EUR | Jahr 4 | 46.250 EUR | 277.500 EUR |
500.000 EUR | Jahr 5 | 46.250 EUR | 231.250 EUR |
500.000 EUR | Jahr 6 | 46.250 EUR | 185.000 EUR |
500.000 EUR | Jahr 7 | 46.250 EUR | 138.750 EUR |
500.000 EUR | Jahr 8 | 46.250 EUR | 92.500 EUR |
500.000 EUR | Jahr 9 | 46.250 EUR | 46.250 EUR |
500.000 EUR | Jahr 10 | 46.249 EUR | 1 EUR |
Im zweiten Jahr wird nach der außerplanmäßigen Abschreibung die jährliche Abschreibungssumme der Maschine neu berechnet. Die Abschreibung wird auf Basis des neuen Vermögenswertes weiter fortgeführt.
Am Ende der Nutzungsdauer von 10 Jahren ist die Maschine voll abgeschrieben. Wirtschaftsgüter, die weiterhin im Betrieb genutzt werden, scheinen in der Bilanz mit 1 Euro (Erinnerungseuro) weiterhin auf.
Wenn es sich bei dem Arbeitsunfall der Maschine um einen Totalschaden gehandelt hätte, würde der Vermögenswert auf null sinken. Die Abschreibung wird in diesem Fall nicht weiter fortgeführt.
Luego de los actos centrales por el 214° Aniversario de la Revolución de Mayo que tuvo como escenario la Costanera de la ciudad de Río Gallegos, el gobernador Claudio Vidal mantuvo un encuentro con la prensa. Paritarias, denuncias, cancelación de deuda, ley de bases, fueron […]
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Luego de los actos centrales por el 214° Aniversario de la Revolución de Mayo que tuvo como escenario la Costanera de la ciudad de Río Gallegos, el gobernador Claudio Vidal mantuvo un encuentro con la prensa. Paritarias, denuncias, cancelación de deuda, ley de bases, fueron algunos de los temas abordados. “La recomposición salarial de estos primeros cinco meses fue del 59%”, remarcó.
En principio el Gobernador destacó el acto y desfile que se concretó hoy, fue algo nunca visto. “Quiero felicitar a todos los que fueron parte de esto, a la gente que cocinó el locro, a las Fuerzas Armadas; a las organizaciones civiles, deportivas, de los trabajadores; y a todos los que forman parte de la comunidad. Creo que llegó el momento de recuperar nuestra identidad, de respetar los símbolos patrios. Desde el primer día que asumimos instruimos a la Fuerza Policial para que todos los días a las 8 de la mañana podamos izar el pabellón nacional. Recuperar el respeto por nuestros símbolos patrios, a nuestros adultos, y comenzar a trabajar. En ese sentido, remarcó: “Deseo mucho más para esta provincia, realmente deseo sacarla adelante y créanme que damos todo nuestro esfuerzo desde muy temprano hasta muy tarde, trabajamos incansablemente”. Asimismo, expresó que “lamentablemente el Estado es muy burocrático y hay gente que todavía piensa que se puede hacer lo que cada uno quiere que acá no hay normas que respetar, que no hay una constitución”. “Cuando irónicamente me preguntan algunos que hicimos en estos cinco meses, hicimos muchísimo lo primero que se hizo es dejar de robar es dejar de robar. Con el 30% menos de presupuesto estamos sobrellevando la situación de todo el estado sosteniendo la educación sosteniendo la salud con aciertos, con errores que lo estamos haciendo y todos los meses buscamos la forma de recomponer el salario de los estatales, miren las paritarias de años atrás a todos esos que nos critican, miren las paritarias años atrás que las sacaban por decreto de 1,5%, 5% los trabajadores del estado siempre por debajo de la línea de pobreza ahora en cinco meses, miren como hemos mejorado, pero además de esto con el 30% menos de presupuesto sostenemos el estado mejoramos las condiciones laborales de muchos trabajadores, mejoramos su salario en un 59 %, y además estamos pagando, honrando la deuda que hemos heredado”, expuso.
Anuncio: inicio de cancelación de deuda con nación
Por otra parte, el Gobernador se refirió a la situación de la provincia y las condiciones en las cuales la recibió a partir de hacerse cargo de la gestión. “Todos saben muy bien la situación de la provincia y como la dejaron. A esta provincia la han saqueado, durante muchos años. Así y todo, nosotros nos preparamos para que los primeros días de junio ya comencemos a cancelar parte de la deuda que tenía el Estado Provincial con Nación”.
“Los próximos días nos vamos a presentar en Buenos Aires, ante autoridades nacionales y vamos a cancelar una parte de la deuda. Se trate del último crédito que sacó la provincia, un mes y medio antes de entregar el mandato, y si nosotros no pagamos según lo proyectado por la inflación estaríamos calculando el 31 de diciembre 28 mil millones de pesos que es dinero que pierde la educación, la salud, los trabajadores del Estado”, explicó.
Denuncias
“Hay errores, puede ser, el que trabaja siempre tiene la posibilidad de equivocarse, pero prefiero que me critiquen porque estoy trabajando y no porque estoy sentado haciendo nada”, subrayó Vidal. Asimismo, indicó: “Voy a hacer todo lo que esté a mi alcance para sacar esta provincia adelante. Hay reglas claras que hay que respetar como la constitución, y se tiene que dejar de robar definitivamente. Hemos realizado 16 denuncias, y hay pedido de investigación ante la fiscalía de Estado. Hay una justicia lenta”.
“Recién en el desfile observamos como distintos manifestantes recorrían solicitando justicia y ese es un mensaje muy claro al sector judicial de esta provincia, que sigue protegiendo a los que se creen totalmente impunes. Eso se tiene que terminar y todos tienen que saber que en base a lo sucedido en los últimos días, el ataque constante a algunos de los diputados y el mal accionar y erróneo accionar de Fernando Basanta del Tribunal Superior de Justicia visitando diferentes lugares de diputados para presionar, nosotros, hemos tomado la decisión de solicitar ayuda al Gobierno Nacional”, manifestó Vidal.
Al respecto, agregó también “fui muy claro el 10 de diciembre y en esta provincia para poder salir adelante hay que trabajar. “Todos, nos tenemos que esforzar, buscar la forma de salir adelante, tenemos recursos, ganas, gente que quiere vivir mejor y que realmente se lo merece. Que tengamos el 60 por ciento de pobres tiene que ver con que en esta provincia durante muchos años se dedicaron a robar, conmigo, con esta gestión eso se va a terminar y voy a trabajar incansablemente para poner de pie a Santa Cruz”, aseguró.
Acto de unidad
El gobernador Claudio Vidal indicó que hoy se llevó adelante un acto de unidad y recalcó que es importante que se diga basta con el desprecio a nuestras Fuerzas Armadas. “Ellos son los que protegen nuestro territorio. Basta de despreciar a la policía provincial, a los trabajadores. Pareciera que hay en nuestra sociedad, un sector que se cree superior al resto. No, acá somos todos iguales y cada uno tiene una responsabilidad que cumplir.
Pacto de Mayo
Al ser consultado acerca del Pacto de Mayo, Vidal dijo: “No se logró a nivel nacional por falta de diálogo y quizás por falta de compromiso. Creo que el gobierno nacional empezó a interpretar que se tiene que tener más diálogo. Hay cosas que nosotros no podemos permitir en esta provincia”. Además, aseguró “si nos siguen sacando recursos y siguen con la idea de cerrar YCRT, no reactivan Represas, y no resuelven la salida de YPF de una forma responsable donde podamos proteger a todos los trabajadores teniendo en cuenta lo que genera, estas actividades y, no se pudo acompañar”.
“Me debo al pueblo que me votó y me dio la posibilidad de ser gobernador. Yo quiero que al gobierno nacional le vaya bien. Lamentablemente ha dialogado poco y ha tratado de imponerse por la fuerza, y de esa forma, no se va a poder. Si hay más diálogo y podemos interactuar en un ida y vuelta y comprender que hay que hacer las cosas bien y, cuando se toma una decisión a nivel nacional nos tienen en cuenta, ya que la Patagonia tiene cierta particularidad, yo creo que vamos a poder salir adelante. De lo contrario, es muy difícil”, declaró.
Ley de bases
En cuanto a la ley de bases, Vidal dijo: “Creo que siempre se puede mejorar todo si nos escuchan. No pueden imponer una ley de base que nos va a perjudicar a todos”.
Prosiguiendo, sobre ese tema, el mandatario provincial comentó: “Vivimos en Santa Cruz, y en algunas localidades tenemos una temperatura de 25° bajo cero, no es justo que se termine acá, pagando facturas de gas de 300 mil pesos y, en Puerto Madero hoy, se paga 9 mil pesos, lugar donde está concentrado el mayor poder político económico y empresarial del país”.
“Necesitamos más equidad, más justicia y más equilibrio. Los pobres no tienen porqué pagar el costo de malas gestiones que tuvieron muy presente el exceso de corrupción. Estoy a favor del pueblo, me debo al pueblo ya que el pueblo me votó. Los demás “ojalá que se sumen y acompañen una línea de trabajo que es totalmente distintas a lo que tuvimos antes durante muchos años. No hablo de un extremo totalmente al otro. Yo hablo de un camino en el medio, con consenso y con reglas caras”, manifestó.
Caso de Marcela López
Sobre este tema, expresó: “Estoy con eso y soy una de las personas que, durante muchos años, viene cuestionando el mal funcionamiento de la justicia. Lamentablemente la justicia en nuestra provincia, hace política, militante de una mala política en las últimas décadas”.
“Estoy con los familiares, los voy a acompañar, me reuniré con ellos y créanme, voy a poner todo lo que pueda poner de parte del estado, para acompañarlos en su dolor, en el reclamo de justicia”, finalizó.
En el discurso que pronunciara este sábado al conmemorarse el 214º aniversario de la Revolución de Mayo, el presidente de la Comisión de Fomento de Cañadón Seco, Jorge Soloaga, instó a la nueva generación de argentinos a ser referentes de los verdaderos patriotas que lucharon […]
canadon_seco noticiaEn el discurso que pronunciara este sábado al conmemorarse el 214º aniversario de la Revolución de Mayo, el presidente de la Comisión de Fomento de Cañadón Seco, Jorge Soloaga, instó a la nueva generación de argentinos a ser referentes de los verdaderos patriotas que lucharon para romper cadenas de sometimiento y no a interese para humillar a la patria como también sucede ahora con los que dicen identificarse como libertarios.
El acto institucional se inició poco antes del mediodía con el izamiento de pabellones en los mástiles de la Plaza Compadres y Comadres de la Independencia, prosiguiendo en el Auditorio del Centro Cultural con la presencia de autoridades de Prefectura Naval, Policía Provincial, División local de Bomberos y abanderados de esas y otras instituciones comunitarias, incluyendo de establecimientos educativos y vecinos en general.
Tras entonarse el Himno Nacional hizo uso de la palabra el jefe comunal, quien en principio ponderó el rol de los revolucionarios, pensadores y progresistas de 1810 que gestaron nuestra Nación, Moreno, Belgrano, Castelli Monteagudo, confrontando entonces, no solo a quienes representaron los intereses imperialistas sino también a los nacidos en estas tierras pero, como cipayos de las oligarquías, buscaban solo negocios espurios sin importarles depender de uno u otro reinado extranjero.
Más adelante, a modo de comparar tiempos pasados con los actuales, trajo a colación que hoy el presidente Javier Milei haya viajado a Córdoba para celebrar una fecha patria, teniendo en cuenta que la historia indica que, en los albores de nuestra nacionalidad, esa provincia era gobernada por Juan Gutiérrez de la Concha, tratándose de un firme opositor al proceso revolucionario, en esa Córdoba que mucho tiempo después gestó allí la reforma universitaria, el Cordobazo, movimiento popular que motivó la caída de una dictadura militar como fue la del general Onganía, esa Córdoba que engendró verdaderos dirigentes sindicales comprometidos con los intereses de los trabajadores. Tras ello, consideró que en ésta Córdoba de hoy, el objetivo de Milei no fue celebrar un acto patriótico sino evocar un 25 de mayo como fecha de la muerte de su perro Conan, y no para reivindicar los acontecimientos de 1810 que tuvieron como escenario al Cabildo de Buenos Aires.
“QUEREMOS LIBERTADORES”
Más adelante cuestionó a otros entregadores de la patria, citando entre otros a Rivadavia, primer endeudador cipayo de los intereses ingleses, quien tiene sucedáneos en nuestros tiempos, como el caso de Mauricio Macri que endeudó a la Argentina por cien años, o éste gobierno de Javier Milei que gobierna beneficiando a empresarios que hoy se benefician los recursos estratégicos mas importantes de los argentinos y concentran mas riqueza de la que tienen, relegando a millones de personas a la pobreza e indigencia. Consecuentemente, sostuvo, que hoy resulta indignante que en medio de esta crisis haya un individuo que grita “viva la libertad carajo”, mientras crece el desempleo, el país se empobrece y se somete al país a la entrega más humillante que se recuerde. Queremos verdaderos patriotas, sucedáneos de San Martín, de Belgrano, Güemes, Castelli, Monteagudo, Moreno, Remedios del Valle, Macacha Güemes, Juana Azurduy”.
“Queremos libertadores para romper cadenas de humillación e indignación, queremos libertadores de esta Argentina que se está cayendo a pedazos y no libertarios que construyen cadenas para el sometimiento de nuestra tierra”. “Queremos una patria libre, soberana, independiente y de pie por la dignidad de todos nuestros hermanos, sin sátrapas, corruptos ni cipayos ni entregadores vendepatria, ni yugos que la aten al carro de ningún poderoso de adentro o de afuera” concluyó.
Más de 50 mil vecinos se encontraron sobre la costanera para disfrutar de un desfile único, de un ejemplo de unidad, proyecto y celebración de la patria. Ese espíritu se impuso, afortunadamente, a un intento organizado y descarado, que tuvo la intención precisa de opacar […]
noticia regional rio_gallegosMás de 50 mil vecinos se encontraron sobre la costanera para disfrutar de un desfile único, de un ejemplo de unidad, proyecto y celebración de la patria.
Ese espíritu se impuso, afortunadamente, a un intento organizado y descarado, que tuvo la intención precisa de opacar la fiesta de todos.
El intendente de Río Gallegos, que sabía y conocía en detalle cada paso de la organización del desfile, llegó al acto central del 25 de Mayo casi una hora y media tarde. Repetimos: una hora y media más tarde.
Como todos pudieron ver, decidió entrar por la fuerza, acompañado por más de un centenar de funcionarios y militantes que comenzaron a los gritos, con el objetivo de interrumpir el acto institucional que comenzó, tal como estaba previsto, a las 09:15 con el izamiento del pabellón nacional, al que el intendente faltó.
También faltó a la celebración ecuménica prevista para las 9:30, en la que, con generosidad de espíritu y unidad en la fe, los representantes de la iglesia católica y las iglesias evangélicas, entregaron su reflexión y bendición.
El intendente tenía reservado su lugar junto al resto de los jefes comunales, pero quiso subir en pleno uso de la palabra del gobernador de la provincia, al palco donde estaban las autoridades de las Fuerzas Armadas, del Poder Judicial y del Poder Ejecutivo provincial.
Su agresión verbal y física fue acompañada por un grupo de militantes que quisieron tapar con gritos, empujones, intentos de subirse por la fuerza y por los costados al escenario; a la voz del gobernador que pronunciaba su discurso.
No quisieron esperar hasta el final de sus palabras. No era esa su intención. Llegaron tarde, organizados y con el propósito de violentar un acto que debía realizarse en paz, tal cual finalmente sucedió.
El gobierno de la provincia de Santa Cruz agradece a todo su pueblo, sus organizaciones civiles y militares, sus empresas y sus organizaciones de trabajadores, por el enorme privilegio de realizar con éxito una fiesta popular que celebró la existencia y el camino de la Patria.
Firman:
– Daniel Álvarez, jefe de Gabinete de Ministros.
– Cecilia Borselli, ministra Secretaria General de la Gobernación.
– Pedro Luxen, ministro secretario en el Departamento de Gobierno.
– Marilina Jaramillo, ministra de Economía, Finanzas e Infraestructura.
– Jazmín Macchiavelli, ministra de Desarrollo Social.
– Ariel Varela, ministro de Salud y Ambiente.
– Gustavo Martínez, ministro de la Producción, Comercio e Industria.
– Julio Gutiérrez, ministro de Trabajo, Empleo y Seguridad Social.
– Pedro Prodromos, ministro de Seguridad.
– Jaime Álvarez, ministro de Energía y Minería
– Elizabeth Villarroel, presidenta del Consejo Provincia de Educación.
El siglo XXI se está alejando de la hiperglobalización iniciada tres décadas atrás, mientras el orden liberal es objeto de una presión creciente. ¿Qué futuro podemos augurar? observador occidental que a principios de los años noventa mirara al futuro intentando proyectar cómo sería el mundo […]
destacada mundo nota_semanario noticiaobservador occidental que a principios de los años noventa mirara al futuro intentando proyectar cómo sería el mundo dentro de 25 años probablemente se quedaría sorprendido por el desarrollo de la historia reciente. Tras la caída del Muro de Berlín en 1989 y el posterior colapso de la Unión Soviética, cabía esperar que el modelo liberal occidental prevalecería, junto con las instituciones internacionales creadas tras la II Guerra Mundial (Banco Mundial, Fondo Monetario Internacional, Organización Mundial del Comercio, Naciones Unidas).
Eran tiempos de optimismo y buenas perspectivas sobre un mundo más cooperativo, después de que las tensiones de la Guerra Fría hubieran quedado atrás. China ya había adoptado el mercado como motor de desarrollo desde finales de los años setenta y los antiguos miembros del bloque soviético estaban a punto de hacer lo mismo, incluida una debilitada Rusia. La Europa occidental estaba dispuesta a dar un significativo impulso a su proceso de integración tras la II Guerra Mundial, que llevaría a la creación de la UE y al plan de introducir una moneda única a finales de aquella década. Todo ello sucedía con el telón de fondo de un proceso de creciente globalización económica que el mundo occidental había ido favoreciendo progresivamente, impulsando la liberalización comercial y financiera a escala internacional desde el final del período de Bretton Woods, a principios de los años setenta.
La crisis financiera de 2008 mostró las fallas del sistema de mercado
Pero las perturbaciones que afectaron a los Estados Unidos en el umbral del nuevo siglo provocaron unas acciones políticas internas que llevarían al país a una guerra internacional contra el terrorismo y reorientarían significativamente su economía hacia un gasto no productivo que causaría endeudamiento. La guerra dejó claro que el poder militar no bastaba para transformar unas culturas profundamente arraigadas, y la reorientación de la economía abrió el camino de la crisis económica y financiera global de 2008-2009, que generó las primeras fricciones comerciales con China. La crisis financiera mundial fue profunda y duradera, y mostró las fallas del sistema de mercado, cuyo impacto en Europa se tradujo en las crisis regionales del euro, que visibilizaron las vulnerabilidades del proceso de integración europea.
