Das Gedicht „Willkommen und Abschied“ wurde von Johann Wolfgang von Goethe verfasst und erschien 1771 und 1789 in zwei unterschiedlichen Versionen. Du kannst das Gedicht der Epoche des Sturm und Drang zuordnen. Epochenmerkmale findest du dabei sowohl im Inhalt des Gedichts als auch bei seiner Form und seiner Sprache. Goethes Gedicht handelt von der Begegnung des lyrischen Ichs mit seinem oder seiner Geliebten.
Johann Wolfgang von Goethe
Es schlug mein Herz, geschwind, zu Pferde!
Es war getan fast eh gedacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht;
Schon stand im Nebelkleid die Eiche
Ein aufgetürmter Riese, da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah kläglich aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr;
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch frisch und fröhlich war mein Mut:
In meinen Adern welches Feuer!
In meinem Herzen welche Glut!
Dich sah ich, und die milde Freude
Floß von dem süßen Blick auf mich;
Ganz war mein Herz an deiner Seite
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Umgab das liebliche Gesicht,
Und Zärtlichkeit für mich – ihr Götter!
Ich hofft es, ich verdient es nicht!
Doch ach, schon mit der Morgensonne
Verengt der Abschied mir das Herz:
In deinen Küssen welche Wonne!
In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging, du standst und sahst zur Erden
Und sahst mir nach mit nassem Blick:
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden!
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
“Willkommen und Abschied” ist ein frühes Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, das im Jahr 1771 entstand und Teil seiner Sammlung Sesenheimer Lieder ist, welche von seiner Liebe zu Friederike Brion inspiriert wurden. Das Gedicht gehört zur Epoche des Sturm und Drang, einer literarischen Bewegung, die auf Emotionen, Naturverbundenheit und Individualität großen Wert legt.
Willkommen und Abschied – Gliederung
Du könntest für deine „Willkommen und Abschied“ Analyse folgende Gliederung nutzen:
- Einleitung: Eckdaten zu Goethes Gedicht „Willkommen und Abschied“
- Hauptteil
2.1 Inhalt: Kernaussage und Aufbau in vier Sinnabschnitten
2.2 Form: Hervorhebung des Inhalts durch schlichte Form
2.3 Sprache: Nacht als lebendiges Wesen - Schluss: Liebe – Fluch und Segen zugleich
Für deine Gedichtanalyse benötigst du auch immer eine Deutungshypothese . Das bedeutet, dass du eine Behauptung über das Gedicht aufstellst, die du dann in deiner Interpretation begründest.
In unserer Aufgabenstellung wird dir die Hypothese bereits vorgegeben: Du sollst Gründe finden, warum es sich bei „Willkommen und Abschied“ um ein typisches Gedicht aus dem Sturm und Drang handelt. Du beziehst dich in deiner „Willkommen und Abschied“ Interpretation also immer wieder auf die Epoche und führst konkrete Beispiele für epochentypische Merkmale an. Dabei arbeitest du in jedem Abschnitt mindestens einen Bezug zum Sturm und Drang heraus.
Willkommen und Abschied – Einleitung
In deiner Einleitung nennst du die wichtigsten Eckdaten zum Gedicht. Du gehst dabei auch kurz auf den Inhalt ein und erklärst, worauf du deinen Fokus in der Interpretation legst. Eine kurze Einleitung für „Willkommen und Abschied“ könnte so aussehen:
Goethes Gedicht „Willkommen und Abschied“ erschien in seiner frühesten Fassung im Jahr 1771. Es handelt davon, wie sich das lyrische Ich mit seiner großen Liebe trifft und sich am Ende des Treffens unter Tränen verabschiedet. Das Gedicht lässt sich in die Epoche des Sturm und Drang einordnen. Im Folgenden soll „Willkommen und Abschied“ analysiert und interpretiert werden. Insbesondere wird dabei auf die Epochenmerkmale eingegangen, die im Gedicht vertreten sind.
Willkommen und Abschied – Hauptteil
Im Hauptteil gehst du auf Inhalt, Form und Sprache des Gedichts ein — so wie bereits in der Gliederung angedeutet.
Willkommen und Abschied: Inhalt
Schau dir die vier Strophen des Gedichts an. Wovon handeln die einzelnen Strophen? Was passiert jeweils? Eine kurze Inhaltsangabe der ersten Strophe könnte folgendermaßen aussehen:
Zu Beginn des Gedichts wird beschrieben, wie das lyrische Ich durch die Dämmerung reitet. Es ist sichtlich aufgeregt und sein Herz schlägt vor Vorfreude. Die Umgebung um das lyrische Ich verwandelt sich mit dem Einbruch der Nacht in eine Welt voller Nebel und schattenhafter Gestalten. Bäume erinnern an Riesen und das lyrische Ich fühlt sich, als würde die Nacht es aus dem Dickicht heraus anblicken.
Achte auch immer darauf, ob sich beispielweise die Stimmung im Gedicht, die Gefühle des lyrischen Ichs oder der Schauplatz ändern. Noch einmal kurz zur Erinnerung: Den Sprecher im Gedicht nennst du lyrisches Ich . Du darfst ihn jedoch nicht mit dem Verfasser des Gedichts verwechseln!
Schau dir ebenfalls die restlichen drei Strophen des Gedichts an. In der 2. Strophe wird immer noch die nächtliche Landschaft beschrieben. Außerdem äußert das lyrisch Ich seine Gefühle und Sehnsucht nach der Person, die es liebt. In Strophe 3 treffen die zwei Liebenden aufeinander und das lyrische Ich beschreibt, wie glücklich es ist. Am Ende, in Strophe 4, trennen sich die beiden wieder. Folgende Fragen können dir helfen, den Inhalt zusammenzufassen und dich dabei auf die Epoche des Sturm und Drang zu beziehen:
- Was fühlt das lyrische Ich in den jeweiligen Strophen? Am Anfang ist es voller Vorfreude und Ungeduld. Was passiert, als es endlich auf seinen geliebten Menschen trifft?
- Was passiert in Strophe 4? Gelingt es dem lyrischen Ich trotz Liebeskummer noch einen positiven Gedanken zu fassen?
- Findest du im Gedicht Themen, die typisch für die Epoche des Sturm und Drangs sind?
→ Lösung: Naturbeschreibungen, starker Fokus auf Gefühle
Willkommen und Abschied: Form
In diesem Teil deiner Gedichtanalyse betrachtest du das Reimschema, das Metrum bzw. Versmaß und die Kadenzen. Wenn du nicht mehr genau weißt, was das alles ist, dann schau einfach hier vorbei: Reimschema , Versmaß , Metrum , Kadenz .
Wichtig ist, dass du die formalen Merkmale des Gedichts nicht nur nennst, sondern auch gleich interpretierst und ihre Wirkung beschreibst. In unserem Fall gehst du auch hier wieder auf den Sturm und Drang ein. Ein kleiner ausformulierter Teil zur Form könnte folgendermaßen aussehen:
Die vier Strophen des Gedichts bestehen aus je acht Versen mit Kreuzreimen. Das Metrum ist regelmäßig und besteht durchgängig aus vierhebigen Jamben . Männliche und weibliche Kadenzen wechseln sich ab. Die Form ist insgesamt streng und sehr regelmäßig, was untypisch für die Epoche des Sturm und Drang ist. Die Stürmer und Dränger bevorzugten es eher, aus den strengen Formen der Lyrik auszubrechen und wählten freiere Rhythmen. Allerdings rückt die Form durch ihre Schlichtheit stark in den Hintergrund und drängt sich nicht auf, sodass der Fokus voll und ganz auf dem Inhalt des Gedichts liegt. Dieser wiederum ist sehr charakteristisch für den Sturm und Drang, denn „Willkommen und Abschied“ behandelt starke Emotionen wie Liebe und Leidenschaft.
Gut zu wissen – Tipps & Tricks:
- Den Kreuzreim erkennst du immer am Reimschema abab. Das lässt sich beispielsweise in der 1. Strophe sehen: Pferde – Erde; Schlacht – Nacht
- Damit du die Kadenz bestimmen kannst, schaust du dir die letzte Silbe eines Verses an. „Pferde“ (V. 1) endet auf eine unbetonte Silbe, das heißt die Kadenz ist weiblich. Der nächste Vers endet mit „Schlacht“ auf eine betonte Silbe, es handelt sich also um eine männliche Kadenz.
Folgende Fragen helfen dir dabei, in deiner Analyse noch weiter auf die Form des Gedichts einzugehen:
- Das Gedicht hat einen gleichmäßigen Rhythmus. Fallen dir am Inhalt von Strophe 1 zwei Bewegungen auf, die ebenfalls einen regelmäßigen Rhythmus haben?
→ Lösung: der Herzschlag des lyrischen Ichs (V. 1), der Ritt auf dem Pferd (V 1ff.) - Wie kannst du es deuten, dass die Kadenzen abwechselnd männlich und weiblich sind? Handelt es sich im Gedicht vielleicht um ein Liebespaar, das ebenfalls aus einem Mann und einer Frau besteht?
- Was könnte die regelmäßige Form in Strophe 4 für eine Bedeutung haben? Wo zu Beginn des Gedichts eine Bewegung dargestellt wird, ist das lyrische Ich am Ende unfähig, sich zu bewegen und sieht seinem geliebten Menschen nach, wie er sich entfernt. Zeigt die eintönige Form vielleicht, wie verlassen und leer sich das lyrische Ich in der letzten Strophe fühlt?