Los países desarrollados han estado sujetos a un proceso secular (desde los años ochenta en adelante) que combinaba la desregulación del mercado con unas políticas fiscales redistributivas más pobres, una rápida globalización y un desarrollo tecnológico que ha ido desplazando progresivamente el empleo, minando la posición económica de los trabajadores no cualificados o poco cualificados. La Gran Recesión y sus largas secuelas agudizaron la situación, haciendo cada vez más visible el aumento de las desigualdades, y provocaron finalmente la fragmentación sociopolítica de Occidente, con una oleada de populismo representada por el Brexit en Europa y por la elección de Donald Trump como presidente de los Estados Unidos.
La presidencia de Trump fue muy disruptiva y contribuyó a polarizar aún más el mundo. Presionó a China acusándola de abusar del sistema internacional abierto e impuso aranceles específicos a las exportaciones chinas a los Estados Unidos. Con un crecimiento récord mayor del esperado, China se mostraba cada vez más asertiva y respondió con la misma moneda, lo cual desencadenó una dinámica comercial de toma y daca marcada por la incertidumbre. Las fricciones comerciales transatlánticas también crecían, puesto que Trump prometió aumentar los aranceles específicos a los países europeos que consideraran la posibilidad de gravar las operaciones internas de las empresas digitales globales. Estas tensiones incipientes de guerra comercial fueron vistas como una amenaza a las perspectivas de crecimiento mundial a finales de la segunda década del nuevo siglo.
La tercera década del siglo comenzó con la disrupción de la COVID. El origen chino del virus y la falta de transparencia de China con relación a su detección y a los primeros casos no ayudaron a rebajar las tensiones geopolíticas. En 2021, China incrementó su actividad militar en Taiwán y puso a prueba su nuevo potencial espacial con misiles hipersónicos. Por su parte, los Estados Unidos llegaron a un acuerdo con Australia para suministrarle submarinos nucleares. La COVID también evidenció la creciente interdependencia generada por la fragmentación de la cadena de suministro mundial en numerosos países, y el impacto económico que se produce cuando la cadena se interrumpe.
Con la crisis de la COVID todavía latente, el conflicto entre Rusia y Ucrania ha llevado de nuevo la guerra a Europa y ha supuesto la tercera gran disrupción de principios del siglo xxi. Este conflicto culmina un proceso de creciente distanciamiento y tensiones entre una Rusia rica en recursos y el mundo occidental. Tras unos primeros intentos de aproximarse a los aliados occidentales (a través de Clinton y Bush), Putin enseguida tuvo la impresión de que no se lo tomaban en serio y receló de una OTAN que había continuado expandiéndose hacia los países del Este que habían estado bajo la órbita de la antigua Unión Soviética (la primera oleada se había producido en 1999 y la segunda había finalizado en 2004) y que seguía apoyando las “revoluciones de colores” de las antiguas repúblicas soviéticas.
La COVID evidenció la creciente interdependencia generada por la fragmentación de la cadena de suministro
La solicitud de Ucrania y Georgia de incorporarse al bloque militar en 2008 marcó un punto de inflexión que hizo que Rusia empezara a desplegar su potencia militar (Guerra de los Cinco Días con Georgia en 2008, anexión de la península de Crimea en 2014, intervención en la guerra civil de Siria en 2015, invasión de Ucrania en 2022), al tiempo que se enfrentaba a acusaciones de ciberataques contra infraestructuras estratégicas occidentales de utilidad pública, como centrales eléctricas y plantas de tratamiento de agua, además de acciones de ciberinteligencia con el fin de socavar el orden liberal occidental (p. ej., la campaña electoral estadounidense entre Trump y Clinton). Paralelamente, llevaba a cabo una sistemática represión interna de la libertad de prensa y de la oposición política, con asesinatos o intentos de asesinato dentro del país (p. ej., del activista anticorrupción Alexéi Navalny en 2020) y en el extranjero (p. ej., del exagente del FSB Alexander Litvinenko en 2006).
Resumiendo, el mundo de principios del siglo xxi se está alejando de la hiperglobalización treinta años después de la caída del Muro de Berlín, en un momento en que el orden liberal se ve presionado por dos polos autocráticos externos (liderados por China y Rusia) y por el populismo interno y las fuerzas nacionalistas.
Todavía es una incógnita si el nuevo curso de los acontecimientos nos llevará a gestionar mejor la globalización, incluso con una sana dosis de desglobalización, o a un mundo cada vez más polarizado. Pero las probabilidades de que se produzca esto último no deben menospreciarse, debido al énfasis creciente en la seguridad regional/nacional provocado por la persistente fragmentación política interna de Occidente desde la segunda década del siglo; a la fragilidad de la fragmentación internacional de las cadenas de suministro, evidenciada durante la pandemia de la COVID-19, y al riesgo de dependencia económica estratégica de unos socios poco fiables, como se ha visto con la militarización geopolítica de las fuentes de energía desde la invasión rusa de Ucrania.
Johan Norberg dice que la dirección general es hacia mejores condiciones laborales y ambientales y esta se ha producido más rápidamente en los países que más se han abierto y que están más integrados en las cadenas de suministro mundiales.
En 2002, el premio Nobel Joseph Stiglitz afirmó que «la globalización se ha convertido en una carrera hacia el abismo, en la que las empresas son las únicas ganadoras y el resto de la sociedad, tanto en el mundo desarrollado como en el mundo en desarrollo, es la perdedora».
En torno al cambio de milenio, el temor a esa carrera hacia el abismo empezó a rondar el debate sobre la globalización económica. A medida que el capital y las empresas tenían más libertad para desplazarse a través de las fronteras, a muchos les preocupaba que se trasladaran a lugares con los salarios más bajos, las peores condiciones laborales y la menor protección medioambiental. La gente creía que los gobiernos se verían tentados a flexibilizar las normas para atraer más inversiones y aumentar su participación en las cadenas de suministro mundiales.
Pero desde entonces ha ocurrido lo contrario. La dirección general es hacia mejores empleos, salarios más altos, lugares de trabajo más seguros y menos trabajo infantil, y esto ha ocurrido más rápidamente en los países que más se han abierto y que están más integrados en las cadenas mundiales de suministro.
Sorprendentemente, estos datos son ignorados por los funcionarios de Estados Unidos y de otros países que –repitiendo aquello de Stiglitz hace dos décadas– siguen aferrándose a la narrativa de la carrera hacia el abismo y denuncian un modelo económico «colonial» y extractivo supuestamente alimentado por «acuerdos de libre comercio tradicionales», como dijo la Representante de Comercio de Estados Unidos, Katherine Tai, en un reciente discurso sobre la resistencia de la cadena de suministro. Ya es hora de que ellos y otros escépticos de la globalización actualicen su guión.
https://www.monografias.com/trabajos15/internacionalizacion/internacionalizacion
¿Qué ha sido del trabajo?
Un típico artículo de opinión del New York Times afirmaba en 2015 que la carrera hacia el abismo anima a las empresas a «deslocalizar la producción al país de menor costo», a emplear a niños porque cobran menos y a descuidar las medidas de seguridad, lo que provoca la muerte de más trabajadores. Esto siempre ha sido una posibilidad teórica, pero los datos empíricos se han negado obstinadamente a cooperar con ella.
La Organización Internacional del Trabajo considera la proporción de mano de obra en empleos elementales y menos cualificados como un indicador indirecto de bajos ingresos y malas condiciones laborales. Esta proporción ha disminuido más de 10 puntos porcentuales en todo el mundo entre 1994 y 2019. El descenso fue de 6 puntos porcentuales en los países de renta baja y de hasta 20 puntos porcentuales en los países de renta media-alta, el grupo de países que ha dado los mayores saltos para integrarse en la economía mundial.
El número de trabajadores pobres ha disminuido muy rápidamente. Entre 1994 y 2022, la proporción de personas empleadas en todo el mundo que viven en la pobreza extrema (que perciben unos ingresos inferiores a 1,90 dólares ajustados a la inflación y al poder adquisitivo local) se redujo en más de tres cuartas partes, del 31,6% al 6,4%, una reducción de más de 500 millones de personas a pesar de los reveses sufridos durante la pandemia (Gráfico 1). La proporción de trabajadores en situación de pobreza moderada (que ganan entre 1,90 y 3,20 dólares) también disminuyó, de más del 21% a alrededor del 12%. La pobreza está fuertemente correlacionada con el producto interior bruto (PIB) per cápita, y en los países de renta media-alta, la proporción de trabajadores pobres extremos era inferior al 1% en 2022.
Importancia del conocimiento en idiomas en la globalización • gestiopolis
En Asia Oriental, la región en desarrollo que más se ha globalizado, el porcentaje de trabajadores en situación de pobreza extrema era sólo del 0,5% en 2022. En cambio, la región con menos inversión extranjera y participación en las cadenas de suministro, el África subsahariana, tenía una tasa del 38 por ciento.
Es más difícil disponer de medidas comparables de las normas laborales, pero la Organización Mundial de la Salud y la Organización Internacional del Trabajo han creado un conjunto global de estimaciones de lesiones y muertes relacionadas con el trabajo entre 2000 y 2016. Sus datos muestran una «reducción sustancial de la carga total de morbilidad relacionada con el trabajo». La pérdida de años de vida ajustados en función de la discapacidad atribuibles al riesgo laboral disminuyó un 12,9% entre 2000 y 2016. La tasa global de muertes relacionadas con el trabajo disminuyó un 14,2 por ciento. La tasa de mortalidad por exposición a fuerzas mecánicas y al fuego o al calor, dos riesgos a menudo asociados a los talleres clandestinos en los países pobres, disminuyó un 18,3% y un 26%, respectivamente.
El trabajo infantil disminuyó rápidamente durante el mismo periodo. Entre 2000 y 2020, la proporción de niños de entre 5 y 17 años que realizaban trabajos para los que eran demasiado jóvenes o que podían perjudicar su salud o seguridad se redujo del 16% al 9,6%. El porcentaje de niños que realizaban trabajos peligrosos se redujo en más de la mitad, del 11,1% al 4,7% (Gráfico 2). Los niños tienen tres veces más probabilidades de trabajar en zonas rurales que en zonas urbanas y siete veces más probabilidades de trabajar en la agricultura que en la industria.
https://www.gestiopolis.com/internacionalizacion-regionalismo-y-apertura-economica/
En conjunto y por término medio, los empleos han pasado a estar mejor pagados y a ser más seguros en la era de la globalización, todo lo contrario de lo que predecía la hipótesis de la carrera a la baja. La Organización de Cooperación y Desarrollo Económicos (OCDE) concluye su examen de la investigación:
De hecho, los peores temores sobre una carrera a la baja no parecen haberse materializado sistemáticamente en el mundo real, aunque surgen ejemplos. Una amplia literatura empírica parece apuntar, si acaso, a la conclusión contraria.
¿Corremos hacia abajo en las condiciones laborales?
Esta evolución alentadora no se ha producido a pesar de la globalización, sino en gran medida gracias a ella. Utilizando datos de 114 países, Andreas Bergh y Therese Nilsson descubrieron que el aumento de la globalización en un país, medido por el Índice de Globalización KOF, se asocia con una reducción de la pobreza significativamente más rápida.
En su libro Globalization and Labor Conditions, Robert Flanagan resume las pruebas: «Los países que adoptan políticas comerciales abiertas tienen salarios más altos, mayor seguridad en el lugar de trabajo, más libertades civiles (incluida la libertad de asociación en el lugar de trabajo) y menos trabajo infantil». Flanagan y Niny Khor también documentan esta relación en «Trade and the Quality of Employment: Asian and Non-Asian Economies«, en el informe de la OCDE Policy Priorities for International Trade and Jobs.
Esto sería muy sorprendente si las empresas siempre recorrieran el mundo en busca del país con los costos más bajos. Pero no lo hacen. Si lo hicieran, el 100% de la inversión extranjera directa iría a los países menos desarrollados, pero, de hecho, no más del 2% de toda la inversión extranjera directa se dirige en su dirección. La mayor parte de la inversión se dirige a países relativamente desarrollados, y el PIB per cápita es el que más influye en las condiciones laborales. Por término medio, los países más ricos tienen salarios más altos, empleos más seguros, jornadas laborales más cortas y derechos laborales más sólidos, como la libertad de asociación y menos trabajo forzado.
La hipótesis de la carrera a la baja se equivocó porque descuidó la mitad del análisis costo-beneficio. Si la remuneración laboral (en sentido amplio, incluidas las condiciones de trabajo) fuera sólo un regalo generosamente concedido a los trabajadores, tendría sentido económico reducirla todo lo posible, pero en un mercado laboral competitivo, es una compensación por el trabajo que alguien realiza y, por tanto, existe un estrecho vínculo entre salario y productividad. Algunos trabajadores pueden estar el doble de bien pagados que otros, pero eso no les hace poco competitivos si también son el doble de productivos.
Este no es el único defecto de la hipótesis de la carrera a la baja. En efecto, el comercio y las inversiones extranjeras llegan a veces a los países más pobres, sobre todo en sectores en los que la escasa inversión de capital hace que los costos laborales sean un factor importante, como la producción de prendas de vestir y calzado. Pero en esos casos, su principal efecto es elevar el nivel de productividad y mejorar los salarios y las condiciones de trabajo.
Estos empleos pueden parecer malos a los periodistas y activistas de los países ricos, acostumbrados a estándares mucho más elevados, pero suelen ofrecer algo mucho mejor a los habitantes de los países más pobres. En comparación con las alternativas de la agricultura, los servicios y la fabricación nacional, estas fábricas ofrecen mejores salarios y condiciones de trabajo. De hecho, cuando el Banco Mundial escribe sobre cómo la economía camboyana podría mejorar la calidad del empleo, ofrece una recomendación que parece totalmente contraria a la intuición de los críticos de los países ricos: «Aplicar las mismas normas laborales que se aplican en las fábricas de ropa a otras industrias y sectores».
La aparición de cadenas de suministro internacionales ha hecho que las empresas multinacionales consideren ahora a los proveedores de un país pobre parte integrante de su propio negocio. Por tanto, redunda en su propio interés comercial difundir las últimas tecnologías y procesos empresariales que necesitan para producir mejor y más barato. De este modo, muchos países pobres, como China, India, Indonesia y Vietnam, así como otros más desarrollados, como Polonia y Rumanía, han podido saltarse varias etapas de desarrollo y han conseguido crecer a un ritmo rápido. Y una vez que han construido fábricas, carreteras y puertos para fabricar y transportar ropa y calzado, también pueden utilizarlos para producir y exportar componentes de alta tecnología.
Esto permite a los trabajadores producir más valor y, por tanto, recibir una mejor remuneración. Las investigaciones demuestran sistemáticamente que las empresas manufactureras pagan mejor que otras empresas, las empresas exportadoras pagan salarios más altos que los productores para el mercado nacional y las empresas de propiedad extranjera pagan salarios más altos que las empresas locales comparables: entre un 16% y un 40% más en África, Asia y América Latina. También hay un efecto positivo sobre los salarios en las empresas locales que participan en cadenas de suministro internacionales.
Bangladesh es un ejemplo de éxito de la globalización. Tras haber adquirido conocimientos técnicos y maquinaria del exterior en la década de 1980, los empresarios locales convirtieron rápidamente el país en una potencia mundial de la fabricación textil. Antes de 1980, este país desesperadamente pobre no tenía ninguna fábrica que produjera textiles y prendas de vestir para la exportación; hoy, el sector aporta más del 13% del PIB y el 80% de las exportaciones. Esto ha creado millones de puestos de trabajo, especialmente para las mujeres. La economía ha crecido rápidamente y, según el Banco Mundial, la pobreza extrema se ha reducido de más del 40% en 1991 a menos del 14% en 2016 (gráfico 3).
A medida que las nuevas empresas atraen trabajadores, las antiguas tienen que mejorar sus ofertas a los trabajadores. En 2003, el propietario de una fábrica vietnamita a las afueras de Ciudad Ho Chi Minh me dijo que la competencia de las fábricas que producen para Nike había cambiado su perspectiva sobre la importancia de las normas laborales:
La dirección de la fábrica de Nike ha entendido cómo hacer que los empleados estén satisfechos. Y yo he visto que la productividad no viene sólo de las máquinas, sino también de la satisfacción de los trabajadores. Por eso, cuando ahora construyamos una nueva fábrica, las condiciones laborales serán uno de los aspectos en los que nos concentraremos.
No cabe duda de que hay casos de malas condiciones de trabajo incluso en empresas que producen para los mercados mundiales, pero no hay «prácticamente ninguna prueba cuidadosa y sistemática que demuestre que, como generalidad, las empresas multinacionales afecten negativamente a sus trabajadores, ofrezcan incentivos para empeorar las condiciones de trabajo, paguen salarios más bajos que en empleos alternativos o repriman los derechos de los trabajadores«, según Robert E. Baldwin y L. Alan Winters en el informe de 2004 Challenges to Globalization: Analyzing the Economics, que añaden: «De hecho, existe un gran número de pruebas empíricas que indican lo contrario».
A medida que los países pobres se integran en las cadenas de suministro internacionales, aumenta también la presión de los consumidores y los organismos de control occidentales para erradicar los abusos y las malas condiciones de trabajo. Un ejemplo es la reacción tras el derrumbe mortal en 2013 de Rana Plaza, un edificio comercial de ocho plantas en Bangladesh que albergaba muchas fábricas de ropa que producían para marcas occidentales. Tras la catástrofe, cientos de empresas estadounidenses y europeas firmaron dos iniciativas diferentes que comprometían a sus proveedores locales a realizar inspecciones y mejoras de seguridad y aportaban financiamiento para ello. Se introdujeron comités de seguridad, así como un mecanismo por el que los trabajadores podían plantear sus preocupaciones de forma anónima.
Desde entonces, se han realizado decenas de miles de inspecciones en las fábricas; se han instalado mejoras eléctricas, sistemas de alarma contra incendios, puertas cortafuegos y sistemas de rociadores; y se han mejorado los cimientos de los edificios. Casi 200 fábricas que no cumplían sus compromisos habían perdido sus contratos en 2021.
De hecho, incluso los críticos tienden a estar de acuerdo en que las empresas multinacionales tienen este efecto. Por ejemplo, en un libro en el que ataca al capitalismo global, Noreena Hertz admite que las empresas extranjeras «suelen pagar salarios más altos y ofrecer mejores condiciones laborales que las empresas locales» y que «a menudo mejoran las condiciones locales exportando sus propias normas en lugar de adaptarse a las locales.»