Willkommen und Abschied: Sprache
Am Ende des Hauptteils suchst du noch nach Besonderheiten in der sprachlichen Gestaltung des Gedichts. Du kannst beispielsweise schauen, ob du viele beschreibende Adjektive entdeckst, in welcher Zeitform das Gedicht geschrieben ist oder aus welchem Wortfeld die Nomen im Gedicht stammen. Ein Wortfeld ist eine Gruppe von Wörtern, die zur gleichen Wortart gehören und eine ähnliche Bedeutung haben. Du gehst außerdem auf Stilmittel und ihre Wirkung im Gedicht ein. Eine kurze Ausformulierung für „Willkommen und Abschied“ zum sprachlichen Mittel der Personifikation , also der Vermenschlichung, könnte so aussehen:
In Goethes „Willkommen und Abschied“ finden sich vor allem in den ersten beiden Strophen einige Personifikationen. Dazu zählen beispielweise die „Finsternis[, die] aus dem Gesträuche mit hundert schwarzen Augen sah“ (V. 7-8) und der Mond, der „schläfrig aus dem Dunst hervor[blickte]“ (V. 9-10). Der Natur und der Nacht werden die Eigenschaften lebendiger Wesen verliehen und Goethe erweckt die Büsche und den Mond zum Leben. Dadurch entsteht der Eindruck, dass sich das lyrische Ich von der Dunkelheit beobachtet fühlt. Es reitet durch eine unheimliche Umgebung und nimmt diesen unangenehmen Weg auf sich, um bei seiner Liebe zu sein.
Hier ist eine Analyse des Gedichts:
1. Inhaltliche Analyse
Das Gedicht handelt von der Begegnung eines Liebespaares und der darauf folgenden Trennung. Der Sprecher beschreibt zunächst seine Fahrt zur Geliebten in einer lebhaften und dynamischen Naturkulisse und später den Abschied von ihr. Die Erlebnisse dieser Begegnung sind intensiv und durchdringen sowohl Natur als auch Seele.
Erste Strophe:
Der Sprecher reitet in der Dämmerung durch eine wilde Natur. Er spürt die Bedrohlichkeit der Umgebung, doch seine Liebe gibt ihm die Kraft und den Mut, sich dem entgegenzustellen. Die Natur ist unruhig und stürmisch, spiegelt dabei jedoch die inneren Gefühle des lyrischen Ichs wider.
- “Es schlug mein Herz, geschwind zu Pferde!”: Diese Zeile zeigt die Aufregung des Sprechers, der durch seine Emotionen und sein Verlangen nach der Geliebten angetrieben wird.
- Die Natur wird als bedrohlich beschrieben, was das Herzklopfen des lyrischen Ichs und seine inneren Turbulenzen widerspiegelt.
Zweite Strophe:
In dieser Strophe erreicht der Sprecher das Haus der Geliebten. Die Beschreibung der Geliebten ist zärtlich, beinahe ehrfürchtig:
- “Und sahst mir nach mit nassem Blick” zeigt die Traurigkeit und Zärtlichkeit des bevorstehenden Abschieds.
- Die Geliebte wird als Lichtgestalt beschrieben, die den düsteren, bedrohlichen Rahmen der Natur durchbricht.
Dritte und vierte Strophe:
Der Fokus liegt auf der emotionalen Erfahrung des Abschieds. Die Liebe wird als überwältigend und schmerzhaft empfunden, der Abschied als unvermeidlich. Es entsteht ein Gefühl des Verlustes, obwohl die Liebeserfahrung an sich stark und positiv ist.
- Der Abschiedsschmerz steht im Gegensatz zur Erfüllung der Begegnung.
- Das Gedicht endet in einem Moment tiefer Wehmut und Melancholie, aber es schwingt auch Hoffnung und Erinnerung an die Kraft der Liebe mit.
2. Formale Analyse
Das Gedicht besteht aus vier Strophen, jeweils mit acht Versen. Das Metrum ist ein vierhebiger Jambus, der dem Gedicht einen rhythmischen, fast stürmischen Charakter verleiht, passend zur Intensität der beschriebenen Gefühle. Der Reim ist ein Kreuzreim (abab cdcd), der das Hin und Her der Emotionen unterstreicht.
3. Thematische Schwerpunkte
- Liebesmotivik: Die Liebe des lyrischen Ichs steht im Mittelpunkt. Sie ist so stark, dass sie die Bedrohungen der Natur überwindet. Doch mit der Liebe geht auch Schmerz einher – der Abschied ist genauso intensiv wie die Begegnung.