El comercio también es un remedio para el trabajo infantil y ayuda a explicar los descensos que muestra el gráfico 2. A medida que los padres consiguen mejores empleos, pueden permitirse renunciar al salario de sus hijos e invertir en su educación. Según un estudio, un aumento del 10% en la apertura económica de un país se asocia a un descenso del 7% en el trabajo infantil. Sin embargo, existe una sorprendente e importante diferencia de variación en los efectos según cómo se diseñen los acuerdos comerciales regionales. Los acuerdos sin cláusulas sociales que prohíben el trabajo infantil aumentan la matriculación escolar y reducen el trabajo infantil, pero, perversamente, los acuerdos comerciales que prohíben el trabajo infantil reducen las tasas de matriculación escolar y aumentan el trabajo infantil. La explicación parece ser que la prohibición del trabajo infantil deprime los salarios de los niños, por lo que los hogares pobres que dependen de sus salarios tienen que compensarlo poniendo a más niños a trabajar más horas en la economía doméstica y, a menudo, informal. En otras palabras, abrir oportunidades para las exportaciones menos cualificadas es una forma mejor de combatir el trabajo infantil que las prohibiciones.
¿Comerciamos perjudicando al planeta?
A primera vista, los argumentos a favor de una posible carrera a la baja en lo que respecta al medio ambiente son más sólidos. La competencia obliga a las empresas a compensar mejor a los trabajadores cuando tienen más oportunidades productivas, pero no existe un mecanismo similar para aumentar la protección de un bien público como el medio ambiente, y si ello supone costos para las empresas, éstas podrían trasladarse a otro lugar. Si esto es así es una cuestión empírica.
En un influyente estudio de 2005, los economistas Jeffrey Frankel y Andrew Rose presentaron dos conclusiones importantes sobre el comercio y el medio ambiente. Una era la llamada curva de Kuznets, que postula que muchas formas de degradación medioambiental se parecen a una U invertida. A medida que los países se urbanizan e industrializan, los daños a la naturaleza y la salud aumentan rápidamente, pero en un momento dado la curva se invierte y el aumento de los ingresos conduce a mejoras medioambientales. Por lo tanto, dado que el comercio contribuye al crecimiento, en un principio puede perjudicar al medio ambiente en los países de renta baja, mientras que lo mejora en los países de renta media y alta.
La idea de una curva de Kuznets medioambiental suele descartarse en el debate porque no existe una relación automática entre crecimiento y medio ambiente, y la relación entre crecimiento económico y medio ambiente difiere según el factor medioambiental que se considere, pero la relación empírica está ahora bien establecida por los investigadores. A partir de cierto punto, las poblaciones más ricas empiezan a ver el medio ambiente como una preocupación mayor. Eligen a políticos que se toman la cuestión más en serio y adquieren los recursos económicos y las capacidades tecnológicas para desarrollar y adoptar tecnologías más ecológicas.
El Índice de Desempeño Medioambiental (EPI), elaborado por la Universidad de Yale y sus socios, clasifica periódicamente la sostenibilidad ecológica de 180 países. Examina 40 indicadores de rendimiento diferentes, entre ellos la diversidad biológica y la contaminación atmosférica. Los países del mundo se agrupan muy claramente según el nivel de prosperidad y la región. Las democracias de mercado de renta alta ocupan los 30 primeros puestos del índice, mientras que los últimos están formados principalmente por países africanos y los países asiáticos más pobres.
La propia conclusión del EPI es que «las puntuaciones muestran una fuerte correlación con la riqueza del país», aunque por supuesto hay países en todos los niveles de prosperidad que obtienen mejores o peores resultados (Gráfico 4). La correlación no es automática, pero tiene un fuerte apoyo empírico. Del mismo modo, la OCDE describe cómo sus propias medidas de política medioambiental nacional muestran «una correlación positiva significativa con el PIB per cápita, lo que confirma que los países más ricos tienden a tener políticas más estrictas».
La segunda parte del estudio de Frankel y Rose analizaba la cantidad de comercio en los distintos niveles de renta de los países y su relación con la contaminación atmosférica. Resultó que el aumento del comercio como porcentaje del PIB se correlaciona con la reducción de la contaminación atmosférica, independientemente del efecto que la riqueza tuviera sobre el progreso medioambiental. En lugar de conducir a una carrera a la baja, la globalización parece estar creando una carrera hacia pastos más verdes y aire más limpio.
Esto se debe principalmente a que el comercio fomenta la transmisión de conocimientos y tecnología. Esto reduce el precio de los métodos y productos más ecológicos, haciéndolos más atractivos para las empresas y los consumidores locales. Los países pobres con mayores retos medioambientales pueden aprender directamente de lo que han hecho los países más ricos y evitar repetir sus errores. Desarrollar gasolina sin plomo y convertidores catalíticos es difícil y costoso, pero una vez desarrollados, los países pobres pueden adaptarse a ellos de forma más rápida y barata.
Las empresas multinacionales llevan los últimos métodos a los países en los que invierten, y éstos suelen consumir menos energía y materias primas que los más antiguos. Un mayor comercio también puede crear presión para mejorar la normativa medioambiental local, ya que los consumidores y las organizaciones de los países ricos exigen responsabilidad en toda la cadena de suministro.
El panorama se ha complicado un poco con los estudios posteriores sobre normativas concretas. Abundan los ejemplos de restricciones cada vez mayores a las emisiones que perjudican a las industrias y benefician a los competidores de países más pobres con menos protección. La consecuencia es que los países ricos vuelven a importar parte de esa contaminación de otros países. Esto significa que hay una cierta fuga cuando imponemos costos más elevados.
Sin embargo, la idea de que los países desmantelarían su protección medioambiental para atraer inversores no es correcta. Al contrario, las medidas medioambientales nacionales se endurecen globalmente a medida que los países se enriquecen, aunque a ritmos diferentes. Sorprendentemente, según las medidas de la OCDE, la protección media del medio ambiente es ahora más fuerte en los países BRIICS (Brasil, Rusia, India, Indonesia, China y Sudáfrica) de lo que era en Suecia, Reino Unido, Estados Unidos y casi todos los demás países ricos en 1995.
¿Es el CO2 una excepción?
El estudio de Frankel y Rose mostraba, sin embargo, que una forma de emisiones no había disminuido con el aumento de la prosperidad; al contrario, seguía aumentando: el dióxido de carbono. Los autores tampoco tenían esperanzas de que disminuyeran, ya que estas emisiones afectaban sobre todo a personas de otros lugares, lo que ofrecía menos incentivos para limitarlas. El principal cambio desde que se publicaron sus resultados es que algo está ocurriendo incluso en este caso.
Desde 2010, más de 40 países han reducido sus emisiones de dióxido de carbono en términos absolutos al tiempo que crecían sus economías (Gráfico 5). Se trata en su mayoría de los países más ricos, lo que indica que existe una curva de Kuznets incluso para las emisiones de CO2, aunque con la característica de que gira hacia abajo a un nivel significativamente más alto que para otras emisiones. Esta curva empieza a inclinarse hacia abajo antes en los países económicamente más libres.
A medida que nos enriquecemos, desarrollamos productos y procesos más eficientes desde el punto de vista energético y convertimos más bienes en unos y ceros en sistemas digitales. En el conjunto del mundo, la energía necesaria para producir una unidad de PIB se redujo un 36% entre 1990 y 2020. Los países de renta baja y media han recorrido un camino aún más rápido porque han podido pasar rápidamente de la tecnología antigua y sucia a la más moderna, que han importado. La intensidad energética de China se redujo nada menos que un 72% durante este periodo.
Además, una parte cada vez menor de esta producción energética requiere combustibles fósiles cuando, por ejemplo, el precio de la energía solar cae en picado. De 2009 a 2019, el precio de la electricidad procedente de la energía eólica terrestre cayó un 70% y el de la energía solar no subvencionada un increíble 89%. Esto fue posible gracias a las economías de escala. La innovación hace que los paneles sean más eficientes, las grandes fábricas convierten los procesos complicados en una fabricación rutinaria y las operaciones mineras y el procesamiento de materias primas más eficientes abaratan los insumos.
Estas enormes inversiones sólo pueden ser rentables si los productores tienen acceso al poder adquisitivo combinado de muchos mercados extranjeros. Por ejemplo, sería completamente inútil desarrollar tecnologías para un acero sin combustibles fósiles en un país tan pequeño como Suecia, para 10 millones de consumidores, si el resultado final no pudiera exportarse al resto del mundo.
La combinación del aumento de la riqueza, la difusión de la tecnología y las economías de escala convierten claramente a las economías abiertas en una fuerza al servicio de normas medioambientales más estrictas. De hecho, el equipo responsable del IPMA estudió cómo se comparaban sus resultados con medidas generales de liberalismo económico (incluidos los derechos de propiedad, la libre empresa y el libre comercio):
Encontramos que el liberalismo económico está positivamente asociado con el rendimiento medioambiental. Aunque nuestros resultados no dan carta blanca a los países para seguir estrategias económicas de laissez-faire sin tener en cuenta el medio ambiente, sí ponen en duda la tensión implícita entre el desarrollo económico y la protección del medio ambiente.
Los investigadores no se ponen de acuerdo sobre el porqué de esta situación. Algunos piensan que puede explicarse exclusivamente por el hecho de que los mercados libres aumentan el PIB per cápita, mientras que otros encuentran un efecto proambiental adicional de los mercados libres independiente de la riqueza. Sin embargo, el canal exacto no es importante para nuestros propósitos aquí. Cada una de estas posibilidades sería un golpe decisivo contra la hipótesis de la carrera hacia el abismo, que postula la liberalización del mercado como el problema cuando en realidad es la solución.
La carrera a la baja es un mito. Los salarios y las condiciones de trabajo no se han deteriorado en la era de la globalización, sino que han mejorado, y lo han hecho sobre todo en los países que más se han integrado en la economía mundial. Las empresas y los inversores no buscan los lugares más pobres para hacer negocios, sino que invierten sobre todo en países relativamente ricos. Y lo que es más importante, cuando invierten en países pobres, su principal efecto es aumentar la productividad y la remuneración. Si esto es explotación, lo único peor que ser explotado es no serlo.
Además, no existe una carrera a la baja en las normas medioambientales. Los países ricos no imitan las normas medioambientales de los pobres; al contrario, los países pobres están alcanzando a los ricos en sostenibilidad medioambiental. Cuanto más ricos son los países, más protegen su medio ambiente, y el libre mercado también acelera la transición a tecnologías nuevas y más ecológicas en todo el mundo. Mientras los mercados estén abiertos y el comercio sea libre, no hay carrera hacia abajo, pero sí hacia arriba.
El conservador se opone a todo nuevo conocimiento pues teme que derive en consecuencias para él indeseables, en tanto que el liberal clásico acepta como principio la crítica racional de ideas que pueden o no ir en contra de lo que cree. Por ello el […]
cultura educacion politicaDebemos reivindicar con sano orgullo que se nos llame conservadores si eso implica defender los derechos individuales.
Liberalismo y conservadurismo son dos palabras que suelen generar grandes controversias. El punto en debate es que algunos liberales se asumen a sí mismos como también conservadores, en tanto que hay otros que rechazan esa denominación y cuestionan severamente a quienes sí la reconocen como propia. En buena medida, hay aquí un problema semántico, pero esta confusión se deriva a su vez de que en cierto modo ambas corrientes están superpuestas y en otros aspectos pueden diferenciarse. Como estos límites no están explicitados con nitidez, puede resultar útil dedicarle algunas líneas a tratar de aclarar la cuestión.
Sucede que los socialistas, haciendo un uso abusivo del idioma, han elegido llamarse a sí mismos “progresistas”. No se sabe muy bien en qué consiste ese progresismo que, en realidad, es más bien un regresionismo. Pero ocurre que el uso ha consagrado la utilización del término “progresismo” para designar al socialismo. Y entonces, por contraste, los liberales, que nos oponemos a que los derechos a la vida y a la propiedad sean puestos en cuestión, quedamos calificados como “conservadores”. Y, en este específico sentido, por cierto, sí lo somos.
Los liberales entendemos que es necesario conservar los derechos individuales básicos porque de la vigencia de esos derechos depende la posibilidad de ejercer la libertad y, por lo tanto, de dar espacio para la innovación que eventualmente pueda dejar obsoletas formas tradicionales de organización y gestión institucional. Pero cuando se producen polémicas entre quienes se dicen liberales y quienes además de liberales se autodenominan conservadores, este punto no suele quedar suficientemente aclarado. Y de ahí devienen intrincadísimas confusiones.
Cuestión aparte es la de quienes se dicen liberales pero reivindican determinadas instituciones simplemente porque existen desde tiempos inmemoriales. Si esa defensa de instituciones tradicionales queda en el campo personal, están en todo su derecho a hacerlo porque estarán ejerciendo su libertad. Lo que no resultaría admisible es que pretendan imponer de manera autoritaria esos valores a la sociedad en su conjunto. Resulta importante tener claras estas puntualizaciones acerca de la siempre controversial cuestión del conservadurismo, para percibir los matices que nos permitan diferenciar las distintas posiciones que se esconden detrás del uso de una misma palabra para designar posturas que encierran grandes diferencias.
Como movimiento intelectual y político internacional identificable, el conservadurismo se originó en la oposición a la Revolución francesa, y en sus primeros años estuvo muy influido por el ensayo de Edmund Burke Reflexiones sobre la Revolución francesa, publicado por primera vez en 1790.1 Después de la revolución, el conservadurismo se extendió por gran parte de Europa occidental y tuvo influencia en las ideologías de los principales diplomáticos e intelectuales del siglo XIX, incluidos Klemens von Metternich, Joseph de Maistre y Juan Donoso Cortés.
Durante los siglos XVIII y XIX, el conservadurismo se caracterizó por la preferencia por el gobierno político de las élites y aristócratas establecidos y por la oposición al gobierno de las clases medias o las clases trabajadoras. En el siglo XX, el conservadurismo comenzó a perder su particular apego a la aristocracia establecida, pero siguió promoviendo el gobierno de las élites naturales sin título. En todos los períodos históricos, los conservadores filosóficos han expresado su oposición a los movimientos de democracia de masas, temiendo que la democracia lleve a la dictadura.
Las políticas específicas y los programas políticos favorecidos por los conservadores han variado significativamente entre las diferentes sociedades, y han cambiado con el tiempo dependiendo de la naturaleza de las instituciones tradicionales de cada sociedad. El estatus tradicional del capitalismo o la monarquía o el catolicismo, por ejemplo, influye en gran medida en la naturaleza de la sociedad que el conservador busca preservar.
Hoy en día, el conservadurismo se asocia con numerosos partidos políticos de centroderecha y de derecha en toda Europa y en los países anglófonos, incluyendo los Estados Unidos, Canadá y Australia. Sin embargo, el grado en que el conservadurismo ideológico influye en los programas políticos de esos partidos es objeto de controversia, ya que los partidos y movimientos políticos modernos asociados con el conservadurismo a menudo abarcan componentes ideológicos en conflicto con el conservadurismo tradicional, como la economía liberal y la democracia de masas.
La Revolución francesa y la subsiguiente destrucción del poder eclesiástico y real en Francia, seguida del Reinado del Terror, fue una fuente de consternación generalizada entre los aristócratas y las élites tanto en Europa como en los Estados Unidos. Incluso antes del Terror, Burke respondió a las primeras etapas de la revolución con sus Reflexiones sobre la Revolución francesa, que condenaron la revolución por considerar que desarraigaba la mayoría de las instituciones francesas tradicionales y se basaba en afirmaciones excesivamente teóricas. Burke había apoyado anteriormente la Revolución americana con el argumento de que los americanos estaban tratando de preservar los derechos tradicionales y un modo de vida establecido contra la interferencia de la corona británica. En opinión de Burke, la Revolución francesa, a diferencia de la moderada Revolución americana, era radical y desarraigada.
La descristianización de Francia durante la revolución, unida a la destrucción de la clase dirigente aristocrática establecida, alarmaron a otros intelectuales de la aristocracia de toda Europa en los decenios siguientes.
Joseph de Maistre, un aristócrata de Piamonte-Cerdeña, pidió la restauración de la monarquía borbónica después de la guerra y encarnó el credo conservador de «trono y altar» que Maistre consideraba esencial para mantener una sociedad justa y duradera. A diferencia de Burke, que promovía las libertades individuales y la descentralización del poder político junto con la libertad religiosa, Maistre era dogmático en su apoyo a la monarquía y a las instituciones religiosas tradicionales, llegando incluso a declarar que los ciudadanos debían respetar e incluso amar a un gobernante despótico. Según Maistre, cuando se enfrentaba a un príncipe severo y sospechoso:
No hay mejor camino que la resignación y el respeto, incluso diría que el amor, pues desde que partimos de la suposición de que el amo existe y que debemos servirle absolutamente, ¿no es mejor servirle, sea cual sea su naturaleza, con amor que sin él?
Los teóricos europeos posteriores, como Juan Donoso Cortés, que apoyó la monarquía constitucional contra los liberales y socialistas de España, fueron influenciados por Maistre directa o indirectamente.
Klemens von Metternich, que en décadas posteriores se convertiría, quizás injustamente, en un símbolo de la reacción de la derecha para la izquierda europea durante el siglo XIX, rechazó las tensiones más autoritarias y reaccionarias del conservadurismo que se encontraban entre los discípulos de Maistre, y abrazó una doctrina de estabilidad a través de la paz y el progreso económico, y una versión menos autoritaria de la doctrina del «trono y el altar». Metternich, que se refería a sí mismo como «socialista conservador», instó a la formación de un sistema parlamentario limitado en Austria y recomendó aumentos en el autogobierno local, siempre que tales reformas no condujeran a cambios revolucionarios.
Las revoluciones liberales y socialistas de mediados del siglo XIX continuaron estimulando a los conservadores hacia la acción política y la argumentación filosófica contra los excesos percibidos de la democracia, el capitalismo y las revoluciones que se estaban extendiendo por toda Europa.
El «Syllabus de errores», un documento papal publicado por el Papa Pío IX en 1864, representó una importante victoria internacional para el conservadurismo de línea dura de Maistre y Cortés, y en menor medida para el conservadurismo menos autoritario de la escuela de Metternich. El documento condenaba el liberalismo, el socialismo, el comunismo y algunas formas de racionalismo, y negaba que «el Romano Pontífice puede y debe reconciliarse y aceptar el progreso, el liberalismo y la civilización moderna».
Las cepas continentales de conservadurismo, más tipificadas por las obras de Maistre, Cortés, Metternich y Friedrich von Gentz, fueron significativas en el desarrollo político europeo, pero en los siglos posteriores a la Revolución francesa, la marca de conservadurismo comprometedor y no ideológico de Burke ha demostrado ser la forma más influyente y extendida de conservadurismo. Esto es especialmente cierto en el mundo de habla inglesa.
Las principales características del conservadurismo que eran generales en la mayoría de las escuelas de conservadurismo antes de la Segunda Guerra Mundial incluyen la oposición a la democracia de masas, el apoyo a las instituciones religiosas, la preferencia por el gobierno de los aristócratas o de una élite natural y la aversión a las teorías de gobierno que no se basan en la experiencia establecida.
El conservadurismo continuó siendo una ideología influyente entre las élites establecidas en Europa durante el siglo XX. Al Congreso de Viena, presidido por el propio Metternich, siguió casi un siglo sin guerras a gran escala en Europa, lo que contribuyó a la estabilidad de los regímenes conservadores entonces vigentes y les permitió resistir las numerosas revoluciones liberales y socialistas de mediados del siglo XIX. El éxito de los regímenes democráticos y socialistas laicos tras el final de la Primera Guerra Mundial puso fin al dominio conservador en Europa.
El grado en que el nacionalismo se ha asociado con el conservadurismo ha variado de vez en cuando y de un lugar a otro. Inicialmente, el conservadurismo, estrechamente asociado con el cristianismo en la mayoría de los casos, fue enfáticamente internacionalista dada la naturaleza del cristianismo, especialmente el catolicismo.
Burke apoyó el nacionalismo suave como un valor entre muchos en sus escritos, pero negó que el amor a la patria debería eclipsar otros valores. Metternich, como agente de Austria, una sociedad de mezcla de etnias y religiones, era naturalmente internacionalista en su pensamiento, como fue evidente en sus contribuciones en el Congreso de Viena. Maistre, como monárquico católico, apoyó las instituciones católicas internacionales como esenciales para el mantenimiento de una sociedad justa. El cosmopolitismo aristocrático fue un componente central del pensamiento de numerosos conservadores después de la Revolución francesa.
Sin embargo, en lo que Viereck llama «La Gran Reversión» en el pensamiento conservador, los teóricos conservadores pasaron de internacionalistas a nacionalistas a medida que avanzaba el siglo XIX, y la preponderancia del pensamiento conservador se desplazó hacia las teorías nacionalistas después de 1870 en Europa.
Originalmente asociado con las clases medias y con grupos radicalmente opuestos a los Estados internacionales como Austria, el nacionalismo fue posteriormente invocado por los liberales y los socialistas en diversas circunstancias para reforzar el apoyo a una variedad de movimientos de masas.
Los conservadores rechazaron inicialmente estos movimientos nacionalistas, pero en la segunda mitad del siglo XIX, el nacionalismo fue empleado por estadistas conservadores como Otto von Bismarck como medio para mantener el statu quo de los príncipes de Prusia y los Estados vecinos, mientras que el vehemente nacionalismo filosófico de Maurice Barrès en Francia afirmaba la existencia de un alma nacional colectiva que, según él, desautorizaba el apoyo conservador al individualismo y al internacionalismo.
En el siglo XX, el nacionalismo apoyado por Bismarck y Barrès fue utilizado por los fascistas en sus esfuerzos por denunciar la democracia y apoyar los supuestos racistas de superioridad nacional. Sin embargo, el conservadurismo difiere fundamentalmente del fascismo en que el conservadurismo se opone a los movimientos de masas y al radicalismo. El conservador suizo Jakob Burckhardt, por ejemplo, predijo que los movimientos de masas antiaristocráticos de finales del siglo XIX darían lugar a un autoritarismo militarista «aterrador» y, en particular, los aristócratas católicos alemanes como el obispo Clemens von Galen y Claus von Stauffenberg fueron figuras centrales dentro de los pocos movimientos de resistencia sostenidos durante el régimen nazi en Alemania.
Aunque los excesos de los regímenes fascistas de la década de los cuarenta desacreditaron el nacionalismo sin trabas de los años anteriores, los partidos políticos conservadores de todo el mundo han tendido a asociarse con el nacionalismo desde 1945. El movimiento conservador de los Estados Unidos, por ejemplo, ha apoyado tradicionalmente programas nacionalistas como las medidas antiinmigración y una política exterior agresiva.
En Europa, el Partido Conservador del Reino Unido se asocia con el euroescepticismo, aunque el partido está dividido en el tema.
Los partidos nacionalistas de Europa, como el Frente Nacional de Francia y el Partido para la Libertad de los Países Bajos, tienden a oponerse a una mayor integración en la Unión Europea por motivos nacionalistas, al tiempo que apoyan las restricciones a la inmigración y los esfuerzos por reforzar la identidad nacional.
Aunque numerosos partidos políticos de centroderecha y conservadores se asocian con el apoyo al capitalismo en el siglo XXI, los conservadores se opusieron en general al capitalismo y a la filosofía laissez-faire asociada al liberalismo durante el siglo XIX. Un ejemplo americano es el aristócrata proselitista George Fitzhugh, un virginiano que comparó favorablemente la esclavitud legal del Sur con los supuestos horrores del capitalismo industrial del Norte.
El historiador Ralph Raico ha observado que el liberalismo clásico estaba estrechamente asociado a las clases medias del siglo XIX, que a su vez estaban asociadas con el laissez-faire y la industrialización. Los conservadores en Europa se opusieron a las clases medias como las fuerzas del liberalismo y la revolución. El conservador británico Samuel Taylor Coleridge fue inflexible en su oposición a los capitalistas de clase media representados más completamente por los liberales de Manchester de mediados del siglo XIX. En respuesta a la Ley de Reforma de 1832, que permitía a las clases medias votar en las elecciones parlamentarias, Coleridge declaró:
Has despojado a la nobleza y al verdadero patriotismo de la nación, has agitado y exasperado a la muchedumbre y has puesto el equilibrio del poder político en manos de esa clase que, en todos los países y en todas las épocas, ha sido, es y será la menos patriótica y la menos conservadora de todas».
Los conservadores acusaron a los capitalistas de clase media de valorar el beneficio económico por encima de todo y por lo tanto de degenerar en materialismo. Maistre condenó específicamente a los «economistas», con lo que se refería a los economistas liberales, y Metternich señaló a las clases medias como las más susceptibles a las teorías erróneas de gobierno. Bismarck se opuso a lo que llamó «las bolsas de dinero de Manchester» por su insistencia en el libre comercio.
Sin embargo, contrariamente a la oposición doctrinaria de Coleridge a los capitalistas, en el siglo XX muchos conservadores aceptaron al capitalismo y a las clases medias como actores aceptables dentro de los asuntos públicos.
Desde la Segunda Guerra Mundial, en Europa y en toda la Anglosfera, el capitalismo y las clases medias están estrechamente asociados con el conservadurismo, con numerosos partidos políticos de centroderecha que se adhieren al liberalismo económico junto con elementos tradicionalmente conservadores como el apoyo a las instituciones religiosas cristianas. Los Estados Unidos, al carecer de una aristocracia indígena, históricamente ha producido pocos teóricos conservadores opuestos a las clases medias y al capitalismo.
A la manera típica de Burke, el conservadurismo, que una vez consideró la industrialización y el poder político de la clase media como innovaciones revolucionarias, acabó adoptando estos elementos como tradicionales una vez que se habían establecido firmemente en la sociedad, y por lo tanto ya no eran revolucionarios, a principios del siglo XX.
El abrazo conservador del capitalismo ilustra la voluntad del conservadurismo burgués de adoptar instituciones e ideologías que antes se consideraba anatema. Esta apertura a los aspectos del liberalismo no ha llevado a la reciprocidad de todos los liberales. El liberal laissez-faire Friedrich von Hayek, en su ensayo «Por qué no soy conservador», acusa a los conservadores de reaccionar simplemente a otras ideologías y, en consecuencia, de abrazar componentes del liberalismo y el socialismo por falta de cualquier programa ideológico positivo.
El hecho de que el conservadurismo tenga o no una tradición nativa de los Estados Unidos es un asunto discutible. Dado que los Estados Unidos carecen de ideologías influyentes que apoyen la aristocracia o la monarquía con título, y poseen clases dirigentes que son históricamente burguesas y capitalistas por naturaleza, muchos observadores de la política americana, como Louis Hartz, han llegado a la conclusión de que las tradiciones ideológicas americanas son predominantemente liberales. La ideología que se conoce como conservadurismo en Estados Unidos es, por lo tanto, una variedad de liberalismo.
El conservador americano Russell Kirk, por otra parte, sostiene que John Adams y los federalistas de la América del siglo XVIII eran conservadores por diversas razones. Específicamente, sospechaban de la democracia y sólo buscaban preservar los derechos políticos ingleses que se habían establecido después de la Guerra civil inglesa.4
La Revolución americana, según Kirk y Viereck, fue conservadora y se llevó a cabo para preservar un modo de vida existente en lugar de afirmar nuevos derechos políticos. Sin embargo, el liberal laissez-faire Murray Rothbard refuta esta interpretación y afirma que la guerra en sí misma, la eliminación de los lealistas después de la guerra y las subsiguientes reformas agrarias fueron todas de naturaleza revolucionaria.
Los teóricos sureños posteriores, como George Fitzhugh y John C. Calhoun, que defendieron una cuasi aristocracia terrateniente sureña como componente esencial de la civilización americana, parecen ser identificados más fácil y adecuadamente como conservadores.
El movimiento político conocido como el movimiento conservador de los Estados Unidos está en gran medida arraigado en el liberalismo del siglo XIX, aunque se encuentran elementos de conservadurismo tradicional dentro del movimiento, especialmente en el pensamiento de Kirk y los «conservadores tradicionales».
Sin embargo, el movimiento conservador anterior a la Segunda Guerra Mundial se originó en la oposición a la socialdemocracia de la administración Roosevelt durante la Gran Depresión, y se caracterizó por el laissez-faire y lo que hoy se denomina libertarismo más que con lo que entonces se conocía en los Estados Unidos como conservadurismo. La palabra «conservador» había sido utilizada por los críticos de izquierda de los grupos de oposición libertarios para caracterizarlos como reaccionarios y antiliberales.
Sólo en la década de los cincuenta algunos de esos mismos grupos de oposición adoptaron afirmativamente el término «conservador», con la objeción de los libertarios. Escribiendo en 1961, Ronald Hamowy negó la conexión entre las ideologías laissez-faire americanas y el conservadurismo. Según Hamowy y otros libertarios de la época, el nuevo conservadurismo de estilo europeo apoyado por Kirk y otros tradicionalistas era
el conservadurismo no de la heroica banda de libertarios que fundaron la derecha anti-New Deal, sino el conservadurismo tradicional que siempre ha sido enemigo del verdadero liberalismo, el conservadurismo del Egipto faraónico, de la Europa medieval, de Metternich y el Zar, de Jaime II y la Inquisición; y de Luis XVI, el potro, el aplastapulgares, el látigo y el pelotón de fusilamiento.5
A pesar de estas objeciones, el movimiento conservador de los Estados Unidos ha estado estrechamente asociado a la ideología laissez-faire desde la década de los cincuenta. Combinando elementos de anticomunismo, nacionalismo, laissez-faire y tradicionalismo social, el movimiento conservador en los Estados Unidos ha sido influyente durante mucho tiempo dentro del Partido Republicano de centroderecha en los Estados Unidos.
Muchos observadores consideran la década de los ochenta como el punto culminante de la política conservadora en Occidente desde la Segunda Guerra Mundial debido a la victoria electoral del Partido Conservador en el Reino Unido bajo la dirección de Margaret Thatcher en 1979 y la elección de Ronald Reagan en los Estados Unidos en 1980. Como muchos movimientos políticos conservadores de finales del siglo XX, los programas de Reagan y Thatcher se caracterizaron por una mezcla de liberalismo económico, nacionalismo, anticomunismo y tradicionalismo social.
Los amplios esfuerzos de privatización realizados por Thatcher se deben más a la ideología liberal laissez-faire que al conservadurismo británico, lo que ha llevado a algunos observadores de Thatcher a tildarla de radical en lugar de conservadora. El supuesto liberalismo económico de Ronald Reagan también va en contra de la etiqueta de conservadora, pero tanto con Thatcher como Reagan, su anticomunismo pro-occidental, su nacionalismo y sus asociaciones con la moral tradicional marcan sus mandatos como conservadores.
Hoy en día, a pesar de las opiniones de la mayoría de los teóricos conservadores del siglo XIX, el conservadurismo está mucho más estrechamente asociado en el ámbito político con los partidos populistas de derecha que con el conservadurismo burgués o la oposición aristocrática a la democracia de masas.
En Europa, el Partido Popular Danés, el Partido para la Libertad de los Países Bajos y el Frente Nacional de Francia son considerados a menudo como conservadores y populistas. Estos partidos de derecha tienden a oponerse a la inmigración, a apoyar la moral tradicional y, en algunos casos, a apoyar explícitamente las alianzas entre la Iglesia y el Estado, como en el caso del apoyo del Partido Popular Danés a la Iglesia de Dinamarca. Sin embargo, el nacionalismo de línea dura de muchos grupos modernos de derecha y sus llamamientos al apoyo democrático de masas separan a muchos partidos de derecha de los últimos decenios del conservadurismo histórico e incluso de los partidarios contemporáneos del conservadurismo de estilo burkeano.
Los teóricos y políticos ampliamente conocidos que pueden considerarse históricamente ortodoxos en su conservadurismo han sido raros en las últimas décadas, aunque dos aristócratas austriacos merecen ser mencionados. En ambos casos, la fuerte influencia del liberalismo en el conservadurismo europeo es evidente.
El noble austriaco Erik von Kuehnelt-Leddihn, se describió a sí mismo como un conservador archiliberal y se opuso a la democratización, a los movimientos de masas, al fascismo y al totalitarismo. Kuehnelt-Leddihn es notable por afirmar en una variedad de trabajos académicos que si los regímenes conservadores de Europa hubieran sobrevivido a la Primera Guerra Mundial, Europa habría evitado el totalitarismo de los años treinta y cuarenta. Al mismo tiempo, aceptó numerosos principios del liberalismo, incluidos los derechos naturales y los beneficios del laissez faire, y fue columnista de publicaciones del movimiento conservador americana.
Del mismo modo, Otto von Habsburg, en un momento dado heredero del trono de Austria, era un conservador, un estrecho colaborador del economista liberal laissez-faire Ludwig von Mises y miembro de la sociedad liberal Mont Pelerin. Conservador internacionalista, opositor al nazismo y uno de los primeros defensores de la integración europea, Habsburgo fue miembro del Parlamento Europeo durante las décadas de los ochenta y noventa, opositor al comunismo y partidario de lo que consideraba la civilización europea tradicional.
Trece diputados nacionales que representan a Santa Cruz, Tierra del Fuego, Chubut, Neuquén, Río Negro y La Pampa, convalidaron el reclamo del presidente de la Comisión de Fomento de Cañadón Seco, Jorge Soloaga.El jefe comunal solicitó públicamente la urgente reparación de la Ruta 3, precisamente […]
noticia regionalTrece diputados nacionales que representan a Santa Cruz, Tierra del Fuego, Chubut, Neuquén, Río Negro y La Pampa, convalidaron el reclamo del presidente de la Comisión de Fomento de Cañadón Seco, Jorge Soloaga.
El jefe comunal solicitó públicamente la urgente reparación de la Ruta 3, precisamente en la ladera sur del denominado cerro Punta Peligro, donde se formó un peligroso socavón que pone en riesgo la integridad física de miles de personas que transitar por ese lugar y además, en caso de desmoronarse, quedaría aislado por tierra la zona sur del país, por lo cual también adelantó que presentará un recurso de amparo en la Justicia Federal
Ante esta delicada situación, los legisladores Ana María Ianni, Gustavo González, Tanya Bertoldi, José Glinski, Ariel Rauschenberger, Jorge Araujo Hernández, Jorge Neri, Eugenia Alianiello, Andrea Freites, Carolina Yutrovic, Martin Soria, Varinia Marín y Pablo Toledo, elaboraron un Proyecto de Resolución por el cual solicitan al Poder Ejecutivo de la Nación que “a través de la Dirección Nacional de Vialidad, impulse las gestiones necesarias para la pronta refacción integral de la Ruta Nacional Nº 3 en el Km 1856 de Punta Maqueda (nombre geográfico), ladera sur del Cerro Punta Peligro en la Provincia de Santa Cruz, la cual ha sufrido un socavón y se encuentran en estado crítico por falta de mantenimiento”.
Resaltan además que “dada la grave situación y ante el riesgo inminente de un colapso total de la misma, lo cual puede acarrear consecuencias negativas para la población que la transita y la desconexión territorial de la Provincia de Santa Cruz y de la Patagonia entera tanto vía norte como sur con el resto del país, tenga a bien disponer de una intervención inmediata”.
En el capítulo de los fundamentos, además de hacer referencia a la denuncia pública que el 23 de mayo formulara Soloaga, advierten que el incidente geológico (socavón) puede derivar en “un desmoronamiento del pavimento y el colapso total de la ruta, provocando como consecuencias la desconexión de la zona con el resto de las país, dado que es el único punto de acceso por vía terrestre y no hay existencia de caminos alternativos de emergencia” conforme a la investigación realizada por personal de la Comisión de Fomento de Cañadón Seco.
En consecuencia, solicitan “el levantamiento, compactación del suelo y repavimentación de la capa asfáltica” dejando además constancia que la Ruta Nacional Nº 3 “es una de las más importantes de Argentina, un eje de integración, de las más utilizadas por parte de los ciudadanos y por transportes de carga, ya que une desde la localidad bonaerense de Lomas del Mirador hasta el puente sobre el Río Lapataia en la Provincia de Tierra del Fuego”.
Adicionalmente recuerdan que “la paralización de obras de mantenimiento de esta emblemática ruta ha sido señalada en varias oportunidades, dicha negligencia ha generado incidentes tales como su ruptura en el pasado agosto de 2023, en el kilómetro 1830 a la altura de Comodoro Rivadavia (Chubut)” siendo ello un claro antecedente, por lo cual “es menester destacar la urgencia que la situación actual reviste en el tramo denunciado por las autoridades de Cañadón Seco”.
De manera complementaria demandan que Vialidad Nacional de inmediato cumplimiento “a sus deberes de mantenimiento, conservación y reparación a través de las obras pertinentes que debió haber realizado con antelación para evitar estas situaciones
de emergencia y desamparo de los argentinos y argentinas que transitan, circulan y viven en aquellos parajes”.
POR ESO rechazó la oferta «Let’s Dance» Los fanáticos de Semino Rossi pueden alegrarse: le invita a un viaje a su Argentina natal. ¡Así es como puedes estar allí! Para poder estar cerca de la estrella de su corazón, los fanáticos de Semino Rossi no […]
cultura mundo nota_semanario noticiaPOR ESO rechazó la oferta «Let’s Dance»
Los fanáticos de Semino Rossi pueden alegrarse: le invita a un viaje a su Argentina natal. ¡Así es como puedes estar allí!