- Natur: Die Natur ist in diesem Gedicht nicht bloß Kulisse, sondern wird als Spiegel der inneren Gefühlswelt des lyrischen Ichs dargestellt. Die Natur scheint die Gefühle des Sprechers widerzuspiegeln, sie ist sowohl schön als auch bedrohlich.
- Gefühlsintensität: Wie im Sturm und Drang typisch, sind die Emotionen stark ausgeprägt. Die Freude an der Liebe und der Schmerz des Abschieds durchdringen das gesamte Gedicht.
4. Sturm und Drang-Einflüsse
Das Gedicht trägt alle Merkmale des Sturm und Drang:
- Subjektive Gefühlsbetonung: Das lyrische Ich steht im Zentrum, und seine inneren Zustände werden in einer dynamischen Natur ausgedrückt.
- Natur als Spiegel der Seele: Die Natur wird nicht objektiv beschrieben, sondern reflektiert die emotionalen Zustände des Sprechers.
- Leidenschaftliche Liebe: Die Liebe wird nicht als rational oder geordnet dargestellt, sondern als kraftvoll, überwältigend und schicksalhaft.
5. Interpretation
“Willkommen und Abschied” ist ein Gedicht, das den Gegensatz von Liebe und Trennung, Glück und Schmerz thematisiert. Es zeigt die Zerrissenheit des Menschen, der einerseits von intensiven Gefühlen überwältigt wird und andererseits die Vergänglichkeit und den Schmerz des Abschieds akzeptieren muss. Die Natur spielt eine zentrale Rolle in der Reflexion dieser Emotionen. Die Reise durch die Natur zur Geliebten kann als symbolischer Weg des Lebens betrachtet werden, auf dem Glück und Leid unvermeidlich miteinander verwoben sind.
Goethes Gedicht illustriert somit die emotionalen Höhen und Tiefen der Liebe und des menschlichen Daseins, was es zu einem Klassiker der deutschen Literatur macht.
Es gibt auch noch andere sprachliche Mittel und Phänomene im Gedicht, auf die du in deiner Analyse eingehen kannst:
- Schau dir die Wortfelder an, aus denen die Adjektive , Verben und Nomen im Gedicht stammen. Fallen dir auch hier typische Themen für den Sturm und Drang auf?
→ Lösung: viele emotionale Adjektive und Nomen wie „Feuer“ (V. 15), „lieblich“ (V. 22), „Küssen“ (V. 27)
- Findest du den Euphemismus , also die Beschönigung, in der letzten Strophe? Zeigt das Stilmittel, dass das lyrische Ich trotz des Abschieds weiterhin an die Liebe als ein positives Gefühl glaubt?
→ Lösung: „mit nassem Blick“ (V. 30); als Beschönigung dafür, dass das lyrische Ich beim Abschied weint
- In Strophe 4 findest du einen Vers, der eine Anapher und eine Antithese gleichzeitig ist. Entdeckst du ihn? Was sagt er über die Gefühle des lyrischen Ichs aus?
→ Lösung: „O, welche Wonne, welcher Schmerz!“ (V. 28); das lyrische Ich muss sich zwar von seinem geliebten Menschen verabschieden, was ihm sehr wehtut. Gleichzeitig betrachtet es die Liebe weiterhin als etwas Wunderbares und ist dankbar, lieben zu dürfen.
Die Analyse eines Gedichts folgt einer systematischen Herangehensweise, um die tieferen Bedeutungen, Stilmittel und Strukturen zu verstehen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du ein Gedicht richtig analysieren kannst:
1. Erster Eindruck
- Lesen: Lies das Gedicht zunächst mehrmals durch. Lasse es auf dich wirken, ohne es sofort zu interpretieren.
- Stimmung: Welche Gefühle oder Gedanken löst das Gedicht bei dir aus?
- Thema: Was könnte das zentrale Thema des Gedichts sein (Liebe, Natur, Tod, Gesellschaft, etc.)?
2. Formale Analyse
- Gedichtform: Handelt es sich um ein Sonett, eine Ballade, eine Ode, ein Haiku oder eine andere Gedichtform?
- Strophen und Verse: Wie viele Strophen und Verse hat das Gedicht? Gibt es ein bestimmtes Reimschema (z. B. Paarreim, Kreuzreim)?
- Metrum: Bestimme das Metrum des Gedichts. Ist es ein Jambus, Trochäus, Daktylus oder Anapäst?
- Kadenzen: Sind die Verse männlich (betont) oder weiblich (unbetont) am Ende?
- Reime: Welche Reimarten werden verwendet (z. B. Endreim, Binnenreim, Alliteration)?
3. Sprachliche Mittel
- Wortwahl: Welche Art von Wörtern verwendet der Dichter? Sind sie eher altmodisch, metaphorisch oder direkt?