Para poder estar cerca de la estrella de su corazón, los fanáticos de Semino Rossi no están demasiado lejos. Ahora te invita a un viaje de fans.
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«Queridos amigos, queridos fans, me gustaría compartir con todos ustedes la siguiente información preliminar», escribe Semino Rossi, que el 29 Mayo cumple 61 años. «Habrá un viaje de fans a Argentina, probablemente a partir del 21. De septiembre al 2 Octubre de 2024. Seguirá información detallada sobre los precios, itinerario con concierto final en Iguazú. Los conciertos del 21.09 en Gersthofen y el 22.09. en Osterode am Harz tendrán lugar como estaba previsto».
Puede encontrar más información en su página de inicio: www.semino.calliope.com.ar
El jueves, estudiantes, padres y empleados de otras industrias se solidarizaron con la lucha de sus colegas contra los recortes en el sector educativo. Un destino popular, la provincia de Misiones, en el norte de Argentina, es conocida por su industria del tabaco y el […]
educacion nacional noticia politicaUn destino popular, la provincia de Misiones, en el norte de Argentina, es conocida por su industria del tabaco y el mate. La otra cara: no hay agua corriente en las escuelas. El almuerzo diario de los niños y adolescentes consiste solo en medio bollo y una taza de leche. Sus profesores ni siquiera tienen tiza disponible y ganan tan poco que gastan más de un tercio de su salario en electricidad, Internet y un contrato de telefonía móvil. El salario de algunos de sus colegas es aún menor que este tercio.
Por lo tanto, los profesores locales han estado en huelga durante semanas por duplicar sus salarios de hambre, por el empleo permanente del personal de la cafetería en sus escuelas, por la inversión masiva en educación y contra los ataques al derecho a la huelga.
Ahora el liderazgo sindical ha logrado un resultado de negociación en las negociaciones con el gobierno de centro de «izquierda» de la provincia. Incluye un aumento salarial de solo el 34 por ciento. Amplias partes de la base lo rechazan firmemente y continúan bloqueando caminos rurales centrales acampando allí con sus alumnos y sus padres. Los trabajadores de la salud, los empleados del sector público y los productores de tabaco y mate han
Protesta conectada. Juntos ocuparon el ministerio esta semana.
La policía ha aprovechado este momento para exigir salarios más altos, lo que ha agravado masivamente la crisis política. Porque el gobierno de Misiones negocia directamente con los policías, pero no con los profesores.
Sin embargo, el jueves, la protesta fue atacada y despejada por la policía. Pero la protesta con el gobernador peronista, que ha estado ardiendo durante semanas, se está extendiendo a las provincias del país que la abandonan: Allen.
POR KARIN SILVINA HIEBAUM ¡Día de la Independencia en Buenos Aires! Esta festividad es una de las más importantes para los argentinos. Cada 25 de mayo celebran el aniversario de la soberanía argentina. En 1810, una junta tomó el poder del Virreinato español y el país […]
cultura destacada educacion politicaEsta festividad es una de las más importantes para los argentinos. Cada 25 de mayo celebran el aniversario de la soberanía argentina. En 1810, una junta tomó el poder del Virreinato español y el país declaró su independencia de España.
Las celebraciones del Primero de Mayo, que duraron del 18 al 25 de mayo de 1810, fueron el período más decisivo de la historia argentina, una cadena de acontecimientos que condujeron a la Revolución de Mayo y a la independencia de España. El 14 de mayo de 1810, los habitantes de Buenos Aires se enteraron de la invasión de Sevilla por el ejército francés desde la balandra que llegaba de Europa. El 23 de enero de 1810, Madrid se rindió y José Bonaparte subió al trono. Como resultado, se dudó de la legitimidad del virrey Cisneros, que había sido nombrado por la junta. El 25 de mayo se fundó la Primera Junta independiente. Cornelio Saavedra se convirtió en el primer jefe de Estado y presidente de la Primera Junta. La celebración del Día Nacional el 25 de mayo marca la formación del primer gobierno nacional en Argentina después de la independencia.
Tradicionalmente, los lugareños celebran su Día de la Independencia a lo grande, con desfiles y conciertos, mítines públicos y reuniones. Ya en la madrugada, todas las calles se llenan de una bulliciosa multitud de miles de personas que participan en la manifestación. Estos eventos suelen durar hasta altas horas de la noche.
También se realiza una misa especial en las iglesias y se representan obras de teatro en el Teatro Colón de la capital Buenos Aires. Por lo general, los argentinos preparan cocina tradicional en este día en reconocimiento a sus antepasados que sobrevivieron a la Revolución. Las festividades duran hasta la medianoche con música, fuegos artificiales y otras actividades festivas.
El Día de la Revolución de Mayo es una gran oportunidad para que las familias y los amigos se reúnan y disfruten de una abundante comida. Las comidas tradicionales que se preparan en este día incluyen locro (un plato grueso de calabaza), empanadas (albóndigas horneadas rellenas de carne), pastelitos (otro tipo de pastelería) y cordero al palo (cordero). Un asado tradicional argentino también es una opción popular, con una impresionante variedad de platos de carne, como bife ancho, vacío, tira de asado y lomo. La carne se sirve con chimichurri, una salsa verde hecha con hierbas, ajo, aceite y vinagre. Y no te olvides de los deliciosos postres como el dulce de leche, el flan, los alfajores y los conitos.
Buenos Aires se ha disfrazado. Las puertas y ventanas están decoradas con cintas celestes y blancas, el sol de la bandera argentina sonríe a los transeúntes en cada esquina. En lugar de paraguas y adaptadores, la escarapela, la escarapela argentina, se vende como un alfiler en la zona peatonal. Los preparativos para el «Día de la Patria» están en pleno apogeo.
El 25 de mayo es un feriado importante en Argentina. La razón de esto es la Revolución de Mayo de 1810, que culminó con el establecimiento del primer gobierno independiente del país y allanó así el camino para la independencia definitiva de España (9 de julio de 1816).
En los centros culturales y plazas de la ciudad se celebran numerosos conciertos, espectáculos de danza y teatro, mercados, visitas guiadas gratuitas y delicias culinarias.
El 25 de mayo es una excelente oportunidad para visitar el tradicional mercado de la Feria de Mataderos (Av. Lisandro de la Torre y Av. de los Corrales; Autobús nº 125 en el centro). Aquí encontrarás platos tradicionales de las diferentes provincias, espectáculos folclóricos, artesanías y un museo histórico con un restaurante original y un patio idílico.
Para los argentinos, hoy solo hay un plato en la mesa: el locro. El locro es un abundante guiso hecho de maíz, carne, chorizo y verduras, que es muy utilizado en los países andinos, y es considerado un plato nacional en Argentina. Servido con pan plano y la salsa picante quiquirimichi, el locro es una verdadera delicia para el paladar.
Por supuesto, el mejor Locro del mundo está disponible a través de la suegra argentina. El segundo mejor está en el restaurante La Morada del centro (Hipólito Yrigoyen 778).
Para muchos porteños, la festividad se toma como una oportunidad para reunirse con familiares y amigos y comer mucho. La madre de Hernán anunció la reunión familiar con semanas de anticipación para estar seguros, para que nadie pueda inventar una excusa. Es uno de esos pocos días en los que la asistencia es obligatoria para toda la familia extensa.
Hoy, escuchamos con una sonrisa paciente los monólogos del tío, que constantemente intenta vender sus tabletas de vitaminas. Hoy, el suegro y la tía olvidan que no se soportan debido a sus diferentes puntos de vista políticos y se sientan juntos a la mesa. Se abstienen de burlas y discusiones. O al menos intentarlo.
Por un día, se desvanece por qué la gente sale a las calles y se manifiesta durante los 364 días restantes. Hoy en día, la gente está orgullosa del país en el que vive.
Se desempacan historias del pasado. —¿Te acuerdas…? «Mi bisabuelo hacía esto y aquello cada 25 de mayo». ¡Y qué grande se ha vuelto ya el hijo de la hermana!
Después del aperitivo y el suntuoso aperitivo, hay locro y vino tinto. Luego el postre. Luego galletas. Luego el pastel. Y café. Cuando el estómago está lo suficientemente pegajoso por todos los dulces, se saca el champán y la sidra de la nevera. Hoy brindamos por «nuestra» Argentina. Un país del que estamos orgullosos, que amamos. A esto le siguen himnos a la belleza de las diferentes provincias.
«Es una vergüenza que los argentinos seamos tan estúpidos». El suegro me guiña un ojo, quiere hacerme cómplice a mí, el no argentino. Las comisuras de la boca de la tía comienzan a torcerse nerviosamente, inmediatamente comienza el contraataque y se vuelve político después de todo.
«¡Viva la patria!» – La suegra puede intervenir y ajustar su escarapela. Todos levantan sus copas. «¡Viva la patria!»
¿Y mañana? Vuelve a haber manifestaciones.
Quien es Karin Silvina Hiebaum? Nace un 19 de Septiembre de 1970, descendiente directa de italianos y austriacos. Hija de dos odontólogos y criada en una familia conservadora tradicional. De niña hablaba en edad muy temprana el idioma alemán a la perfección. Amante de los deportes, idiomas y animales, disfruta de una infancia entre las ciudades de Bahía Blanca y Buenos Aires. Hoy me toca describir a esta mujer tan apasionante por su gran trayectoria de vida. Una argentina que resalta sus talentos en el otro lado del océano Atlántico. Es una mujer totalmente independiente. Aunque recibió una educación muy tradicional. Era muy buena alumna en el colegio de los Salesianos, fue campeona en algunas competencias de gimnasia artística, era intelectualmente muy inquieta, con buenas notas. En ese marco, se mantuvo como una joven muy tradicional. Hasta que consigue en el año 1991 trasladarse a Europa, después de haberse graduado como “Analista Universitaria en RREE” en la Universidad UADE de Buenos Aires y se va a Viena, ahí amplía mucho más su mundo. Pero en la universidad en Austria empieza a trabajar como columnista fotográfica, conoce ahí a Jörg Haider y al mismo Grupo liberal austriaco. Era una veinteañera bien inquieta. Creo que la libertad la encontró en Viena. Era una joven muy culta, por eso terminó sus estudios como psicóloga y docente idiomática, realizando en el año 2002 un MBA en la Universidad Loyola de Chicago. Tuvo una educación privilegiada y la aprovechó. Desde la Gobernación en Viena quiso elevar el nivel de percepción que tenía el mundo de las relaciones internacionales y de la escena cultural de Austria ante la UE, teniendo en cuenta siempre las posibles conexiones con su país natal de Argentina . Uno de sus confidentes era su amigo y colega Jasenko Mudri, o sea, no solo era inquieta en el mundo de la vida social. Su vida como madre y esposa: Casada desde el año 1991 con un agropecuario austriaco, forma su familia siendo madre de 4 hijos. Paralelamente a su vida familiar, continúa sus estudios y objetivos profesionales. Después de muchos años de casada, fallece su marido y conoce a sangre propia la lucha como madre y refuerza su EMPODERAMIENTO. Su vida política Durante los años 1987 a 1990 comienza a descubrir la política liberal a través de su primer contacto con Alvaro Alsogaray (padre) y el primer grupo de Ucede en Recoleta (Buenos Aires). En Argentina trabajó también durante dos años para la Secretaria de Industria y Minería de la Nación . Después de su llegada a Europa, toma en el año 1993 su primer contacto con el Partido de la Libertad de Austria FPOE y en momento que emprende su carrera diplomática. En Argentina y Europa, una gran activista en apoyo de las ideas liberales. Relaciones Diplomáticas entre Austria y Argentina Un gran éxito fue la relación entre los años 1999-2000 al llevarse a los inversores austriacos a la zona de Brandsen para reinvertir en las Curtiembres locales. En aquel momento durante la Gobernación de Carlos Ruckauf en la provincia de Buenos Aires. De 1995 a 2002 se desempeñó como Cuerpo diplomático austriaco frente a la UE. Del año 2003 al 2005 continuó su tarea como agregada comercial en Croacia. Más adelante se lograron los intercambios con las Bodegas Norton, Salentein y la exportación de los dulces Arcor en Europa media. Eran grandes momentos de expansión para la Argentina. Su carrera periodística Al finalizar su carrera diplomática, se siguió desempeñando (aún a la fecha) como Asesora parlamentaria frente a la UE. Desde el año 1998 se desempeña como Analista Geopolítica y política, como a su vez Corresponsal de diferentes medios internacionales. Se podría hablar muchísimo acerca de esta periodista a quien aprecio mucho y en la fecha de su cumpleaños , hemos querido describir su gran talento y reconocimiento a su gran labor periodística. Y resumiendo, me gustaría describirla en su papel de EMPODERAMIENTO: Saben comunicar. Dentro de las habilidades de liderazgo del empoderamiento femenino, destacan la comunicación, la negociación y la persuasión. La mujer empoderada es capaz de transmitir su mensaje y hacerse entender. Son influyentes. La mujer empoderada influye en su entorno. No solo cuenta con las aptitudes profesionales para diseñar su propio camino, sino también con la actitud necesaria para contagiar su empoderamiento a todos los niveles y convertirse en un referente. Apuestan por la innovación. Para conseguir este respaldo, la mujer empoderada asume la responsabilidad de crear un cambio, de salir del rol tradicional que la sociedad le ha asignado y explorar caminos innovadores, tanto en su forma de actuar como en sus proyectos laborales. Promueven el empoderamiento femenino. Al ser consciente de las vicisitudes y obstáculos a los que se enfrentan muchas mujeres trabajadoras, la mujer empoderada no busca competir o compararse con otras, sino que lucha por eliminar esas barreras e invita a otras profesionales a seguir su estela. En estos días ha cumplido sus 53 años de edad y en nombre del equipo de Corresponsales internacionales le deseamos todos los éxitos y gracias por sus grandes aportes internacionales.
El país de los inmigrantes «Argentina» POR KARIN SILVINA HIEBAUM PUBLICADO HACE 2 MINS CATEGORÍA : El gobierno alemán debe promover la inmigración europea; En modo alguno restringirá o gravará con impuestos la entrada en el territorio de los extranjeros que vengan con la intención de cultivar la tierra, […]
destacada nacional noticiaPOR KARIN SILVINA HIEBAUM PUBLICADO HACE 2 MINS CATEGORÍA :
El gobierno alemán debe promover la inmigración europea; En modo alguno restringirá o gravará con impuestos la entrada en el territorio de los extranjeros que vengan con la intención de cultivar la tierra, mejorar los oficios e introducir y enseñar las ciencias y las artes.
Artículo 25 de la Constitución
Los perros son parte de la familia en Argentina
Juan Bautista Alberdi
En otros países con grandes contrastes, la suma de contrastes se puede utilizar para formar una esencia, un destilado del alma de un país. Eso no funciona en Argentina. La galvanización nunca ha tenido lugar aquí, los argentinos nunca se han fusionado en la amalgama de una nación como en los Estados Unidos, a excepción del fútbol y Maradona.
Jakob Strobel y Serra (eds.): Argentina. Ein Reiselesebuch, Hamburgo 2010 (citado del prólogo).
Estadística
Religión
Etnias
Érase una vez un vasto reino desconocido en un continente lejano. Los marinos y exploradores de Europa soñaban con ello. Esperaban encontrar enormes tesoros en las selvas, y llamaron al reino de la plata (lat. argentum) en honor a su sueño. ¿Y hoy?
Datos | Comentario |
---|---|
Idioma oficial: Español | — |
Capital: Buenos Aires | 3 millones uno./ 13.2 millones en el área metropolitana |
Superficie: 2.780.400 km² | Octavo país más grande del mundo |
Población: 46 millones | (2022) |
Densidad de población: 16 habitantes por km² | (Alemania: 230/km²) |
PIB per cápita: 26.047 USD | ajustado por poder adquisitivo, #67 en todo el mundo |
Índice de Desarrollo Humano: 0,842 | #47 en todo el mundo |
Alemanes en el país: 300.000 | (encuesta propia) El Ausw. Amt nombra a 1 millón de personas de origen alemán. |
Hoy en día, poco queda del sueño de los exploradores. Argentina ocupa el puesto 22 entre los mejores destinos de emigración. Sin embargo, es uno de los países más «europeos» de América del Sur.
Argentina ha atraído a inmigrantes durante mucho tiempo. Entre 1890 y 1920, se reclutó específicamente a personas de Europa. Sin embargo, no es Europa. Es América del Sur con fuertes influencias europeas. El español es absolutamente necesario para poder vivir aquí. La mayoría de los inmigrantes provienen de países vecinos como Paraguay, Uruguay, Perú o Bolivia. Para los chilenos, el gran vecino se ha vuelto poco atractivo durante años, ya que Chile tiene niveles de vida más altos y genera más riqueza. Muchos argentinos tienen ascendencia italiana, porque en las primeras oleadas de inmigración, muchas personas vinieron de Italia.
La barrera cultural es baja. Porque en Argentina viven alrededor de 300.000 germanófonos. Pocas veces en América del Sur la influencia de Europa es tan fuerte como en la provincia de Buenos Aires.
La densidad de población en el sur del país es muy baja, por lo que las personas autosuficientes pueden encontrar aquí un hogar ideal. Una palabra más sobre el significado de «muy bajo»: la densidad de población ya es inimaginablemente baja en promedio. En el sur, es tan baja como en los Estados Unidos, cuando los carros cubiertos se trasladaron hacia el oeste, hacia tierra de nadie. El sur argentino es el clima más parecido al alemán. Sin embargo, la mayoría de los alemanes viven en el noreste subtropical del país, en la provincia de Buenos Aires. Los humanos somos criaturas sociables :), siempre nos sentimos atraídos por donde otras personas ya están.
Más del 33% de los argentinos vive en la provincia de Buenos Aires; y si se suma la capital (que se encuentra en la provincia, pero no se contabiliza como parte de ella), es más del 50%. La provincia es el súper imán en el que se enfoca todo en Argentina. Más de la mitad de la población vive aquí, la mayor parte de la economía se encuentra aquí, la red de transporte más densa, etc… En la provincia de Buenos Aires se supera el promedio nacional de 16 habitantes por kilómetro cuadrado, con 51 hab/km². Pero eso no es nada comparado con la capital, donde la densidad de población es de 14.308 hab/km².
La alta criminalidad, el smog y los atascos de tráfico en la metrópolis empujan a los que pueden permitírselo a los suburbios y a complejos residenciales protegidos.
El sueño de la plata ha terminado. La Argentina en números es hoy tan aleccionadora que es difícil recordar la antigua gloria.
La tasa de inflación supera el 18% en 2017, ¡y eso es parte de la recuperación! En 2005, la inflación era del 12%, antes de eso estaba la crisis oficial argentina. A partir de 2007, se produjo la crisis de la deuda mundial, e incluso el FMI, que por lo demás no es aprensivo, evitó determinar la tasa de inflación en el país. Sólo se registró la provincia de Buenos Aires. Desde 2016, el gobierno ha tenido que volver a seguir un duro curso de austeridad para cumplir con los requisitos del Fondo Monetario Internacional. ¡Es fácil olvidar que Argentina fue uno de los países más ricos del mundo hasta 1950! ¿Qué trajeron los años del siglo XXI?
No se puede decir por las cifras económicas que los argentinos están satisfechos. ¡Cómo podrían! ¡Pero pueden! ¿Cómo es esto posible? Los estadísticos, que miden la felicidad del mundo, colocan a Argentina en el puesto 29 a nivel mundial (Dinamarca #1, Brasil #24, Alemania #26), después de todo. ¿Cómo funciona? No puede ser solo por una cosa, pero tal vez también por el tango.
Lo que los estudiantes de danza de la ADTV bailan hoy como tango debe ser algo muy diferente al tango original. El tango argentino nació a fines del siglo XIX en prostíbulos y pubs. El baile siempre ha sido un lenguaje internacional que conecta a las personas. Donde indios, argentinos, esclavos de África y soldados de fortuna de Europa se reúnen para … Los vasos de cerveza se encontraron, las culturas y las épocas chocaron.
Allí se reunían africanos negros e inmigrantes europeos. Los negros bailaban al son de la música de tambores, en los que tocaban a la pareja de baile y se apretaban contra ella. Se dice que «Tango» se remonta al verbo latino tangere (tango = «toco»).
La falta de mujeres entre los inmigrantes los hizo receptivos… por la música y … Se dieron cuenta de que la danza es un lenguaje internacional.
A fines de la década de 1880 comenzó la era de la Guardia Vieja y a partir de entonces el tango se hizo socialmente aceptable. Pero todavía hoy es un poco desprestigiado, lascivo y erótico, afortunadamente.
La historia de la posguerra sigue estando marcada por el peronismo, la ideología política de la figura paterna Juan Perón, que es difícil de entender. Su partido, el Partido Justicialista (nueve por ciento de los argentinos, lo que lo convierte en la fuerza más importante del país) está ahora dividido en luchas de facciones. En los años 90 se impusieron privatizaciones de gran alcance.
Sin embargo, el último presidente, Kirchner, estaba dispuesto a revertir estas reformas. Se nacionalizó de nuevo siempre que fue posible, también bajo Cristina Fernàndez de Kirchner. La oficina de correos vuelve a ser de propiedad estatal, se sigue trabajando en el suministro de agua y se supervisa a los productores de energía. Por lo tanto, algunos describieron a los Kirchner como neomarxistas. La corrupción vuelve a ser poderosa, el poder judicial impotente. El sistema legal de los argentinos es considerado uno de los más inseguros del mundo.
La agricultura argentina alimenta al mundo. El milagro económico más reciente de Argentina creció en las interminables pampas: soja, trigo, maíz y carne. Los cereales son el motor de crecimiento de todos, ya que los países asiáticos comen más carne en lugar de arroz a medida que crece su prosperidad. Y el alimento para ello proviene de Argentina. Además, los biocombustibles están haciendo subir los precios del maíz y la soja. Argentina no solo tiene enormes áreas de cultivo, sino también enormes reservas de agua dulce para la agricultura.
Argentina tiene potencial para el progreso y la prosperidad. Espero que los países socios de los BRICS tengan más previsión que el FMI y compañía, y más independencia política.
Argentina es un país donde parece que solo hay superlativos: en los Andes argentinos se encuentra la montaña más alta con el Aconcagua de 6.961 metros de altura, la Laguna del Carbón es el punto más bajo de todo el continente americano a 100 metros bajo el nivel del mar, el desierto de Atacama es el desierto más seco Las imponentes cascadas de Iguazú son probablemente las más espectaculares de todas. Tierra del Fuego no solo es el extremo sur de Argentina, sino también el fin del mundo habitado. La vibrante capital, Buenos Aires, es famosa por sus barrios bohemios, calles comerciales, teatros y la consumada actuación de Tango Argentino en el distrito de «La Boca«. En el norte y el oeste, las zonas subtropicales se extienden a lo largo de los Andes, en el este las playas de ensueño atraen y en el sur las fuerzas de la naturaleza se enfurecen bajo la influencia de la Antártida. Gauchos salvajemente románticos, enormes rebaños de ganado, sobre la fogata
Filetes chisporroteantes, las interminables extensiones de la pampa, las estepas cubiertas de hierba en el Río de la Plata, las influencias indígenas y las tradiciones de los inmigrantes europeos, son otras de las imágenes que dan forma a nuestras impresiones de Argentina. Argentina nos recibe como un país de naturaleza impresionante, libertad ilimitada y amistad inagotable
y la pasión de la gente. Más de 40 millones de habitantes viven en un área de casi 3 millones de kilómetros cuadrados. Argentina es el segundo país más grande de América del Sur y el octavo país más grande del mundo.
Argentina es uno de los países vitivinícolas más importantes del mundo. Ocupa el quinto lugar entre los países productores de vino y, en cualquier caso, es el mayor productor de vino de América del Sur. Las áreas plantadas en laderas a menudo desérticas se encuentran a altitudes de 300 metros a unos vertiginosos 2.800 metros en los Valles Calchaquíes.
La cadena de valles contiguos de los Calchaquíes se extiende en la vertiente oriental de los Andes, que superan los 6.000 metros de altura, en las provincias de Salta, Tucumán y Catamarca, donde se encuentran los viñedos más altos del mundo. Pero también más al norte, en la provincia de Jujuy, en los altos Andes, hay bodegas que, como la Bodega Amanecer Andino, se encuentran a 2.300 metros sobre el nivel del mar bajo excelentes condiciones climáticas
Las condiciones de los escombros andinos erosionados producen vinos tintos y blancos. A tales altitudes, los suelos a menudo carecen de suficiente materia orgánica, por lo que las vides producen solo hojas pequeñas y uvas aún más pequeñas en terrenos áridos, en los que los azúcares y los taninos están particularmente concentrados. Esto ofrece la oportunidad de obtener vinos exuberantes, bien estructurados y ricos en extractos. La intensa luz solar a gran altitud permite que las uvas formen una piel gruesa y protectora de bayas, en la que se acumulan los taninos más finos y los tintes más intensos. Además, aumenta el contenido de fenoles antioxidantes y beneficiosos para la salud en la uva.
En total, en Argentina se cultivan uvas en unas 1.100 fincas en casi 225.000 hectáreas y se producen más de 10 millones de hectolitros de vino en unas 205.000 hectáreas. Sólo una pequeña proporción de los viticultores, que a menudo trabajan a tiempo parcial en pequeñas superficies, venden vino con su propio nombre. Actualmente, Argentina exporta vino por valor de 15 millones de euros cada año, muy por detrás de otros países vitivinícolas del Nuevo Mundo. La industria vitivinícola espera aumentos significativos en las exportaciones a Europa a partir de la integración parcial de la UE en el Mercado Común del Sur (Mercado Común del Sur) a través de un acuerdo de libre comercio Mercosur-UE, que tiene por objeto, entre otras cosas, la exención de derechos de aduana.
Historia de la vitivinicultura en Argentina
El vino se cultiva en Argentina desde hace más de 400 años. Los primeros intentos, infructuosos, fueron realizados por los conquistadores españoles en 1541 en la desembocadura del Río de la Plata. Cuando la ciudad norteña de Santiago del Estero mandó construir una iglesia, buscaba un sacerdote y necesitaba vino para misa, el sacerdote jesuita Juan Cedrón (también Cidrón) se postuló y trajo consigo vides de la especie europea vitis vinifera entre 1554 y 1557. De estas primeras plantaciones exitosas, probablemente se originan las variedades de uva más comunes en Argentina: Criolla Chica, Criolla Grande y Cereza. Posteriormente, Juan Cedrón plantó el primer viñedo en la ciudad de Mendoza.
Los jesuitas y franciscanos continuaron desarrollando la viticultura. En la provincia de San Juan, la primera vitivinicultura comercial se estableció a fines del siglo XVI, y luego también en Mendoza. Fue aquí donde en 1872 Don Eusebio Blanco escribió la primera obra fundamental sobre la vitivinicultura argentina: «Las viñas y los vinos de Mendoza«. El yerno de Blanco, Don Tiburcio Benegas, quien fundó su bodega El Trapiche de 250 hectáreas en el partido de Godoy Cruz en 1883 y se convirtió en gobernador de la provincia de Mendoza en 1886, es considerado el fundador de la vitivinicultura argentina de calidad. Cuando en 1885 Mendoza se conectó con el importante mercado de ventas de Buenos Aires a través de la nueva conexión ferroviaria de casi 1.000 kilómetros de longitud, finalmente se resolvió el problema de que los vinos, que aún eran inestables en ese momento, no sobrevivieron al largo viaje a las metrópolis del Este. Con el fin de satisfacer el consumo interno en auge, se requerían altos volúmenes de producción de calidad simple. Esto llevó más tarde a la fundación de verdaderas corporaciones de producción a través de grandes latifundios, algunos de los cuales, junto con los inversores extranjeros, siguen dominando el mercado hoy en día y se encuentran entre los más grandes del mundo.
A principios del siglo XVIII. y con una segunda oleada a finales del siglo XIX. En el siglo XIX, los inmigrantes europeos llegaron principalmente de Italia, España, Francia, pero también de Alemania y trajeron la viticultura a un nuevo florecimiento. Los vinos se llamaban Burdeos o Chablis, independientemente de la variedad de uva de la que provinieran. A mediados del siglo XIX, el francés Aimé Pouget introdujo las variedades Cabernet Sauvignon y Malbec. A principios del siglo XX, Leopoldo Suárez importó 600 variedades de uva de las regiones vitivinícolas europeas más importantes. Aún hoy, Argentina tiene una variedad de variedades de uva inusual para un país del Nuevo Mundo.
Hasta mediados del siglo XX, la viticultura y el consumo en Argentina estaban dando un vuelco, el vino era simple y barato y casi se consideraba un alimento básico: en los años 70, el país se convirtió en el mayor productor masivo de vino de América del Sur y también estaba en el primer grupo mundial tanto en producción como en producción Consumo per cápita, aunque casi solo se abastecía el mercado interno. La gigantesca sobreproducción y una dramática disminución de la demanda casi llevaron al colapso de la industria del vino. Mientras que en 1977 la superficie de viñedo era todavía de unas 350.000 hectáreas y el consumo per cápita era de 90 litros, al principio se redujo a 55 litros y a unos 30 litros en la actualidad tras un extenso arranque, especialmente de variedades de vino tinto; La superficie dedicada a la producción de vino se redujo a unas 205.000 hectáreas. La recesión llevó a una reorientación completa y a centrarse encalidades de alta calidad con carácter audaz que continúan aumentando dinámicamente las exportaciones y que fascinan a los mercados internacionales.
Las regiones vitivinícolas
Las regiones vitivinícolas del país, la mayoría de las cuales son viñedos muy parcelados, se extienden sobre una estrecha franja de 2.000 kilómetros desde Salta, en el norte (25° de latitud), hasta Chubut, en el sur, en la región de la Patagonia (40° de latitud). Generalmente se hace una distinción entre las regiones de Mendoza, San Juan, Salta, Catamarca, La Rioja, Valle de Uco, Jujuy, San Rafael, así como Río Negro y Neuquén en el sur de la Patagonia. Las zonas de cultivo más importantes, que representan alrededor del 90% de la producción vitivinícola de Argentina, se encuentran en las provincias de Mendoza y San Juan. A veces se les conoce como la Región de Cuyo
resumido.
Mendoza
La región de Mendoza, ubicada a 900 kilómetros al oeste de Buenos Aires, es la más grande del país con cerca de 150.000 hectáreas de viñedos, lo que representa alrededor del 65% de la producción total. Se extiende a lo largo de 300 kilómetros en el extremo occidental del país, entre 500 y 1.200 metros sobre el nivel del mar, al pie de los Andes, que se elevan más al oeste. La mayor parte de la provincia está cubierta por una estepa seca, el Monte, que está parcialmente interrumpida por desiertos arenosos. Las cinco subzonas principales son Norte Mendocino (con las áreas de ubicación Guaymallén, Las Heras, Lavelle, partes de Maipú y San Martín), Alta del Río Mendoza (con Agrelo, Anchoris, Barrancas, Carrizal, Carrodillas, Coquimbito, Las Compuertas, Luján de Cuyo, Lunlunta, la parte principal de Maipú, Mayor Drummond, Perdriel, Ugarteche y Vistalba), Este Mendocino (con Junín, Rivadavia, San Martín y Santa Rosa), Sur Mendocino (con General Alvear y San Rafael) y Valle de Uco (con San Carlos, Tunuyán y Tupungato).
Los suelos en Mendoza son pedregosos y ricos en piedra caliza con capas de arena, arcilla o marga. El clima continental con las cuatro estaciones es extremadamente seco y templado, pero se caracteriza por frecuentes tormentas de granizo, que a menudo hacen llover trozos de hielo del tamaño de guijarros en los viñedos y, por lo tanto, también se les llama «piedras«. A principios del verano, la «Zonda», una tormenta cálida y severa del noroeste, puede afectar la floración de las vides. En el norte de Mendoza, así como en la meseta entre Junín y Santa Rosa, a una altitud de entre 600 y 700 metros, hay temperaturas promedio de 25° C en verano. En el sur de la región es de solo 22 ° C, aquí también se encuentra a 600 a 700 metros con suelos aluviales calcáreos. En el Valle de Uco, las vides se encuentran en altitudes entre 800 y 1.500 metros sobre el nivel del mar, donde las condiciones son ideales para la producción de vinos blancos finos, con una temperatura media en verano de poco menos de 15° C.
Al igual que en otras regiones productoras, en Mendoza todavía se cultivan una gran proporción de variedades de uva como Cereza, Criolla Grande y Criolla Chica, que se destinan a los vinos tintos o blancos ligeros de masa doméstica. Sin embargo, las subregiones «Zona Alta del Río Mendoza» en particular son conocidas por el vino tinto de alta calidad y el «Valle de Uco» por sus finos vinos blancos y Pinot Noir. Especialmente en Luján de Cuyo, Maipú y Valle de Uco, se elaboran vinos de calidad a gran escala a partir del conjunto dominante de uvas Malbec y otras variedades tintas, mientras que los mejores vinos blancos aromáticos provienen de las altitudes más altas de los Andes como Agrelo o Tupungato.
San Juan
San Juan, al norte de Mendoza, es la segunda región vitivinícola más grande de Argentina, con cerca de 50.000 hectáreas de viñedos. El clima aquí es más caluroso e incluso más seco que en Mendoza. El vino se cultiva en los valles de los oasis, aunque se trata principalmente de vinos de mesa baratos para el mercado interno o vinos para vermut, brandy o vinos generosos.
Salta
La provincia de Salta, casi sin lluvias y calurosa, con la capital del mismo nombre en el Río Arenales, cabecera del Río Salado, se encuentra en el extremo norte de Argentina, cerca de la frontera con Bolivia y Paraguay. Salta es montañosa al oeste y plana al este como parte de los bosques secos y sabanas del Gran Chaco. La provincia cuenta con unas 1.800 hectáreas de viñedos, que se encuentran entre los 1.500 y los 2.800 metros sobre el nivel del mar. Entre otras cosas, aquí se producen vinos blancos Torrontés de alta calidad, principalmente en la subzona de Cafayate, que representa el 70% de la superficie total de viñedos.
La Rioja
La Rioja se encuentra en el oeste de Argentina y limita con Chile al oeste. La estructura paisajística abarca desde las pampas en el este hasta las cordilleras en el centro y los Andes en el oeste. Con cerca de 8.000 hectáreas, la provincia ocupa el tercer lugar en viticultura. La mayoría de los viñedos se encuentran en valles irrigados, especialmente en la comuna de Chilecito, donde hay una zona climática separada con inviernos secos y veranos húmedos. Por consideración a la región del mismo nombre en España, los vinos de la provincia de La Rioja se etiquetan con la región de origen «Valle de Famatina» cuando se exportan.
Río Negro
La provincia de Río Negro limita al oeste con Chile y llega hasta el Océano Atlántico al este. Cuenta con paisajes muy diferentes y, en el Valle del Río Negro, un clima fresco que fomenta la producción de vinos blancos de alta calidad. La superficie de viñedo ronda las 2.800 hectáreas, pero se amplía constantemente.
Argentina tiene todos los requisitos previos para producir buenos y muy buenos vinos: suelos ideales, un clima favorable y variedades de uva emocionantes.
Los suelos
Los suelos constituidos por los sedimentos de los Andes primitivos son pedregosos y ricos en piedra caliza en las zonas cercanas a las montañas, por lo demás de composición muy diferente. En ese momento, los suelos arenosos generalizados protegían al país de la propagación de la filoxera introducida desde Europa. El vino de alta calidad en Argentina a menudo crece en suelos aluviales y en arenisca o grava erosionada.
El clima
Con la excepción de la franja costera con su clima marino templado, que es de poca importancia para la viticultura, las áreas de cultivo están dominadas predominantemente por un clima continental semidesértico con corrientes de aire caliente de los Andes. Por lo tanto, los viticultores del pie oriental de los Andes también llaman a sus montañas Andes Áridos, es decir, Andes secos. Los Andes, de 5.000 a 6.000 metros de altura, mantienen alejados los vientos fríos del Pacífico, pero también las nubes de lluvia.
La mayoría de los viñedos se benefician de veranos calurosos e inviernos frescos, pero sobre todo del ciclo térmico día-noche debido a la altitud. Por un lado, la sequía salva a las vides de enfermedades fúngicas y plagas bacterianas, pero por otro lado, requiere un riego artificial casi completo. Para ello, se utiliza ampliamente una red de canales y capilares ya iniciada por los indios mapuche y huarpe, que fue fundada por el italiano César Cipoletti a finales del siglo XIX. siglo XX y que sigue siendo uno de los mejores y más eficientes del mundo actual. A través de este sistema, los ríos Río Mendoza, Río Tunuyán, Río Atuel y Río Diamante, que nacen en los Andes, traen agua de deshielo rica en minerales a las regiones vitivinícolas. Además, se están utilizando pozos profundos, riego por surcos y, desde hace algunos años, riego por goteo.
Durante mucho tiempo, las condiciones climáticas en la viticultura han permitido reducir las intervenciones químicas a una pequeña pulverización de mildiu y, de paso, promover una viticultura casi natural con abono verde. Probablemente en ningún otro país del mundo el clima favorezca tanto la viticultura orgánica-orgánica.