- Rhetorische Mittel: Achte auf Stilmittel wie Metaphern, Vergleiche, Personifikationen, Symbole, Anaphern, Hyperbeln, etc.
- Satzbau: Ist der Satzbau eher kompliziert oder einfach? Gibt es Ellipsen oder ungewöhnliche Satzstellungen?
4. Inhaltliche Analyse
- Thema: Was ist das Hauptthema des Gedichts? Was möchte der Dichter sagen oder ausdrücken?
- Motiv: Welche wiederkehrenden Motive (z. B. Natur, Liebe, Vergänglichkeit) lassen sich erkennen?
- Sprachbilder: Welche Bilder entstehen durch die Sprache im Kopf des Lesers?
- Subtext: Gibt es eine tiefere Bedeutung oder eine versteckte Botschaft, die der Dichter vermitteln möchte?
5. Interpretation
- Zusammenhang: Wie stehen die Form und der Inhalt des Gedichts zueinander? Unterstützt die Struktur die Botschaft des Gedichts?
- Bedeutung: Welche Bedeutung könnte das Gedicht im historischen oder biografischen Kontext des Autors haben?
- Persönliche Deutung: Wie interpretierst du das Gedicht? Gibt es verschiedene mögliche Deutungen?
6. Schlussfolgerung
- Gesamtaussage: Fasse die wichtigsten Punkte der Analyse zusammen. Welche Kernaussage oder welche Emotion vermittelt das Gedicht?
Diese Schritte helfen dir, das Gedicht gründlich zu analysieren und eine tiefere Bedeutung darin zu erkennen.
Interpretación del poema “Bienvenida y despedida”
El poema “Bienvenida y despedida” fue escrito por Johann Wolfgang von Goethe y apareció en 1771 y 1789 en dos versiones diferentes. Se puede asignar el poema a la época de Sturm und Drang. Encontrarás características epocales en el contenido del poema, así como en su forma y lenguaje. El poema de Goethe trata sobre el encuentro del yo lírico con su amante.
Johann Wolfgang von Goethe
¡Mi corazón latía rápido, a caballo!
Estaba hecho, casi lo pensé de todos modos.
La tarde ya pesaba sobre la tierra,Y
la noche se cernía sobre los montes;
Ya en la niebla se alzaba el roble
, un gigante imponente, Allí, Donde
la oscuridad de los arbustos miraba
Con cien ojos negros.
La luna de una colina
nublada parecía lastimosamente fuera de la fragancia,Los
vientos agitaban suaves alas,Barrían
horriblemente alrededor de mi oreja;
La noche creó mil monstruos,Pero
mi coraje estaba fresco y alegre:
¡En mis venas qué fuego!
¡En mi corazón qué brasas!
Te vi, y la dulce mirada que me miró fluyó de una leve alegría
;
Todo mi corazón estaba a tu lado
y cada aliento era para ti.
Un clima
primaveral de color de rosa rodeaba el hermoso rostro, y
la ternura para mí, ¡dioses!
Espero que sí, ¡no me lo merezco!
Pero ¡ay!, ya con el sol
de la mañana la despedida estrecha mi corazón:
¡En tus besos qué dicha!
¡En tu ojo, qué dolor!
Fui, tú te quedaste de pie y miraste al suelo
y me miraste con los ojos húmedos:
Y sin embargo, ¡qué felicidad ser amado!
Y el amor, dioses, ¡qué felicidad!
“Bienvenida y despedida” es un poema temprano de Johann Wolfgang von Goethe, escrito en 1771 y parte de su colección de Sesenheimer Lieder, que se inspiró en su amor por Friederike Brion. El poema pertenece a la época del Sturm und Drang, un movimiento literario que concede gran importancia a las emociones, la cercanía a la naturaleza y la individualidad.
Bienvenida y despedida – Esquema
Podría utilizar el siguiente esquema para su análisis de “bienvenida y despedida”:
- Introducción: Datos clave sobre el poema de Goethe “Bienvenida y despedida”
- Parte
principal 2.1 Contenido: Mensaje central y estructura en cuatro secciones
2.2 Forma: Énfasis del contenido a través de una forma
sencilla 2.3 Lenguaje: La noche como ser vivo - Conclusión: Amor: maldición y bendición al mismo tiempo
Para tu análisis poético siempre necesitas una hipótesis interpretativa. Esto significa que haces una afirmación sobre el poema, que luego corroboras en tu interpretación.
En nuestra tarea, la hipótesis ya está dada: Debes encontrar razones por las que “Bienvenida y despedida” es un poema típico de Sturm und Drang. En su interpretación de “bienvenida y despedida”, se refiere a la época una y otra vez y cita ejemplos concretos de características típicas de la época. En cada sección, elaborarás al menos una referencia a Sturm und Drang.