Las variedades de uva
La mayoría de las vides de las diferentes variedades de uva no tienen que ser injertadas en portainjertos resistentes a la filoxera en Argentina como lo hacen en Europa. Crecen en pie franco y tienen una edad media de 50 años, en muchos viñedos hay incluso cepas de hasta cien años. Una peculiaridad argentina es la distinción no solo entre uvas tintas y blancas, sino también rosadas. Las variedades rosadas son aquellas cuyas cáscaras de bayas no son ni blancas ni realmente rojas cuando están completamente maduras. Dichas variedades se ofrecen a la
En Europa, por ejemplo, Gewürztraminer se asigna a las variedades blancas, Garnacha a las variedades tintas, y en Argentina ambas se considerarían variedades rosadas. Las variedades rosadas son populares como vinos cechenos tintos simples, generalmente muy ligeros, y aún representan una gran proporción de la superficie total del viñedo.
Más del 40% de los viñedos siguen plantados con los de alto rendimiento Criolla Chica, Criolla Grande, Cereza y Moscatel Rosado. Se utiliza para elaborar vinos tintos sencillos, de bajo contenido alcohólico y ligeros como vino de mesa para el mercado interno, o vinos de alto contenido alcohólico, a menudo ya oxidados o similares al jerez, de las variedades blancas como Pedro Giménez y Alexander Muscat.
Mientras tanto, sin embargo, se elaboran vinos de calidad en más de la mitad de las zonas vitivinícolas. La vid Malbec ha desempeñado durante mucho tiempo el papel protagónico en el lado internacional del escenario vitivinícola argentino. La variedad de uva ahora se muestra tan extrovertida y segura de sí misma en los vinos como si esta fuera la tierra de sus sueños y de ninguna manera solo su hogar adoptivo: una belleza compleja de Cahors y una diversidad oxcitana se cargan de energía radiante en el terruño argentino de Mendoza y en otros lugares. A nivel internacional, es el medio publicitario destacado de la vitivinicultura argentina. Además, el vino de calidad en Argentina está respaldado por muchas otras variedades de uva internacionales y europeas, en particular las variedades tintas Merlot, Nebbiolo, Pinot Noir, Syrah, Tempranillo, Bonarda y Petit Verdot, y las variedades blancas Chardonnay, Chenin Blanc, Sauvignon Blanc, Sémillon, Pinot Gris, Riesling, Gewürztraminer, varias variedades de moscatel, así como Pedro Giménez, Tocai Friulano y Ugni Blanc.
Los vinos
El vino tinto se ha convertido en el factor dominante de la vitivinicultura del país desde principios de este milenio y pronto representará la mitad de la producción argentina. La variedad de vino tinto más importante y a la vez más icónica es el Malbec de bayas oscuras. La variedad blanca más importante es el Torrontés Riojano o Torrontés Sanjuanino y Torrontés Mendocino. Las uvas Malbec se convierten en vinos con un fuerte carácter y capacidad de almacenamiento
de una manera que nunca se ha logrado en Cahor, en el suroeste de Francia, de donde proviene originalmente la vid. Muchos enólogos lo casan con Cabernet Sauvignon. Los vinos Malbec argentinos son famosos y buscados en todo el mundo: alrededor del 70% de la producción de Malbec se exporta. Entre los vinos blancos, destaca el Torrontés, una variedad probablemente autóctona que no debe confundirse con la variedad del mismo nombre común en Portugal y España. Produce vinos aromáticos con un sabor similar a la nuez moscada y una buena estructura ácida. El torrontés ya no se cultiva tradicionalmente en Salta, sino sobre todo en La Rioja.
Los vinos argentinos que se pueden comprar en Europa fuera de las tiendas de descuento a través de minoristas especializados en vinos e importadores directos son, casi sin excepción , vinos de alta calidad. Suelen ser con cuerpo y profundos y tienen aromas concentrados. Los taninos de los vinos tintos son encantadores y suaves. A pesar del clima cálido y seco, los vinos no tienen necesariamente un alto contenido alcohólico, ya que en este sentido la altitud suele tener un efecto positivo en el desarrollo de las uvas.
El Sistema de Calidad
En Argentina, existe el vino de mesa simple (Vino de Mesa, Vino Común), el vino de calidad elaborado con ciertas cepas nobles (Vino Reserva) y el Vino Fino, un vino de calidad que ha sido añejado. A diferencia de lo que ocurre en Europa, el nombre Reserva no especifica ninguna característica de calidad sobresaliente delineada por la normativa de cultivo o envejecimiento.
El sistema legal de calidad argentino es similar a las denominaciones de origen europeas y también determina, entre otras cosas, las áreas de cultivo y las variedades de uva permitidas. Las categorías de calidad Indicaciones de Procedencia (IP) se refieren a la provincia, las Indicaciones Geográficas (IG) a los departamentos de una provincia, mientras que la Denominación de Origen Controlada (DOC) define numerosos criterios de calidad, incluyendo límites cuantitativos y tipos de expansión. Las DOC reguladas, que son estrictamente monitoreadas por una comisión de control, están ubicadas en Luján de Cuyo en Mendoza, en Maipú, Río Negro, San Rafael y Valle de Calchaquí.
Vinos de Argentina para Europa
En un entorno social, político y económico que ha cambiado significativamente desde el cambio de milenio, en los últimos años ha surgido una nueva conciencia de calidad entre muchos viticultores argentinos, especialmente entre una nueva generación de jóvenes enólogos capaces. Basado en la arraigada cultura vitivinícola argentina y en las tradiciones locales, adopta con audacia las nuevas tecnologías y los métodos modernos. La poda cuidadosa, la estricta selección durante la vendimia y la
Las reducciones de rendimiento ya contribuyen a la consecución de las mejores calidades en los viñedos, con lo que el país sorprende constantemente a los expertos y abre nuevos mercados internacionales.
Aunque la gran mayoría de la producción de vino sigue estando en manos de grandes empresas y corporaciones nacionales e internacionales, una generación apasionada en las empresas familiares ha reconocido desde hace tiempo que es importante utilizar los vinos para transmitir la importancia del terruño único y las características típicas de las variedades de uvaExponer. Así, el vino de Argentina ofrece elegancia y finura a nivel mundial. Vale la pena descubrir y disfrutar de la región vitivinícola de Argentina.
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#MILEI #POLITICA #KARINHIEBAUM #ARGENTINAARGENTINIENDAS LAND DER MIGRATIONKARIN SILVINA HIEBAUM
KARIN SILVINA HIEBAUMQuien es Karin Silvina Hiebaum? Nace un 19 de Septiembre de 1970, descendiente directa de italianos y austriacos. Hija de dos odontólogos y criada en una familia conservadora tradicional. De niña hablaba en edad muy temprana el idioma alemán a la perfección. Amante de los deportes, idiomas y animales, disfruta de una infancia entre las ciudades de Bahía Blanca y Buenos Aires. Hoy me toca describir a esta mujer tan apasionante por su gran trayectoria de vida. Una argentina que resalta sus talentos en el otro lado del océano Atlántico. Es una mujer totalmente independiente. Aunque recibió una educación muy tradicional. Era muy buena alumna en el colegio de los Salesianos, fue campeona en algunas competencias de gimnasia artística, era intelectualmente muy inquieta, con buenas notas. En ese marco, se mantuvo como una joven muy tradicional. Hasta que consigue en el año 1991 trasladarse a Europa, después de haberse graduado como “Analista Universitaria en RREE” en la Universidad UADE de Buenos Aires y se va a Viena, ahí amplía mucho más su mundo. Pero en la universidad en Austria empieza a trabajar como columnista fotográfica, conoce ahí a Jörg Haider y al mismo Grupo liberal austriaco. Era una veinteañera bien inquieta. Creo que la libertad la encontró en Viena. Era una joven muy culta, por eso terminó sus estudios como psicóloga y docente idiomática, realizando en el año 2002 un MBA en la Universidad Loyola de Chicago. Tuvo una educación privilegiada y la aprovechó. Desde la Gobernación en Viena quiso elevar el nivel de percepción que tenía el mundo de las relaciones internacionales y de la escena cultural de Austria ante la UE, teniendo en cuenta siempre las posibles conexiones con su país natal de Argentina . Uno de sus confidentes era su amigo y colega Jasenko Mudri, o sea, no solo era inquieta en el mundo de la vida social. Su vida como madre y esposa: Casada desde el año 1991 con un agropecuario austriaco, forma su familia siendo madre de 4 hijos. Paralelamente a su vida familiar, continúa sus estudios y objetivos profesionales. Después de muchos años de casada, fallece su marido y conoce a sangre propia la lucha como madre y refuerza su EMPODERAMIENTO. Su vida política Durante los años 1987 a 1990 comienza a descubrir la política liberal a través de su primer contacto con Alvaro Alsogaray (padre) y el primer grupo de Ucede en Recoleta (Buenos Aires). En Argentina trabajó también durante dos años para la Secretaria de Industria y Minería de la Nación . Después de su llegada a Europa, toma en el año 1993 su primer contacto con el Partido de la Libertad de Austria FPOE y en momento que emprende su carrera diplomática. En Argentina y Europa, una gran activista en apoyo de las ideas liberales. Relaciones Diplomáticas entre Austria y Argentina Un gran éxito fue la relación entre los años 1999-2000 al llevarse a los inversores austriacos a la zona de Brandsen para reinvertir en las Curtiembres locales. En aquel momento durante la Gobernación de Carlos Ruckauf en la provincia de Buenos Aires. De 1995 a 2002 se desempeñó como Cuerpo diplomático austriaco frente a la UE. Del año 2003 al 2005 continuó su tarea como agregada comercial en Croacia. Más adelante se lograron los intercambios con las Bodegas Norton, Salentein y la exportación de los dulces Arcor en Europa media. Eran grandes momentos de expansión para la Argentina. Su carrera periodística Al finalizar su carrera diplomática, se siguió desempeñando (aún a la fecha) como Asesora parlamentaria frente a la UE. Desde el año 1998 se desempeña como Analista Geopolítica y política, como a su vez Corresponsal de diferentes medios internacionales. Se podría hablar muchísimo acerca de esta periodista a quien aprecio mucho y en la fecha de su cumpleaños , hemos querido describir su gran talento y reconocimiento a su gran labor periodística. Y resumiendo, me gustaría describirla en su papel de EMPODERAMIENTO: Saben comunicar. Dentro de las habilidades de liderazgo del empoderamiento femenino, destacan la comunicación, la negociación y la persuasión. La mujer empoderada es capaz de transmitir su mensaje y hacerse entender. Son influyentes. La mujer empoderada influye en su entorno. No solo cuenta con las aptitudes profesionales para diseñar su propio camino, sino también con la actitud necesaria para contagiar su empoderamiento a todos los niveles y convertirse en un referente. Apuestan por la innovación. Para conseguir este respaldo, la mujer empoderada asume la responsabilidad de crear un cambio, de salir del rol tradicional que la sociedad le ha asignado y explorar caminos innovadores, tanto en su forma de actuar como en sus proyectos laborales. Promueven el empoderamiento femenino. Al ser consciente de las vicisitudes y obstáculos a los que se enfrentan muchas mujeres trabajadoras, la mujer empoderada no busca competir o compararse con otras, sino que lucha por eliminar esas barreras e invita a otras profesionales a seguir su estela. En estos días ha cumplido sus 53 años de edad y en nombre del equipo de Corresponsales internacionales le deseamos todos los éxitos y gracias por sus grandes aportes internacionales.
Por Karin Silvina Hiebaum Según los investigadores, Koleken inakayali tiene características únicas, especialmente en su cráneo, que lo distinguen de otros abelisaurios (Foto: Gabriel Diaz Yantén/conicet) Un equipo de paleontólogos del Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas (Conicet) de Argentina descubrió fósiles de una […]
destacada mundo noticiaPor Karin Silvina Hiebaum
Según los investigadores, Koleken inakayali tiene características únicas, especialmente en su cráneo, que lo distinguen de otros abelisaurios (Foto: Gabriel Diaz Yantén/conicet)
Un equipo de paleontólogos del Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas (Conicet) de Argentina descubrió fósiles de una especie de dinosaurio carnívoro en rocas de la formación geológica La Colina en el norte de Chubut, en la Patagonia central, Argentina. Este descubrimiento, en el que participan más de 70 investigadores del Museo Paleontológico Egidio Feruglio, forma parte del proyecto de investigación “El fin de la era de los dinosaurios en la Patagonia”, apoyado por la National Geographic Society y destinado a estudiar el fin de la era de los dinosaurios. Dinosaurios que existieron en esta región del hemisferio sur durante los últimos 15 millones de años del Período Cretácico.
El fósil fue bautizado como Koleken inakayali por los investigadores, según una publicación del Conicet. El nombre “Koleken” proviene de la lengua tehuelche y significa “que viene del barro y el agua”, mientras que el nombre “inakayali” hace referencia al cacique tehuelche Inakayal, líder indígena de la región. Koleken inakayali pertenece a la familia Abelisáuridos, una de las familias de dinosaurios carnívoros más importantes de la antigua Gondwana. Es el segundo dinosaurio de su tipo encontrado en la Formación La Colonia del período tardío de los dinosaurios, hace 69 millones de años.
Los rasgos característicos de este dinosaurio.
Según los investigadores, Koleken inakayali tiene características únicas, especialmente en su cráneo, que lo distinguen de otros abelisaurios. A diferencia del conocido “toro carnívoro” Carnotaurus sastrei, este nuevo dinosaurio es más pequeño y no tiene cuernos en el cráneo. En la publicación de la revista Cladistics, los investigadores señalan que el fósil contiene varios huesos del cráneo, un conjunto casi completo de huesos de la espalda, una cadera completa, varios huesos de la cola y piernas casi completas. Estos restos fósiles proporcionan información sobre la anatomía de este dinosaurio carnívoro que vivió hace 69 millones de años.
La investigación, dirigida por el paleontólogo argentino Diego Pol y su equipo, muestra que el desarrollo del cráneo experimentó una vibrante aceleración en el Cretácico Inferior, ampliando la comprensión de la evolución de los abelisaurios y dinosaurios similares durante este período. “Este hallazgo arroja luz sobre la diversidad de terópodos abelisáuridos en la Patagonia antes de la extinción masiva”, afirma Pol.
Oficialmente conocida como República Argentina, este país de Sudamérica se trata del octavo país más grande del mundo. Argentina alberga en su interior un sinfín de especies tanto de fauna como de flora que enriquecen todos sus rincones. Además, cabe añadir que cuenta con 9 regiones naturales, de las cuales una de ellas fue consagrada como una de las Siete maravillas naturales del mundo: las cataratas del Iguazú.
De entre toda la belleza que se encuentra en el país no podemos olvidarnos de los dinosaurios argentinos que habitaron en él o, más bien, en la región de la Patagonia argentina, ubicada al sur. Si te estás preguntando cuáles son los dinosaurios encontrados en Argentina, no dudes en seguir leyendo este artículo de EcologíaVerde para poder conocer más de 30 dinosaurios en Argentina y sus características.
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Encontrado en la región de Chubut, el Patagotitan mayorum es el mayor dinosaurio de la historia encontrado y el único que se conoce del género saurópodo titanosauriano. Este dinosaurio argentino vivió hace 101 millones de años, durante el período del Cretácico. Además de este hallazgo en 2014, el pasado 2021 se encontraron más de 100 huevos en Argentina que permitieron afirmar que estos animales convivían en manadas.
También es, de entre todos los fósiles de dinosaurios encontrados, el más grande. Todavía se estudia si el Patagotitan mayorum llegó a alcanzar los 40 metros de largo, contando la cola, además de pesar unas 80 toneladas en total. Cabe destacar que se han llegado a encontrar 6 muestras distintas en la Patagonia Argentina de este dinosaurio, caracterizado por tener la cabeza más pequeña en comparación con el cuello y la cola.
Desgraciadamente, este dinosaurio gigante no se encuentra en ningún museo de dinosaurios en Argentina, sino que su reconstrucción está expuesta en Chicago, en el Museo Field.
Una vez ya hemos conocido al mayor dinosaurio de la historia, vamos a hablar de otros dinosaurios argentinos. Traducido como «el reptil que salta», esta especie de dinosaurio argentino es la única conocida dentro del género extinto Saltasaurus. Vivió hace 77 o 66 millones de años aproximadamente y podía llegar a pesar 7 toneladas ya que medían unos 12 metros de largo y 6 metros de altura.
Los fósiles de dinosaurios Saltasaurus loricatus muestran que su cabeza era muy pequeña y, además, tenía unos dientes delgados en forma de cuchara. Además, su cuello también era corto debido a las vértebras. Se trataba de un dinosaurio herbívoro cuadrúpedo que contaba con lacas de huesos circulares que le protegían el cuerpo.
Si quieres conocer otros Dinosaurios herbívoros: nombres, tipos, características e imágenes, no dudes en leer este post de aquí.
Al igual que el Saltasaurus loricatus, este dinosaurio argentino es el único conocido dentro de su género extinto Kritosaurus. La traducción a su nombre es «reptil separado». Vivió hace aproximadamente unos 73 millones de años. Se trata de un dinosaurio de pico de pato incompleto hoy en día que era herbívoro.
Una curiosidad de este dinosaurio es que podía caminar tanto en cuatro como en dos patas, además de que su cabeza era bastante pequeña con un bulto en la parte superior que recuerda a una corona. Medía alrededor de 10 metros y podía pesar hasta 4 toneladas.
Traducido como el «toro carnívoro de Anselmo Sastre», el carnotauro es la única especie del género extinto Carnotaurus. Este dinosaurio carnívoro vivió hace 72 o 70 millones de años y, una de las características que más destacan de él son los dos cuernos que sobresalen de la parte superior de su cabeza, justo por encima de los ojos.
Se trata de un dinosaurio argentino con complexión media/grande, ya que podía medir entre 8 y 9 metros de largo y 3,5 de alto. Su peso, por otro lado, era de entre 1.350 y 2.100 kilos. Por último, también llama la atención de él que sus brazos eran peculiarmente cortos.
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La traducción literaria de su nombre significa «lagarto de herrera de Ischigualasto» y, al igual que los anteriores, es el único conocido dentro de su género extinto de Herrerasaurus. Este dinosaurio de Argentina vivió hace 231,4 millones de años aproximadamente.
Se trata de uno de los dinosaurios argentinos más primitivos y carnívoros bípedos. Su cuerpo estaba formado por una larga cola y una cabeza sorprendentemente pequeña y, la reconstrucción de fósiles de este dinosaurio, se encuentra en el Museo Senckenberg de Historia Natural, en Berlín, Alemanía.