Bienvenida y Despedida – Introducción
En tu introducción, das los datos clave más importantes sobre el poema. También entrarás brevemente en el contenido y explicarás en qué te enfocas en la interpretación. Una breve introducción para “Bienvenida y despedida” podría verse así:
El poema de Goethe “Bienvenida y despedida” apareció en su primera versión en 1771. Se trata de cómo el yo lírico se encuentra con su gran amor y se despide entre lágrimas al final del encuentro. El poema se puede clasificar en la época de Sturm und Drang. A continuación, se analizará e interpretará “Bienvenida y Despedida”. En particular, se discuten las características epocales representadas en el poema.
Bienvenida y despedida – Parte principal
En la parte principal, se profundiza en el contenido, la forma y el lenguaje del poema, como ya se indica en el esquema.
Bienvenida y despedida: contenido
Fíjate en las cuatro estrofas del poema, ¿de qué tratan cada una de las estrofas? ¿Qué sucede en cada caso? Un breve resumen del primer versículo podría ser el siguiente:
Al comienzo del poema, se describe cómo el ego lírico cabalga a través del crepúsculo. Está visiblemente emocionado y su corazón late con anticipación. Al caer la noche, el ambiente que rodea al ego lírico se transforma en un mundo lleno de niebla y figuras sombrías. Los árboles recuerdan a los gigantes y el ego lírico se siente como si la noche lo estuviera mirando desde la espesura.
Siempre presta atención a si, por ejemplo, cambia el estado de ánimo en el poema, los sentimientos del yo lírico o el escenario. Una vez más, brevemente como recordatorio: Usted llama al hablante en el poema lírico I. Sin embargo, ¡no debes confundirlo con el autor del poema!
Fíjate también en los tres versos restantes del poema. En la 2ª estrofa se sigue describiendo el paisaje nocturno. Además, el ego lírico expresa sus sentimientos y anhelos por la persona que ama. En la estrofa 3, los dos amantes se encuentran y el ego lírico describe lo feliz que es. Al final, en la estrofa 4, los dos se separan de nuevo. Las siguientes preguntas pueden ayudarte a resumir el contenido y hacer referencia a la época del Sturm und Drang:
- ¿Qué siente el ego lírico en los versos respectivos? Al principio, está lleno de anticipación e impaciencia. ¿Qué sucede cuando finalmente se encuentra con su ser querido?
- ¿Qué sucede en el versículo 4? ¿El yo lírico todavía se las arregla para formar un pensamiento positivo a pesar del mal de amores?
- ¿Encuentras temas en el poema que son típicos de la época del Sturm und Drang?
→ solución: Descripciones de la naturaleza, fuerte enfoque en los sentimientos
Bienvenida y despedida: Formulario
En esta parte del análisis de tu poema, te fijarás en el esquema de la rima, la métrica y las cadencias. Si no sabes exactamente qué es todo esto, entonces echa un vistazo aquí: Esquema de rima , Métrica de verso , Métrica , Cadencia .
Es importante que no solo nombres las características formales del poema, sino que también las interpretes de inmediato y describas su efecto. En nuestro caso, se dirige de nuevo al Sturm und Drang. Una pequeña parte articulada en la forma podría verse así:
Las cuatro estrofas del poema constan de ocho versos con rimas cruzadas. El metro es regular y consta de cuatro yámbicos en todas partes. Se alternan cadencias masculinas y femeninas. La forma es en general estricta y muy regular, lo cual es atípico para la era Sturm und Drang. El Stürmer y el Dränger prefirieron romper con las formas estrictas de la poesía y eligieron ritmos más libres. Sin embargo, la forma pasa con fuerza a un segundo plano por su sencillez y no se impone, por lo que la atención se centra íntegramente en el contenido del poema. Esto, a su vez, es muy característico del Sturm und Drang, porque “Bienvenida y despedida” trata de emociones fuertes como el amor y la pasión.
Es bueno saberlo: consejos y trucos:
- Siempre puedes reconocer la rima cruzada por el esquema de rima abab. Esto se puede ver, por ejemplo, en la 1ª estrofa: Caballos – Tierra; Batalla – Noche
- Para determinar la cadencia, fíjate en la última sílaba de un verso: “Caballos” (v. 1) termina en sílaba átona, es decir, la cadencia es femenina. La siguiente estrofa termina con “Schlacht” en una sílaba acentuada, por lo que es una cadenza masculina.
Las siguientes preguntas te ayudarán a profundizar en la forma del poema en tu análisis:
- El poema tiene un ritmo constante. ¿Notas dos movimientos en el contenido del versículo 1 que también tienen un ritmo regular?
→ solución: el latido del corazón del ego lírico (v. 1), el paseo a caballo (v. 1ss.) - ¿Cómo se puede interpretar el hecho de que las cadencias sean alternativamente masculinas y femeninas? ¿Es acaso el poema sobre una pareja de amantes que también están formados por un hombre y una mujer?
- ¿Cuál podría ser el significado de la forma regular en la estrofa 4? Cuando se representa un movimiento al principio del poema, el ego lírico es incapaz de moverse al final y observa cómo su ser querido se aleja. ¿La forma monótona muestra acaso lo abandonado y vacío que se siente el ego lírico en la última estrofa?
Bienvenida y despedida: Idioma
Al final de la parte principal, todavía estás buscando características especiales en el diseño lingüístico del poema. Por ejemplo, puedes ver si descubres muchos adjetivos descriptivos, en qué tiempo está escrito el poema o de qué campo de palabras provienen los sustantivos del poema. Un campo de palabras es un grupo de palabras que pertenecen a la misma parte de la oración y tienen un significado similar. También se profundiza en los recursos estilísticos y su efecto en el poema. Una formulación breve de “bienvenida y adiós” a los medios lingüísticos de personificación, es decir, de humanización, podría ser la siguiente:
En “Bienvenida y despedida” de Goethe hay algunas personificaciones, especialmente en las dos primeras estrofas. Entre ellas se encuentran, por ejemplo, las “tinieblas que veían entre los arbustos con cien ojos negros” (vv. 7-8) y la luna, que “se asomaba somnolienta entre la niebla” (vv. 9-10). A la naturaleza y a la noche se les dan las características de los seres vivos y Goethe da vida a los arbustos y a la luna. Esto crea la impresión de que el ego lírico se siente observado por la oscuridad. Cabalga a través de un entorno espeluznante y toma este camino desagradable para estar con su amor.
He aquí un análisis del poema:
1. Análisis de contenido
El poema trata sobre el encuentro de una pareja de amantes y la posterior separación. El narrador describe primero su viaje a su amada en un entorno natural animado y dinámico y luego la despedida de ella. Las experiencias de este encuentro son intensas e impregnan tanto la naturaleza como el alma.
Primera estrofa:
El orador cabalga a través de una naturaleza salvaje en el crepúsculo. Siente la amenaza del entorno, pero su amor le da la fuerza y el coraje para hacerle frente. La naturaleza es inquieta y tormentosa, pero refleja los sentimientos internos del ego lírico.
- “¡Mi corazón latía, rápidamente a caballo!”: Esta línea muestra la emoción del hablante, que es impulsada por sus emociones y su deseo por su amada.
- La naturaleza es descrita como amenazante, lo que refleja las palpitaciones del ego lírico y su turbulencia interior.
Segunda estrofa:
En esta estrofa, el hablante llega a la casa de la amada. La descripción del amante es tierna, casi reverente:
- “Y me miró con los ojos húmedos” muestra la tristeza y la ternura de la inminente despedida.
- El amado es descrito como una figura de luz que rompe el marco oscuro y amenazante de la naturaleza.
Tercera y cuarta estrofas:
La atención se centra en la experiencia emocional de decir adiós. El amor se percibe como abrumador y doloroso, la despedida como inevitable. Surge un sentimiento de pérdida, aunque la experiencia amorosa en sí es fuerte y positiva.
- El dolor de la despedida contrasta con el cumplimiento del encuentro.
- El poema termina en un momento de profunda melancolía y melancolía, pero también resuena con esperanza y un recordatorio del poder del amor.
2. Análisis formal
El poema consta de cuatro estrofas, cada una con ocho versos. La métrica es un yámbico de cuatro alturas, lo que le da al poema un carácter rítmico, casi tormentoso, que coincide con la intensidad de los sentimientos descritos. La rima es una rima cruzada (abab cdcd) que subraya el ir y venir de las emociones.
3. Prioridades temáticas
- Motivos de amor: El amor al yo lírico es el foco. Es tan fuerte que supera las amenazas a la naturaleza. Pero el amor también va acompañado de dolor: la despedida es tan intensa como el encuentro.
- Naturaleza: En este poema, la naturaleza no es simplemente un telón de fondo, sino que se representa como un espejo del mundo emocional interno del ego lírico. La naturaleza parece reflejar los sentimientos del hablante, es a la vez bella y amenazante.
- Intensidad emocional: Como es típico en Sturm und Drang, las emociones son fuertes. La alegría del amor y el dolor de la despedida impregnan todo el poema.
4. Influencias de Sturm und Drang
El poema tiene todas las características de Sturm und Drang:
- Énfasis subjetivo en el sentimiento: El ego lírico está en el centro, y sus estados internos se expresan en una naturaleza dinámica.
- La naturaleza como espejo del alma: La naturaleza no se describe de manera objetiva, sino que refleja los estados emocionales del hablante.