El Piatnitzkysaurus floresi, traducido como «lagarto de Piatnitzky», es un dinosaurio de Argentina que vivió hace 165 millones de años. Se trata de un dinosaurio terópodo mediano con una complexión ligera pero de brazos fornidos. Este dinosaurio argentino llegaba a medir unos 4 metros de alto y 5 de largo.
El cráneo hacía aproximadamente 50 centímetros y, curiosamente, las patas delanteras de este dinosaurio argentino eran mucho más cortas que las traseras. Cada uno de estos rasgos hicieron que este dinosaurio en Argentina fuera un gran corredor.
Conocido como el lagarto de la Patagonia, es otro de los dinosaurios en Argentina que solo se le conoce a él dentro de su género extinto Patagosaurus. Vivió hace 163 millones de años en este país de Sudamérica y, uno de sus rasgos más distintivos es su extremada longitud de 18 años. Llegó a pesar casi 8 toneladas era un poco desproporcionado, ya que su cuello y cabeza eran largos y pequeños en comparación con el resto del cuerpo.
Bajo la traducción de «reptil de Argentina de Plaza Huincul», este dinosaurio vivió en Argentina hace 97 millones de años. Aunque no se conocen mucho los restos de este dinosaurio, sí se sabe en la actualidad que ha sido uno de los animales terrestres más grandes de la historia. Se estima que medía unos 33 metros de largo y pesaba hasta 67 toneladas. Se conoce que vivió en bosques templados o subtropicales, siempre evitando los lugares secos.
Descubre más sobre el Bosque templado: características, flora y fauna, en este otro post de EcologíaVerde que te recomendamos.
También es la única especie conocida dentro de su género extinto Giganotosaurus. Este dinosaurio vivió en Argentina hace casi 100 millones de años aproximadamente, llegó a medir hasta 13 metros y pesar 8 toneladas.
Se trataba de un dinosaurio depredador, por lo que estaba en la cima de la cadena alimenticia. Uno de los rasgos más distintivos de este dinosaurio en Argentina era su infalible olfato, que utilizaba para cazar a sus víctimas, además de sus largos dientes para desgarrar a sus presas.
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Bajo la traducción de «ladrón del amanecer del Valle de la Luna», el Eoraptor lunensis es un dinosaurio argentino que vivió hace 231 millones de años en este país de Sudamérica. Sorprendentemente, medía 1,30 metros de altura cuando era adulto y apenas pesaba 10 kilos. Este dinosaurio de Argentina contaba con un pequeño cráneo muy ligero que disponía de una nariz grande. Sus 4 patas tenían también 4 dedos y su cola se mantenía tiesa para mantener el equilibrio cuando corría.
Se trata del único representante de su género Amargasaurus y vivió hace 130 millones de años en Argentina. Hablamos de un dinosaurio argentino pequeño, ya que medía entre 9 y 10 metros de largo y 2,5 de alto. Su alimentación era herbívora pero, lo que más destaca de él, son las espinas que cubren su cuello y nuca hasta la espalda. Contaba con una cabeza pequeña y un cuerpo tosco. Su reconstrucción se encuentra en el Museo de Melbourne, en Australia.
Después de haber hablado de más de 10 dinosaurios en Argentina y sus características, te traemos esta lista con otros dinosaurios argentinos que se encontraron también en el país y que pueden interesarte.
Si quieres descubrir Cuántas especies de dinosaurios existieron, no dudes en consultar este otro artículo que te sugerimos.
Puede que te hayas quedado sorprendido al leer toda esta información sobre dinosaurios argentinos, sobre todo después de averiguar que el mayor dinosaurio encontrado es el Patagotitan mayorum, es una buena idea crear una ruta de museos por si se da el caso de que quieres ver los fósiles de dinosaurios que hemos explicado anteriormente.
Quizás no quieras ver específicamente estos dinosaurios argentinos cuando visitas algún museo. Por ello, te mostramos este otro listado con más museos con dinosaurios en Argentina.
A raíz de la denuncia pública que formulara el presidente de la Comisión de Fomento de Cañadón Seco, Jorge Marcelo Soloaga, el senador nacional chubutense Carlos Linares (Unión por la Patria) redactó este viernes un proyecto de comunicación por el cual solicita al Poder Ejecutivo […]
destacada noticia regionalA raíz de la denuncia pública que formulara el presidente de la Comisión de Fomento de Cañadón Seco, Jorge Marcelo Soloaga, el senador nacional chubutense Carlos Linares (Unión por la Patria) redactó este viernes un proyecto de comunicación por el cual solicita al Poder Ejecutivo Nacional que, a través de la Agencia de Seguridad Vial y Vialidad Nacional, se declare como zona de emergencia el tramo de la Ruta 3, ladera sur del Cerro Punta Peligro, ya que existe serio riesgo de desmoronamiento debido a la formación de un socavón.
Simultáneamente hizo llegar una nota adicional a la vicepresidenta de la Nación y presidenta Cámara Alta del Congreso, Victoria Villarruel, a través de la cual fundamenta el urgente tratamiento del proyecto.
En tal sentido precisa que el socavón provocado por la filtración de agua y el tránsito pesado en el kilómetro 1.856 de la Ruta 3, jurisdicción de la provincia de Santa Cruz, pone en peligro a las personas que se desplazan en todo tipo de vehículos ya que allí existe un barranco de unos cuarenta metros que da hacia la cota marina.
Asimismo, le informa a la presidenta del Senado que “esta situación fue denunciada el 23 de mayo del corriente año por Jorge Soloaga, jefe comunal de Cañadón Seco, quien no solo señaló el peligro de todas las personas que circulen por ese tramo, sino también que un derrumbe podría aislar a todos los habitantes de Santa Cruz con el resto del país y perjudicar el flujo comercial de productos esenciales para la economía nacional”.
En esa misma línea le señala que “a raíz de esta denuncia es necesario y fundamental que las autoridades nacionales de los organismo que correspondan arbitren los medios necesarios para brindar una solución en una traza vial que es de competencia nacional”.
Correlativamente, reitera la necesidad de ejecutar medidas preventivas para evitar accidente fatales y la paralización de actividades esenciales y cotidianas, sobre todo entre los habitantes de Chubut y Santa Cruz.
Por todo ello Linares destaca que “entendiendo la necesidad urgente de poner en marcha un plan de contingencia y emprender las obras requeridas para garantizar la seguridad vial y la conectividad de los argentinos, solicito al Gobierno nacional acciones inmediatas”, al tiempo que solicita sus pares el acompañamiento del proyecto de su autoría.
El ministro de Gobierno de Santa Cruz, Pedro Luxen, hizo referencia al estado edilicio de las escuelas de la provincia. Marcó que es “una deuda pendiente con la sociedad por parte de la gestión anterior” y dijo que no hubo falta de inversión en materia […]
educacion noticia regionalEl ministro de Gobierno de Santa Cruz, Pedro Luxen, hizo referencia al estado edilicio de las escuelas de la provincia. Marcó que es “una deuda pendiente con la sociedad por parte de la gestión anterior” y dijo que no hubo falta de inversión en materia económica, sino que “son obras que se realizaron mal o no se hicieron”.
El ministro de Gobierno, Pedro Luxen, se refirió a la situación edilicia de las escuelas en Santa Cruz que, tal como dijo el gobernador Claudio Vidal al inicio de la gestión, se encuentran en un estado crítico. La situación es particular en cada localidad, pero, en términos generales, la infraestructura tiene graves problemas de mantenimiento.
En este sentido, el ministro de Gobierno fue claro al explicar que, esta situación, “es algo que no vamos a negar, desde que asumimos la gestión el 10 de diciembre, de cara a la sociedad, les contamos el estado en el que se encontraban las instituciones educativas y la infraestructura general”.
Luxen explicó que, sin embargo, “eso no se debe a una desinversión, porque el Consejo Provincial de Educación todos estos años ha tenido cifras millonarias para el mantenimiento escolar de calderas, de agua y otras obras, y la verdad que la realidad que se ve es imposible”.
Luxen remarcó que el Gobierno Provincial, apenas comenzó la gestión, afrontó las acciones para atender las demandas más urgentes: “Armamos un esquema rápido de solucionar, pero son casos graves, son muchísimos establecimientos con años de abandono y no de presupuesto -remarcó- porque eso sí tuvo, aunque las obras se realizaron mal o no se hicieron”.
“Todos los días tenemos problemas, sin embargo, hoy tenemos clases, estamos en el mes de mayo y casi tenemos el mismo promedio de dictado de los últimos años, eso también significa mucho, porque todos los días los chicos están en las aulas”, indicó.
A la vez, reconoció que es una deuda pendiente hacia la sociedad, “algo que vamos a trabajar incansablemente, no lo vamos a solucionar de la noche a la mañana, pero la educación es uno de los pilares de nuestro gobierno”, cerró.
Fuente: Secretaría de Estado de Comunicación Pública y Medios
Corrientes políticas en el Imperio de los Habsburgo a finales del siglo XIX Las corrientes políticas e ideológicas que se desarrollaron en la monarquía de los Habsburgo en la segunda mitad del siglo XIX fueron extremadamente heterogéneas debido a los intereses contrapuestos de las clases […]
cultura destacada internacional politicaLas corrientes políticas e ideológicas que se desarrollaron en la monarquía de los Habsburgo en la segunda mitad del siglo XIX fueron extremadamente heterogéneas debido a los intereses contrapuestos de las clases sociales individuales y las nacionalidades individuales. El paisaje de la fiesta también se configuró en consecuencia. Sin embargo, se pueden distinguir dos líneas esenciales de desarrollo: el conservadurismo y el liberalismo.
La revolución de 1848 se basó en los principios de un liberalismo que se venía desarrollando desde 1815 con su reivindicación de la libertad del individuo, que se vio realizada con la redacción de una constitución y la separación de poderes. En el centro de la idea liberal estaba el ciudadano emancipado, liberado de la coerción estatal, que debía ganar participación en el proceso de toma de decisiones políticas sobre los servicios en el campo de la educación o los negocios. Exigían el levantamiento de la censura, la libertad de prensa y la libertad de expresión, y la restricción de la autoridad estatal. La burguesía, parte de la nobleza, las altas finanzas y la gran industria, la intelectualidad y parte de la administración pública formaron la base social para ello.
Los liberales se caracterizaban por una actitud anticlerical. Se opusieron acérrimamente al concordato concluido en 1855 entre la monarquía de los Habsburgo y el Papa, que concedió a la Iglesia católica considerables privilegios dentro del Imperio de los Habsburgo, por ejemplo, en la legislación sobre el matrimonio y la educación. El liberalismo austríaco defendía la supremacía de la cultura alemana, por lo que también se le denominó liberalismo alemán. Esto se asoció con una actitud centralista en los asuntos constitucionales del Estado multiétnico.
Pero los liberales, que eran críticos con el régimen, no formaron una unidad. Entre ellos, había varias tendencias políticas que competían. Mientras que los representantes del liberalismo dignatario (burguesía) se adhirieron a un modelo social estructurado jerárquicamente y no querían involucrar políticamente a todos los sectores de la población, los demócratas rechazaron la restricción del derecho al voto a los grupos contribuyentes y exigieron el sufragio universal.
La cuestión de la nacionalidad también dividió al campo liberal. Incapaces de formar un movimiento panaustríaco, formaron grupos diferenciados a nivel nacional. Mientras que los liberales alemanes se afirmaban como centralistas y se esforzaban por fortalecer las competencias políticas del gobierno, los liberales de otras naciones votaban por un mayor federalismo y una cierta independencia.
Los representantes de las máximas conservadoras, católicas, en parte antisemitas y federalistas demostraron ser los más vehementes opositores a la idea liberal. El conservadurismo fue apoyado por los terratenientes aristocráticos, la Iglesia Católica, los funcionarios estatales leales al gobierno y, en parte, por los campesinos que buscaban defender la legitimidad dinástica. Los conservadores desaprobaban los principios liberales y el régimen constitucional y se convirtieron en defensores del federalismo (con la nobleza terrateniente en particular queriendo vincularse con las tradiciones de los viejos latifundios con una actitud federalista). Un importante teórico del conservadurismo austriaco fue Karl von Vogelsang, que dirigió su órgano de prensa más importante, Vaterland, entre 1875 y 1890. Sin embargo, en vista de la composición multiétnica del Imperio de los Habsburgo, tampoco fue posible establecer un movimiento unificado del lado de los conservadores.
La máxima conocida como regla sobre la distribución de la carga de la prueba, según la cual no son los que quieren preservar lo existente sino los que quieren sustituirlo por algo nuevo los que deben justificarlo con razones, se considera típicamente «conservadora». Sin embargo, la regla, tomada del lenguaje legal, fue invocada en la década de 1970 principalmente por los liberales para justificar su resistencia a la euforia de las reformas socialistas, de izquierda y social-liberales.
Los liberales que estaban menos entusiasmados con el espíritu de la época vieron en ella el elemento de un conservadurismo que había vuelto a ponerse de moda en ese momento, que podía justificar alianzas contra las fuerzas intelectuales progresistas de izquierda que dominaron después de 1968.
A la vista de este hecho, sin embargo, parece cuestionable que la regla sobre la distribución de la carga de la prueba sea adecuada para caracterizar el conservadurismo en su esencia, como hizo recientemente Otfried Höffe en este periódico con referencia a Edmund Burke desde un punto de vista completamente liberal (NZZ 8.12.23). Mi contratesis es que de esta manera se desvanecen los rasgos básicos del conservadurismo y, por lo tanto, se difuminan las diferencias esenciales entre él y el liberalismo.
Friedrich August von Hayek dejó claro cuál es esta diferencia en un texto clásico. El gran liberal concluyó su primera gran obra sobre filosofía social, «La Constitución de la Libertad» de 1960, con un famoso epílogo titulado «Por qué no soy conservador». Precisamente porque hay muchas coincidencias con las llamadas posiciones conservadoras en la obra del economista austro-inglés, filósofo social y premio Nobel de Economía -especialmente en su obra tardía-, pero sobre todo por su admiración por Edmund Burke, fue contado repetidamente entre los conservadores, especialmente en el mundo anglosajón. Se defendió de esto.
Según Hayek, el «viejo whig» Edmund Burke adoptó una posición liberal clásica con su crítica a la Revolución Francesa: Burke pertenecía al partido que defendía «el libre crecimiento y el desarrollo espontáneo» contra aquellos que «intentan imponer un esquema racional preconcebido en el mundo». De hecho, esta es también una preocupación conservadora. Russell Kirk, quien elevó a Burke a un ícono de los conservadores en su influyente libro «The Conservative Mind» (1953), también vio en el político irlandés-inglés al pionero de un liberalismo que se preocupa principalmente por la preservación de la libertad. «Todos los principales liberales eran partidarios de Burke», escribió Kirk.
Esta es precisamente la razón por la que Hayek pensó que era importante dejar clara la diferencia entre «liberal» y «conservador». Para Hayek, esta diferencia radicaba en el hecho de que los conservadores tenían convicciones morales, pero no principios políticos que anularan estas convicciones. Los conservadores están muy dispuestos a aprovechar el aparato coercitivo del Estado para imponer sus propios valores con respecto a una sociedad ideal con fuerza de ley de una manera generalmente vinculante. Los liberales no querían eso, incluso si personalmente comparten algunos de estos valores.
Así que lo que le falta al conservador son «principios políticos» que «le permitan trabajar con personas que tienen puntos de vista morales diferentes a los suyos, en un orden político en el que ambos puedan seguir sus convicciones. Es el reconocimiento de tales principios lo que permite la coexistencia de diferentes sistemas de valores y hace posible la construcción de una sociedad pacífica con un mínimo de violencia». Porque «para un liberal, la importancia que concede personalmente a ciertos objetivos no constituye una justificación suficiente para obligar a otros a servirlos».
Típico del conservador, en cambio, es su «preferencia por la autoridad». Desconfía de las «teorías abstractas» y de los «principios generales» tal como se expresan en los principios liberales y, por lo tanto, es incapaz de comprender «esas fuerzas espontáneas en las que se basa una política de libertad». En realidad, el «verdadero conservadurismo» siempre ha sido sólo un «freno en el vehículo del progreso». Por lo tanto, el conservador representa «simplemente una versión suave y moderada de los prejuicios de su tiempo».
El liberal, en cambio, no se ve a sí mismo como un guardafrenos. Debido a que está orientada hacia los principios políticos de la libertad, es intransigente en el plano de los principios, pero al mismo tiempo es precisamente por estos principios que tiene una gran apertura a lo nuevo aún desconocido, a la innovación y a las fuerzas del progreso, tal como surgen de la interacción de las personas como actores políticos y económicos en el marco de las reglas, mercados que no se ven perturbados por la intervención del Estado.
Si uno sigue a Hayek, el liberal también está comprometido con la razonabilidad superior de la estructura existente, a menos que haya buenas razones para cambiarla. Sin embargo, esto no es con el fin de proteger lo «tradicional» y lo «existente» como lo presumiblemente mejor -de una manera «estructuralmente conservadora»- sino porque es de la opinión de que un Estado que interviene en la sociedad de una manera de planificación social, por así decirlo, elimina la espontaneidad evolutiva y creativa de la libertad y, por lo tanto, impide el verdadero progreso. Este constructivismo político se basa en una «presunción de conocimiento»: la presunción de que los actores político-estatales son capaces de dar forma a un futuro aún desconocido e impredecible de acuerdo con sus planes e ideas.
Por lo tanto, la regla sobre el reparto de la carga de la prueba es también una parte esencial del liberalismo. Los liberales, sin embargo, están de acuerdo con ella no por motivos conservadores, sino liberales. El conservador quiere poner freno porque, en su opinión, quiere preservar instituciones y estructuras probadas. El liberal, en el sentido de Hayek, quiere proteger lo que ha evolucionado a partir del acceso del Estado a la innovación.
También tiene una teoría para esto: la teoría de que las instituciones al servicio de la libertad y la prosperidad emergen en un proceso evolutivo espontáneo y no son el fruto de un diseño intencional, es decir, la planificación social y la «construcción» racional. Por esta razón, el conservador que sólo frena a menudo parece pragmático, mientras que el liberal, que se guía por principios políticos, parece más ideológico o incluso dogmático, especialmente en su oposición a la intervención del Estado en las fuerzas del mercado. Porque no permitirá que sus principios políticos sean sacudidos, en aras de la libertad.
Es comprensible que la oposición común a algunas formas de medidas políticas dirigistas y colectivistas conduzca repetidamente a coaliciones entre conservadores y liberales. Lo decisivo, sin embargo, son los motivos en los que se basa esta oposición y la correspondiente apelación a la regla sobre la distribución de la carga de la prueba: en la creencia del conservador en la razonabilidad en última instancia inevitable de lo existente o, como en el caso del liberal, en la creencia en el poder creativo de la libertad, que siempre crea lo nuevo impredecible e inplanificable. Se mire por donde se mire, la diferencia es profunda.