- Amor apasionado: El amor no se presenta como racional u ordenado, sino como poderoso, abrumador y fatídico.
5. Interpretación
“Bienvenida y despedida” es un poema que aborda el contraste entre el amor y la separación, la felicidad y el dolor. Muestra el conflicto interior del ser humano, que por un lado se ve abrumado por sentimientos intensos y, por otro lado, tiene que aceptar la fugacidad y el dolor de la despedida. La naturaleza juega un papel central en la reflexión sobre estas emociones. El viaje a través de la naturaleza hacia la persona amada puede verse como un camino simbólico de la vida, en el que la felicidad y el sufrimiento se entrelazan inevitablemente.
El poema de Goethe ilustra así los altibajos emocionales del amor y de la existencia humana, convirtiéndolo en un clásico de la literatura alemana.
También hay otros medios y fenómenos lingüísticos en el poema que puedes abordar en tu análisis:
- Fíjate en los campos de palabras de los que proceden los adjetivos, verbos y sustantivos del poema. ¿Te fijas en los temas típicos de Sturm und Drang aquí también?
→ solución: muchos adjetivos emocionales y sustantivos como “fuego” (v. 15), “hermoso” (v. 22), “beso” (v. 27) - ¿Encuentras el eufemismo, es decir, el eufemismo, en la última estrofa? ¿El recurso estilístico muestra que el yo lírico sigue creyendo en el amor como un sentimiento positivo a pesar de la despedida?
→ solución: “con los ojos mojados” (v. 30); como eufemismo para el hecho de que el ego lírico llora al decir adiós - En la estrofa 4 encontrarás un verso que es una anáfora y una antítesis al mismo tiempo. ¿Lo descubrirás? ¿Qué dice sobre los sentimientos del yo lírico?
→ solución: “¡Oh, qué dicha, qué dolor!” (vers. 28); El ego lírico tiene que despedirse de su ser querido, lo que le duele mucho. Al mismo tiempo, sigue considerando el amor como algo maravilloso y agradece poder amar.
El análisis de un poema sigue un enfoque sistemático para comprender los significados más profundos, los recursos estilísticos y las estructuras. Aquí tienes una guía paso a paso sobre cómo analizar correctamente un poema:
1. Primera impresión
- Leer: Lee el poema varias veces primero. Deja que se asimile sin interpretarlo de inmediato.
- Estado de ánimo: ¿Qué sentimientos o pensamientos desencadena en ti el poema?
- Tema: ¿Cuál podría ser el tema central del poema (el amor, la naturaleza, la muerte, la sociedad, etc.)?
2. Análisis formal
- Forma de poema: ¿Es un soneto, una balada, una oda, un haiku u otra forma de poema?
- Estrofas y versos: ¿Cuántos versos y versos tiene el poema? ¿Existe un esquema de rima específico (por ejemplo, rima en pareja, rima cruzada)?
- Métrica: Determina la métrica del poema. ¿Es un jambus, un troqueo, un dáctilo o un anapaest?
- Cadencias: ¿Los versos son masculinos (acentuados) o femeninos (no acentuados) al final?
- Rimas: ¿Qué tipos de rimas se utilizan (por ejemplo, rima final, rima interna, aliteración)?
3. Medios lingüísticos
- Elección de palabras: ¿Qué tipo de palabras utiliza el poeta? ¿Son más anticuados, metafóricos o directos?
- Recursos retóricos: Presta atención a los recursos estilísticos como metáforas, comparaciones, personificaciones, símbolos, anáforas, hipérboles, etc.
- Estructura de la oración: ¿La estructura de la oración es bastante complicada o simple? ¿Hay puntos suspensivos u órdenes de oración inusuales?
4. Análisis de contenido
- Tema: ¿Cuál es el tema principal del poema? ¿Qué quiere decir o expresar el poeta?
- Motivo: ¿Qué motivos recurrentes (por ejemplo, la naturaleza, el amor, la fugacidad) se pueden identificar?
- Imágenes lingüísticas: ¿Qué imágenes crea el lenguaje en la cabeza del lector?
- Subtexto: ¿Hay un significado más profundo o un mensaje oculto que el poeta quiere transmitir?
5. Interpretación
- Contexto: ¿Cómo se relacionan entre sí la forma y el contenido del poema? ¿La estructura apoya el mensaje del poema?
- Significado: ¿Qué significado podría tener el poema en el contexto histórico o biográfico del autor?
- Interpretación personal: ¿Cómo interpretas el poema? ¿Hay diferentes interpretaciones posibles?
6. Conclusión
- Enunciado general: Resumir los puntos más importantes del análisis. ¿Qué mensaje o emoción central transmite el poema?
Estos pasos te ayudarán a analizar el poema a fondo y a ver un significado más profundo en él.